Kaiserstraße 2 74072 Heilbronn Letzte Änderung: 15. 01.
Das Gebäude war bis ins frühe 19. Jahrhundert im Besitz der städtischen Stiftungspflege, bevor es durch Tausch mit dem Schöntaler Hof an die Königliche Finanzkammer kam. Anschließend diente es von bis 1862 als Sitz des Oberamtsgerichtes. Im Jahr 1863 wurde es vom Staat an Kaufmann Albert Schmidt veräußert. Im Jahr 1901 kam das dreigeschossige klassizistische Gebäude in die Hände des Baugeschäfts Koch & Mayer, welches das Gebäude im Jahr 1902 zugunsten eines Neubaus abriss. [3] "Säule des Kiliansplatzes" (Architekten Ernst Walter und Karl Luckscheiter) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Zeichnung von Karl Luckscheiter: Haus Kaiserstraße 23 1/2; Ansicht gegen Sülmerstraße; Entwurf der Architekten Ernst Walter und Karl Luckscheiter Seit 1901 im Besitz des Baugeschäfts Koch & Mayer, wurde das alte Gebäude abgebrochen und es entstand im Jahr 1903 ein Jugendstilbau nach den Plänen der Architekten Ernst Walter und Karl Luckscheiter. Auf der linken Seite des Hauses befand sich ein "gegenläufig geschweifter Blendgiebel mit Blattwerkverzierungen ".
[6] Das am Verkehrsknotenpunkt Kiliansplatz, Kaiserstraße und Sülmerstraße befindliche Jugendstilgebäude ist auch über seine Zerstörung hinaus Gegenstand von Darstellung geblieben: Im Jahr 1980 widmete sich der Künstler Hubert in einer modernen Radierung nach dem Jugendstilbau. Das Werk heißt: "Ansicht der Kreuzung Kaiserstraße /Sülmerstraße von Süden". [7] Im Jahr 1991 widmete sich Rolf Friederichs in Hommage an Heilbronn – Frühe Erinnerungen ( Acryl / Kreide auf Nessel) dem historischen Eckgebäude Kaiserstraße 23 1/2, wie es auf die darunterfahrende Straßenbahn zu stürzen scheint. Flankiert wird das markante Eckhaus von dem Hafenmarktturm: "Über 50jährige Erfahrung in und mit der Stadt bringt Rolf Friederichs in seine implusive vierteilige 'Hommage an Heilbronn' ein. In nervösem Strich reflektiert er das Stadtbild vor der Zerstörung, das auf den kleinen Jungen schier einzustürzen droht, zeigt die brennende Stadt und den Wiederaufbau und kommentiert das heutige Heilbronn, wo 'der Kommerz die Kultur überwiegt' und die Industrie regiert.
Bei Rowohlt erschien 2003 ihr Roman «1000 neue Dinge, die man bei Schwerelosigkeit tun kann», und 2004 der Roman «Beat, Baby, Beat». Hans RathHans Rath, geboren 1965, studierte Philosophie, Germanistik und Psychologie in Bonn. Er lebt mit seiner Familie in Berlin, wo er unter anderem als Drehbuchautor tätig ist. Zwei Bände seiner Romantrilogie um den Mittvierziger Paul Schubert wurden fürs Kino adaptiert. Seine aktuellen Bücher aus der Reihe «Und Gott sprach» sind ebenfalls Bestseller. Tex RubinowitzTex Rubinowitz, geboren 1961 in Hannover, lebt seit 1984 als Witzezeichner, Maler, Musiker und Schriftsteller in Wien. 2014 erhielt er den Bachmann-Preis. Sebastian SchnoySebastian Schnoy, Jahrgang 1969, lebt in Hamburg. Nach dem Studium der Geschichte wurde er Kabarettist und gibt heute rund 150 Vorstellungen pro Jahr in ganz Deutschland. 2006 erschien sein Debütroman "Rampenfieber". Mit seinem Bühnenprogramm "Hauptsache Europa" bringt er als erster Künstler Geschichte unterhaltsam auf die Bühne.
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