Beide singen sehr variable kurze Melodien, hin und wieder mit kleinen Trillern und definitiv keine wiederkehrenden Strophen. Doch es gibt einen entscheidenden Unterschied: Die Amsel singt wirklich frei und flötend immer wieder anders. Die Singdrossel singt dagegen ein bisschen gepresster und wiederholt alles! Jedes kurze Melodiestück wir ein-, zweimal wiederholt! Absolut charakteristisch und unverwechselbar. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass es für die Amsel noch ein bisschen früh im Jahr ist, aber die Singdrossel singt bei mir schon jeden Abend ihr unverwechselbares Lied. Amsel Singdrossel Rotkehlchen singen immer… Rotkehlchen sind die einzigen Vögel, die immer singen, sogar im Winter. Sie singen zart schmelzend und überaus melodiös. Obwohl oder gerade weil der Gesang so fein und perlend ist, trägt er weit. Frühlingsgedichte von Hermann Löns - Frühlingsgedichte.info. Einem Rotkehlchen im kahlen Winterwald zuzuhören, hat einen ganz besonderen Zauber. Auch Rotkehlchen gehören zu den "freien Sängern" wie die Amseln, aber wo Amseln laut und klar flöten, klingt der Gesang der Rotkehlchen eher verträumt und verspielt.
LG Snow Beitrag beantworten Antwort von Foreignmother am 17. 2010, 10:18 Uhr Hallo Pem, Muessen es wirklich drei Strophen sein? Also mein Lieblingsgedicht von Eduard Moerike hat nur eine, ist aber sehr schoen: Ansonsten vielleicht das Lied "Komm lieber Mai und mache". Das hat drei Strophen und ist auch noch ein wenig kindgerecht. Gruss FM Antwort von Dorilys am 17. 2010, 10:55 Uhr Das Gedicht habe ich in meiner Grundschulzeit auswendig gelernt; Ein Kfer kam im Mai daher Ein Kfer kam im Mai daher, da war der Rasen wei. Da sprach der Kfer: Bitte sehr, ich wute ja, das Jahr wird schwer. Der Mai bringt Eis und Schnee. " Da kam ein gelber Falter an und lachte vor sich hin und sagte: "Lieber Kfermann tritt nher an das Wei heran, doch schau auch grndlich hin! Frühlingsgeläute | Twinsie's Blog. " Der Kfer rief:" Oje, nun seh ichs hier und dort: die weien Flocken in der Nh sind reiner, feiner Bltenschnee vom Birnbaum ber mir. Ich glaube es ist von James Krss. Da mut Du aber noch mal nach dem Orginal schauen, ich habe es hier aus dem Gedchnis geschrieben und der Anfang der dritten Strophe hakt bei mir.
57 von 5) Nach oben
Auch singt ein Vogel in dem fernen Land, Er singt ein Lied, das ist mir unbekannt; Ich hört' es nie und weiß doch, wie es klingt Und weiß es auch, was mir der Vogel singt; Das Leben singt er, und er singt den Tod, Die höchste Wonne und die tiefste Not, Jedwede Lust und jeglich Herzeleid, Die Lust der Zeit, das Weh der Ewigkeit. Ich kenn' das Land und weiß nicht, wo es liegt, Und weiß es nicht, wohin der Vogel fliegt, Und hörte von dem Bach das Rauschen kaum, Der Blumen Duft empfand ich nur im Traum; Im Traume nur sind einst sie mir erblüht, Im Traum nur hörte ich des Vogels Lied, Das Lied vom Leben und das Lied vom Tod, Das Lied der Wonne und das Lied der Not. Erreiche ich das ferne, fremde Land, Dann blüht das Lebensmal in meiner Hand; Wenn nicht, dann sang der Vogel nur von Tod, Sang mir ein Leben, bitter und voll Not; Du weißt den Weg nach jenem Land; sag ja! Die meise läutet den frühling en ligne. Dann ist das ferne, fremde Land so nah, Dann singt der Vogel nimmermehr von Tod Und Not; dann blühen alle Blumen rot, so rot, So rosenrot.