Reisen nach Machu Picchu Machu Picchu wurde nach dem 2. Corona-Lockdown am 1. März 2021 wieder für touristische Besuche zugänglich gemacht. Peru und Machu Picchu haben die Safe-Travels Auszeichnung erhalten. Wie geht es Machu Picchu während Corona? Während des Corona-Lockdown durfte ein peruanisches TV-Team unter der Leitung eines Archäologen Machu Picchu besuchen. Die Reportage bietet interessante Einblicke ins menschenleere Machu Picchu und wie es mit dem Tourismus in Machu Picchu weitergehen soll. TV-Team besucht Machu Picchu während Corona-Lockdown Foto Screenshot Youtube / Día D Änderungen und/oder Irrtümer bleiben ausdrücklich vorbehalten. Home Häufige Fragen und Reisetipps = Meistgelesene Artikel • Reiserouten, die sich besonders lohnen • Wie plane ich eine Rundreise durch Peru? • Wie plane ich eine Rundreise durch Bolivien & Nordchile? • Wie plane ich eine Rundreise durch Ecuador & Galapagos? • 5 aktuelle Reisetipps speziell für Galapagos Reisen • Rundreise durch Peru und Baden, geht das?
Machu Picchu ist eine – wenn nicht DIE -gut erhaltene Ruinenstadt der Inka, die in 2. 360 m Höhe auf einer Bergspitze der Anden über dem Urubambatal und inmitten des Nebelwalds des peruanischen Hochlands liegt. Interessen Abenteuer Kultur Natur Höhepunkte UNESCO-Weltkulturerbe Machu Picchu Atemberaubende Inkaruinen im Morgengrauen Kletterabenteuer Wayna Picchu Monumentalen Sonnentempel Coricancha Aktivitäten in Machu Picchu Pueblo 2-Tages-Eintrittskarte für Machu Picchu Eintrittsgebühr für den zweiten Tag und Wayna Picchu Besteigung: Wünschen Sie den Postkartenblick auf die Zitadelle Machu Picchu und sind körperlich fit? Dann seien Sie morgens unter den ersten am Tor von Machu Picchu, denn Sie erkunden auf eigene Faust den gegenüber liegenden Berg Wayna Picchu. Der Anstieg ist steil, lohnt aber mit fantastischer Aussicht über die Ruinenstadt und die umliegenden Gipfel der Anden. Bitte geben Sie Ihrem Reiseberater Bescheid, ob Sie lieber zwischen 7:00 und 8:00 oder zwischen 10:00 und 11:00 den Anstieg unternehmen möchten, da dieser vorab für Sie gebucht werden muss.
Im sogennanten Zeremonialbezirk der Inka-Stadt findet man neben dem Haupttempel, dem Tempel der drei Fenster und dem Kondortempel, auch den berühmten Sonnentempel in dem die Bewohner Machu Picchus den Sonnengott Inti anbeteten. Der berühmte Sonnenstein Intinhuatana ist hier so aufgestellt, dass die Sonne bei jeder Tag- und Nachtgleiche exakt darüber steht - ein kurzer Augenblick der Verbundenheit mit dem heiligen Himmelskörper, den die Inkas mit großen Zeremonien und Feierlichkeiten begingen. Bis heute berühren viele den Stein mit der Stirn um ihren Geist zu öffnen und die spirituelle Faszination der vergangenen Inka-Kultur auf sich wirken zu lassen. Wozu die Stadt erbaut wurde, ob als Rückzugsort, Kriegsfestung oder Lebensort auserwählter Inkas geht aus den archäologischen Funden, wie etwa den zahlreichen Gräben, nicht hervor. Sicher ist, dass die Inkas von Machu Picchu in einem steinernen Rundturm (El Torreón) den nächtlichen Himmel betrachteten und sehr fortgeschrittene, astronomische Beobachtungen vornahmen.
Weiterhin umgeben aber viele Rätsel die legendäre Ruinenstadt in den Höhen der peruanischen Anden. Inmitten dichter grüner Vegetation und unwegsamen Gebirges, führt keine einzige befahrbare Straße bis zum Heiligtum Machu Picchu. Die etwa 75km entfernete Kolonialstadt Cusco bietet heute aber eine breite Auswahl an Transportmitteln, die einen auf mehr oder weniger bequeme Art und Weise zur Inka-Stadt bringen. Am einfachsten fährt man mit dem Zug bis nach Aguas Calientes, von wo aus man entweder zu Fuß oder in Minibussen die letzten 8km bis zu Ziel erklimmt. Eine andere beliebte Alternative ist es, auf den Spuren der Inka den berühmten Inka-Trail entlang zu wandern, der einen nach 4 Tagen Fußmarsch zum Sonnentor der Zitadelle führt. Machu Picchu ist über viele Wege und Trampelpfade aus der Inkazeit mit Cusco und dem naheliegenden Heiligen Tal der Inkas verbunden, was viele alternative, individuelle Wander- und Anreisemöglichkeiten bietet. Da der Massentourismus sowohl in der Ruinenstadt als auch auf dem Inka-Trail zum Schutz von Umwelt und kulturellem Erbe stark eingedämmt wird, sollte man möglichst früh mit der Reiseplanung beginnen.
Tatsächlich wurde die geheimnisvolle, sagenumwobene Zitadelle erst 1911 von dem amerikanischen Forscher Hiram Bingham zufällig wiederentdeckt. Seither stellt die außergewöhnlich gut erhaltene Ruine, als eine der wichtigsten kulturellen Orte Südamerikas, das vielleicht faszinierendste Reiseziel des Kontinents und ein Muss auf jeder Peru-Reise dar. Die steinernen Bauten der Stadt scheinen wie eine Verlängerung der Natur aus der Bergflanke zu wachsen und zeigen mit welchem Geschick die Inkas sich an ihre Umwelt anpassten und im Einklang mit der Natur lebten. Sowohl die etwa 150 Wohnhäuser als auch die zahlreichen aufgeschütteten Terrassen, auf denen Kartoffeln und Mais angebaut wurden, werden über ein voll funktionsfähiges, komplexes Kanalsystem mit dem Wasser natürlicher Quellen versorgt. Ein zum größten Teil unterirdisches Entwässerungssystem leitet das überschüssige Regenwasser ins Tal. Besonders beeindruckend sind die stabilen, absolut erdbebensicheren Mauerwerke, deren massive, vielkantigen Steinen fugenlos zusammengefügt und verkantet wurden.
Lernen Sie über den menschlichen Einfallsreichtum der dazu nötig ist um eine Stadt mitten in den Wolken zu errichten und kommen Sie bei all den Rätseln ins Grübeln. Diesen magischen Ort, versteckt im Nebel der grünen Andengipfeln, werden Sie Ihr Leben lang nicht vergessen. Details: 06:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Privater Ausflug, Mittagessen inbegriffen.