Oftmals manifestiert sich das Dämonisch-Geheimnisvolle im Bild der Landschaft und der Darstellung des Atmosphärischen, wie z. B. im "Erlkönig". Die aus dem Mittelalter erhaltenen Balladen sind aus den Heldenepen abgeleitet, als eigenständige Kunstform wurde die Ballade erst im erkannt (Sturm und Drang). Goethe und Schiller entwickelten die klassische Kunstballade. © Bantel, Grundbegriffe der Literatur Song, die Ahnenreihe des Songs kann man zurückführen bis ins späte Mittelalter auf die zur Laute gesungene Moritat. Slam Poetry als zeitgemäßer Zugang zur Lyrik in der Oberstufe - GRIN. Im heutigen Sinn tritt der Song zum ersten Mal bei den Expressionisten auf im literarischen Kabarett mit satirisch- polemischen Charakter. Der Song richtet sich meist gegen literarische und politische Missstände. Brecht macht ihn zum Mittel des Epischen Theaters. Der Song will belehren, provozieren und eine Änderung des Bewusstseins bewirken. © Bantel, Grundbegriffe der Literatur Epigramm (griechisch epigramma: Inschrift, Aufschrift), Bezeichnung für einen pointierten, häufig witzigen, in Versform verfassten Kurztext oft spöttischen oder erotischen Inhalts.
Neben der Epik und der Dramatik gehört die Lyrik [6] zu den drei Gattungen der Literatur und umfasst alle Gedichte. [7] Dieser Hausarbeit sollen die nachfolgenden, von Burdorf definierten, Eigenschaften zugrunde gelegt werden, die Gedichten zugeordnet werden können [8]: "- Es ist eine mündliche oder schriftliche Rede in Versen, ist also durch zusätzliche Pausen bzw. Zeilenbrüche von der rhythmischen oder graphischen Erscheinungsform der Alltagssprache abgehoben. - Es ist kein Rollenspiel, also nicht auf szenische Aufführung hin angelegt. " [9] Aufgrund einer Vielzahl von Formen (z. B. Ballade, Elegie, Prosagedicht und Rap) ist es nicht möglich sämtliche Merkmale der Lyrik allgemeingültig zu bestimmen. Merkmale wie Rhythmus, Vers, Metrum sowie Reim und Strophe können traditionell nicht allen lyrischen Texten zugeordnet werden, sondern lediglich einigen "Realtypen" [10]. Deutsch - Formen der Lyrik. Grundtypisch für alle Gedichte ist zusätzlich die "Verabsolutierung der poetischen Sprachfunktion" [11]. Dementsprechend kennzeichnet sich Lyrik durch die Form und nicht durch den Inhalt.
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Ergebnis-Präsentation: Poster und Vortrag (gestaltet als Interview) → Mat. AG 1 (pdf) 2. Aufgabe (Induktives Vorgehen): Erstellen Sie ein Diagramm, eine Mindmap oder eine eigene Visualisierung der wichtigsten Liebeserfahrungen (und Themen), die in den vorliegenden Gedichten gestaltet sind. Ergebnis-Präsentation: Poster und Vortrag (gestaltet als Partnergespräch) → Mat. AG 2-5 (pdf) 3. Aufgabe (Gestalterisch-handlungsorientiert): Wählen Sie drei Gedichte für einen Vortrag aus und erarbeiten Sie diesen. Dabei darf auch mit musikalischen und spielerischen Elementen gearbeitet werden (Chorsprechen, verteilte Textteile, mimische Begleitung) Ergebnis-Präsentation: Rezitation 4. Aufgabe: Erarbeiten Sie eine Zusammenstellung der in den vorliegenden Gedichten verwendeten gestalterischen Mittel (Versform, Metren, Reimschemata, Metaphorik, syntaktische Strukturen) mit Textbeispielen. Ergebnis-Präsentation: Info-Papier für alle (Datei) 5. Stellen Sie die folgenden Autoren Walter von der Vogelweide, Martin Opitz, Johann Wolfgang Goethe, Clemens Bretano, Joseph v. Eichendorff, Heinrich Heine, Else Lasker-Schüler, Gottfried Benn in wenigen Sätzen (keine Zahlen- und Titelliste) vor und ordnen Sie die Autoren in ein literaturgeschichtliches Schema ein.
