17. 09. 2011 Hallo, wir sind im Begriff, ein ca. 100 Jahre altes Fachwerkhaus zu kaufen. Durch Erbstreitigkeiten stand es ber 6 Jahre leer. Damals gab es bereits ein Gutachten, dass die Regenrinne + Fallrohr einer Auenwand dringend repariert werden msste, da Wasser austritt und an diese Wand spritzt, so dass ein Wasserschaden auftreten knnte. Vor ca. 6 Wochen hat ein Nachbar entdeckt, dass das Wasser die ganze Wand "aufgeweicht" hat (Balken + Lehm), und das also ber einen Zeitraum von ca. 6 Jahren. Die Wand hat auer einem Fenster noch 4 Auentren, die mittlerweile aus der Zarge fallen, weil alles mrbe ist. Die Innenseite der Wand ist an groen Stellen mit Schimmel bedeckt, der Lehm bricht z. T. heraus. Nun meine Fragen, in der Hoffnung, schnell Hilfe bei Experten zu bekommen: Was kann man tun? Muss die Wand komplett neu? Knnen die Balken auch betroffen sein und mssen neu? 1 Fallrohr in Außenwand. Oder knnte man noch etwas retten? Und wie kann man erkennen, wie weit sich das Wasser bzw. Schimmel/Sporen sich verbreitet haben (Stichpunkt andere Wnde, die angrenzen)?
Hierfür markieren Sie dessen Höhe flucht- und waagerecht oberhalb des Sockelputzes und fixieren Sie die passend zugeschnittenen Profile (Blechschere oder Trennschleifer) mit Nageldübeln in der Hauswand. Beachten Sie: An den Gebäudeecken schneiden Sie die Profile auf Gehrung. Was ist bei Regenrinne und Fallrohr zu beachten?. 2. Dämmplatten anbringen Ratgeber WDVS: Platten mit Kleber versehen Ratgeber WDVS: Armierungsgewebe in Putz einlegen Schneiden Sie die WDVS-Platten gegebenenfalls passend zu (Handsäge oder scharfes Messer) und rühren Sie den Klebemörtel an (Herstellerangaben beachten). Anschließend verspachteln Sie das Sockelprofil mit Systemklebemörtel und arbeiten zusätzlich einen 60 Zentimeter breiten Gewebestreifen als Armierung ein. Sobald der Kleber angezogen hat, erfolgt die Verklebung im sogenannten Punkt-Wulst-Verfahren: Versehen Sie die Dämmplatten mit einer umlaufenden Wulst am Plattenrand und tragen Sie zusätzlich in der Plattenmitte einzelne Klebebatzen auf. Beachten Sie: Pro Quadratmeter benötigen Sie rund fünf Kilogramm Mörtel.
Die Rohrschellen werden angedübelt. Manche Rohrschellen befestigen das Regenwasserfallrohr unbeweglich (Festschelle), andere lassen dem Fallrohr einen gewissen Spielraum (Losschelle). Die Schellen werden in einem Abstand von etwa 2 – 2, 5 m befestigt. ©Deutscher Bauzeiger 41. 2. 9 Bauen - Dach - Dachklempner - Dachrinnen Fallrohre
Die kerngedämmten Verbundrohre von Loro eignen sich besonders für sensible Räume wie Aufenthalts- oder Serverräume. Die doppelwandigen Stahlrohre sollen das Rohr außen kondensatfrei halten, dämmen Fließgeräusche und minimieren Wärmeverluste. Die Verbundrohre aus schlagfestem, feuerverzinktem Stahl und Edelstahl haben eine innenliegende, bis zu 28 mm dicke Dämmschicht aus PU-Schaum. Dieser Aufbau verhindert, dass sich an der Außenwand des Rohres Kondensat bildet. Kondensierendes Wasser entsteht vor allem im Winter durch die deutlichen Temperaturunterschiede zwischen der (beheizten) Raumluft und dem kalten Wasser im Rohr. Durch die Dämmschicht bleibt die Außenwand des Rohres auf Raumtemperatur. Schallschutz bieten die "Loro-X"-Verbundrohre in der Ausführung "Silent": Hier ist das Innenrohr werkseitig mit einer 2, 5 mm dicken Schallschutzfolie auf Bitumen-Kunststoffbasis ausgestattet. Die "Loro-X"-Steckmuffenverbindung ermöglicht eine schnelle und sichere Montage. Lorowerk K. H. Vahlbrauk GmbH & Co.
© diybook | Nach dem Aufrühren wird die Feststoffkomponente hinzugefügt... © diybook |... und die Mischung für zwei Minuten zu einer homogenen und klumpenfreien Masse verrührt. < > Zuvor muss die Abdichtung - hier eine bitumenfreie 2-K Dickbeschichtung - aber noch angerührt werden. Dazu wird die Flüssigkomponente vor dem Beimengen des Feststoffs kurz aufgerührt. Anschließend wird die Mischung 2 Minuten lang zu einer homogenen und klumpenfreien Masse verrührt. Wie auch bei Klebemörtel sollte hier die Drehzahl 4-600 Umdrehungen/ Minute nicht übersteigen. Bohrloch in der Kellerwand abdichten zur Bildreihe © diybook | Als nächstes wird die Abdichtung in zwei Arbeitsgängen aufgetragen. Eine Nassschichtdicke von zumindest 3, 3-4, 4 mm sollte dabei… © diybook | Fertig! Das Bohrloch in der Kellerwand ist abgedichtet. Von nun an sollte sich kein Wasser mehr den Weg ins innere des Hauses… < > Jetzt geht es an das Abdichten des Bohrloches durch die Kellerwand. Dazu wird die Abdichtung mit einer Glättkelle gut auf den Untergrund aufgespachtelt.
Ratgeber WDVS: WDVS-Platte oberflaechenbuendig andruecken Ratgeber WDVS: WDVS-Platte einschieben Setzen Sie nun die untere Kante der WDVS-Platte in das Profil und drücken sie an der Wand fest. Verlegen Sie alle weiteren Dämmplatten in waagerechten Reihen im Verband mit einem Überbindemaß von mindestens 20 Zentimeter – an Gebäudeecken im Versatz (Kreuzfugen vermeiden). Verkleben Sie alle Platten oberflächenbündig und entfernen Sie gegebenenfalls hervorquellenden Kleber. Achten Sie vor allem auf dichte Plattenstöße – andernfalls entstehen Fugen, über die später viel Raumwärme entweicht. Das gilt auch für Anschlüsse, zum Beispiel zur Dachtraufe, dem Ortgang und anderen Bauteilen. Stellen Sie hier die dichte Verbindung mit einem komprimierten Schaumstoffband her. Ratgeber WDVS: Fugen im WDVS schliessen Auch wenn Sie das WDV-System genau zuschneiden, können Sie die eine oder andere Lücke nicht vermeiden. Solche Lücken lassen sich allerdings leicht schließen: Bei Steinwolle-Dämmstoff stopfen Sie die Fugen mit Dämmstreifen aus.