Udo Höltge Das Berufsbild der Krankenschwester / des Krankenpflegers in der DDR Das Berufsbild der Krankenschwester/ des Krankenpflegers in der DDR war im wesentlichen geprägt durch ihre Position im sozialistischen Gesellschaftsgefüge des Staates. Hier unterscheidet sich das Berufsbild der Krankenschwester grundlegend von dem ihrer Kollegen in den westlichen Ländern. Das Berufsbild der Krankenschwester/des Krankenpflegers in der DDR - Hausarbeiten.de. Politisches Engagement, Aktivitäten in den verschiedenen politischen Organisationen wie FDJ, FDGB und Sportverbänden verschafften der Krankenschwester - wie jedem anderen "Werktätigen" in der DDR - erhebliche berufliche Vorteile. Im Unterschied zu den Berufskollegen im Westen trugen also nicht allein Ausbildung und Fach- und Weiterbildung zum Berufsbild bei. Vielmehr gehörte es zum, staatlich verordneten, beruflichem Selbstverständnis, sich mit den politischen Idealen des sozialistischen Staates zu identifizieren. Auch hieraus resultierten mitunter qualitative Unterschiede im Ausbildungsniveau der Krankenschwester, verglichen mit dem Ausbildungsniveau hierzulande: der Staat, in Person des Ministerium für Gesundheitswesen, legte größten Wert auf positive Außendarstellung.
1980 Der Lehrberuf "Zahnärztliche Helferin" hatte sich zu dem staatlich anerkannten Ausbildungsberuf Zahnarzthelferin entwickelt. Der Beruf der Tierarzthelferin war seit 1959 ein Anlernberuf mit zweijähriger Ausbildung und wurde seit 1969 in Anlehnung an die Ausbildungsordnung der Arzthelferinnen gelehrt. Der BdA fordert für die Tierarzthelferinnen eine eigene dreijährige Berufsausbildung. 1965 Das Bundesministerium für Sozialordnung, Bonn, erkennt eine geregelte zweijährige Ausbildung mit der Berufsbezeichnung Arzthelferin* an. 1963 Der Berufsverband der Arzthelferinnen (BdA) gründet sich in Braunschweig. Der Beruf "Sprechstundenhilfe" ist noch ungeregelt. Quelle: Chronik des Verbandes medizinischer Fachberufe e. Ausbildung krankenschwester ddr 90. V., Stand 8/2019
Zu hoffen bleibt nur für den Alltag einer Krankenschwester in der DDR, das sie in einem Kollektiv arbeiten durfte, in dem auch nur mit sozialistischem Wasser gekocht wurde. [... ] 1 Nachfolgende Zitate zu den fünf Prinzipien aus "Psychologie für Krankenpflege" Seiten 142- 145
Die Schwester muss fähig sein, "ein möglichst realistisches Bild der verschiedenen Bereiche der (sozialistischen) Gesellschaft, insbesondere der zwischenmenschlichen Beziehungen aber auch der Leistungsanforderungen zu haben". Akzeptieren der Persönlichkeit Der Patient ist "gleichberechtigter Mitbürger (der sozialistischen Gesellschaft). Er hat Anspruch auf Achtung seiner persönlichen Würde. Die Achtung der Persönlichkeit(... ) ist (... ) eine Frage der Einstellung, zu der die junge Schwester erzogen werden (... ) muss. " Emotionale Zuwendung "Jeder Patient bedarf des Kontaktes und der Geborgenheit. „Ausbildung um Welten besser“ – Sprechstundenschwester. Die Zuwendung der Krankenschwester kann vom Patienten nur angenommen werden, wenn sie der Situation und der Persönlichkeit des Kranken angemessen ist. Kooperation und Zielorientierung "Die Zusammenarbeit mit dem Patienten (... ) stellt jeweils andere Anforderungen. Dabei muss die Zusammenarbeit auf derAufgaben-Sachebeneund deremotional- kommunikativenEbene gleichzeitig gewährleistet sein. Von der Krankenschwester wird ebenso wie von anderen Berufen einWetteifer um hohe Leistungenerwartet.