Und wir werden endlich aufeinander zugehen. Formen Sie die Stelle aus dem Roman um in freie Verse und versuchen Sie dabei, vor allem die Spannungsverhältnisse bzw. Gegensätzlichkeiten in dem Text durch Enjambements darzustellen. [url=Arbeitsblatt "Übungen zum Enjambement" als pdf[/url] Arbeitsblatt 4: Übungen zum Leitmotiv Einführung in das Phänomen "Leitmotiv" über Clusterbildung, semantische Annäherung; herrliche Schlussaufgabe zu mehrschichtiger Leitmotivik in Ingeborg Bachmanns "Reklame". Beispielaufgabe: [url=Arbeitsblatt "Übungen zum Leitmotiv" als pdf[/url] Rezension von Günter Waldmann: Produktiver Umgang mit Lyrik Günter Waldmann: Produktiver Umgang mit Lyrik (amazon-Link) [url=Arbeitsblatt "Übungen zum freien Vers" (pdf)[/url] [url=Arbeitsblatt "Übungen zu Reim und Reimerwartung" (pdf)[/url] [url=Arbeitsblatt "Übungen zum Enjambement" (pdf)[/url] [url=Arbeitsblatt "Übungen zum Leitmotiv" (pdf)[/url]
Welche Effekte haben unterschiedliche Anordnungen von Versen? Beispielaufgabe: Hilde Domin 1. Nicht müde werden sondern dem Wunder leise wie einem Vogel die Hand hinhalten. 2. sondern dem Wunder leise wie einem Vogel die Hand hinhalten. [... ] Welche Versanordnungen liegen vor? Was bedeuten Sie für die Aussage des Gedichts? [url=Arbeitsblatt "Übungen zum freien Vers" als pdf[/url] Arbeitsblatt 2: Übungen zu Reim und Reimerwartung Gegenstand der Übungen: Bedeutung von Reimformen für den Rezeptionsvorgang; Störungseffekte; Vergleich verschiedener Reimstellungen. [url=Arbeitsblatt "Übungen zu Reim und Reimerwartung" als pdf[/url] Arbeitsblatt 3: Übungen zum Enjambement Grundlegendes Prinzip dieser Aufgaben: Fließtext wird von den Schüler/innen mit Zeilenumbrüchen versehen, die Ergebnisse begründend verglichen. Beispielaufgabe: Peter Handke: Auszug aus "Die linkshändige Frau" Ich möchte dich in einem fremden Erdteil sehen. Denn da werde ich dich unter den andern endlich allein sehen. Und du wirst unter tausend andern mich sehen.
In der entwicklungs- und wandlungsfähigen Lyrik wird die lexikalische Bedeutung der einzelnen Wörter (Denotation) von sprachlichen Bezügen verdeckt. [12] Diese rufen beim Leser verschiedene Assoziationen (Konnotationen) hervor und verleihen dem Gedicht seine Mehrdeutigkeit. In der Regel sind lyrische Texte in Versform verfasst, d. dass der Autor den Zeilenabbruch bestimmt und nicht die Druckvorgaben. Dadurch erhalten die Wörter aufgrund ihrer besonderen Stelle, z. am Versanfang oder Ende eine besondere Akzentuierung. Wenn Gedichte im Zeilenstil verfasst sind, stimmen Satz- und Versende überein. Beim Enjambement hingegen ist ein Zeilensprung zu erkennen, bei dem der Satz das Versende überspringt. Wie vorangehend erläutert, ist die lautliche Ebene stark am Sinnaufbau eines Gedichtes beteiligt und variiert über Klang, Reim und lautliche Ebene variiert insbesondere auch über die Betonung. Dies ist insbesondere bei Poetry Slams interessant, da der Autor seine eigene Intention verstärken kann.