Sie übernehmen Aufgaben des öffentlichen Gesundheitsdienstes und sind beispielsweise zuständig für die Beratung und gesundheitliche Aufklärung zu übertragbaren Krankheiten, das Impfwesen, den Verbraucherschutz im Verkehr mit Lebensmitteln bzw. die Lebensmittelüberwachung sowie die Trinkwasser- und Gewässeraufsicht. Organigramm des Ministeriums für Gesundheitswesen, ohne Datum. Quelle: BArch, DC 20/18594, pag. 19 (pdf) Protokoll Nr. 5/90 der Ministerdienstbesprechung im MfG vom 28. Mai 1990. Quelle: BArch, DQ 1/26748, T. 1 Schriftwechsel zwischen Bundesarbeitsminister Norbert Blüm und Gesundheitsminister Jürgen Kleditzsch über westdeutsche Mitarbeiter, die zur Unterstützung ins MfG abgesandt werden (Juni 1990). Quelle: BArch, DQ 1/12887 Brief vom 31. Juli 1990 von Staatssekretär Schönfelder zur Umwandlung des Instituts für Immunpräparate in eine GmbH. Das Berufsbild der Krankenschwester/des Krankenpflegers in der DDR - GRIN. Quelle: BArch, DQ 1/14360 Presseerklärung vom 8. August 1990 zur Verordnung über die Aufgaben der Gesundheitsämter und des öffentlichen Gesundheitsdienstes.
Zudem sollten Schnitt- und Weidenutzung wechseln, wobei die richtige Schnitthöhe bei 6 bis 7 cm liegt. Auf der gleichen Fläche sollte nicht immer ein später Schnitt für Pferdeheu durchgeführt werden. Dies schadet der Zusammensetzung des Pflanzenbestandes und führt zu Lücken im Aufwuchs und zu vermehrtem Unkrautwachstum. Pferde auf frisch gemähte weide de. Pferde langsam an die Weide gewöhnen Besonders wichtig ist es, Pferde im Frühjahr langsam anzuweiden. Der Verdauungstrakt eines Pferdes gewöhnt sich nur langsam an neues Futter. Daher ist es sinnvoll, die Pferde vor den ersten Weidegängen ausreichend mit strukturreichem Raufutter zu füttern, um eine übermäßige Aufnahme von frischem Gras zu unterbinden. Zudem muss die tägliche Aufenthaltszeit auf der Weide von Tag zu Tag gesteigert werden, beginnend bei maximal einer bis eineinhalb Stunden pro Tag. Die endgültige Aufenthaltszeit auf der Weide sollte erst nach mindestens sieben Tagen erreicht werden. Gerade für Rehe gefährdete Pferde spielen die im Gras enthaltenen Fructane eine entscheidende Rolle im Krankheitsgeschehen: Pflanzen speichern kurzfristig unter Zuhilfenahme von Wasser und Sonnenlicht während der Photosynthese Energie in Form von Zucker.
Läuft alles glatt, kommt man nach einer Woche auf eine Weidezeit von ca. 45 Minuten. Ist man bei rund einer Stunde angelangt, kann täglich in 15-Minuten-Schritten gesteigert werden, bis die gewünschte Weidezeit erreicht ist. Insgesamt sollte man sich für das Anweiden mindestens 2-4 Wochen mit täglichem Grasen Zeit nehmen, bevor man das Pferd stundenlang auf die Weide stellt. So lange braucht nämlich die gesunde Pferde-Darmflora, um sich komplett auf das neue Futter umzustellen. 5. Wasserversorgung sichern und Schattenplätze bieten Viele Pferde werden durstig, wenn sie viel Gras fressen. Weideparasiten: Belastung der Weiden mit Wurmeiern. Deshalb ist es wichtig, dass ihnen auf der Koppel genügend frisches Wasser zur Verfügung steht – insbesondere im Sommer. Ebenso wichtig ist ein geeignetes Schattenplätzchen. Das verhindert, dass die Pferde bei warmen Temperaturen Kreislaufprobleme bekommen und der Stoffwechsel zusätzlich belastet wird. Dafür eignet sich ein fix montierter Holz-Unterstand ebenso wie ein mobiles Weidezelt oder ein hochgewachsener Baum.
Die richtige Zeit, die Beete mit abgelagertem Mist zu düngen, ist das Frühjahr, damit die Nährstoffe den Pflanzen gleich zur Verfügung stehen. Mist wird nur flach in den Boden eingearbeitet, damit Luft zu ihm vordringt und er in den folgenden Monaten besser verrotten kann. Der Dung darf nicht faulen. Im Frühjahr vor der Aussaat oder Pflanzung sollte auf keinen Fall frischer Pferdemist mehr zur Düngung von Gemüse verwendet werden - sondern nur Dung, der mindestens ein halbes Jahr kompostiert wurde. Die Arbeit fällt Ihnen leichter, wenn Sie den Mist nach einigen trockenen Tagen auf lockerem und krümeligem Boden ausbringen. Auch Rhabarber, der als Dauerkultur eine Sonderrolle einnimmt, kann mit Pferdedung versorgt werden. Gedüngt wird im Herbst, wenn die Pflanze in der Ruhephase ist. Pferde auf frisch gemähte wide world. Um den Rhabarber herum wird der Mist dabei einfach leicht eingearbeitet.