Dabei gelangen Magen- und allenfalls auch Dünndarmsäfte in den Rachen und verursachen dort zum Teil erhebliche Probleme infolge einer Reizung von Kehlkopf, Rachen und teilweise auch Atemwegen. Wichtig zu wissen ist, dass diese Regionen deutlich empfindlicher auf ätzende Substanzen reagieren als die Region des gastro-ösophagealen Überganges. Beim klassischen Reflux liegt also ein Problem des unteren, beim stillen Reflux des oberen Schliessmuskels der Speiseröhre vor. Und die Pepsine? Dr. Patrick Aepli: Genau, die hauptsächlichen Verursacher von Symptomen stillen Refluxes sind Pepsine. Pepsine sind Magenenzyme, welche bei der Verdauung von Proteinen helfen. Neue OP-Methode gegen Reflux - Journal Magen-Darm. Sie gelangen während des stillen Refluxes in den Hals oder in die Atemwege und richten dort – wie oben erklärt – Schaden an. Selbst in geringen Mengen können Pepsine starke Symptome in den erwähnten Regionen verursachen, da die dortigen Schleimhäute keine Abwehrmechanismen gegen das Magenenzym besitzen und deshalb geschädigt werden. Wie soll man das behandeln?
München ist keine Musical-Stadt, heißt es häufig von Veranstaltern: Anders als in Bochum, Hamburg, Stuttgart und Berlin konnte sich an der Isar keine große Bühnenshow langfristig halten. Fans sind deshalb auf Gastspiele angewiesen, die leider selten so aufwändig sind wie die Original-Produktionen. Mit dem "Tanz der Vampire" wagt das Deutsche Theater München einen neuen Anlauf für eine groß angelegte Show und zeigt ab nächster Woche bis Mitte Januar einen der populärsten Musical-Erfolge der letzten Jahre. Seit der Uraufführung im Jahr 1997 am Wiener Raimundtheater begeisterten die tanzfreudigen Blutsauger Zuschauer in Stuttgart, Hamburg und Oberhausen, zuletzt am Theater des Westens in Berlin. Roman Polanski inszenierte Uraufführung Von dort kamen 230 handbemalte Kostüme, 200 Paar Schuhe und 150 Perücken nach München, ab kommenden Samstag wird geprobt. Für den 6. Oktober ist die Premiere angekündigt. Das Musical von Michael Kunze (Buch und Liedtexte) und Jim Steinman (Musik) orientiert sich an der gleichnamigen Hollywood-Satire von Roman Polanski aus dem Jahr 1967 (Originaltitel "The Fearless Vampire Killers or Pardon Me But Your Teeth Are In My Neck"), wollte aber nie eine genaue Kopie des Films sein.
Bei diesem Stück wurde einfach alles richtig gemacht: Die Story ist witzig, die Musik reiht Hit an Hit und nistet sich sofort im Gehörgang ein, die skurrilen Figuren sind liebevoll ausgearbeitet, Bühne, Kostüme, Choreographie – alles fügt sich zu einem prächtigen Ganzen. Die Story darf als bekannt vorausgesetzt werden, basierend auf dem ebenfalls zum Kult gewordenen, als Persiflage auf das Genre der Horror-Vampirmovies angelegten Kinofilm von Roman Polanski aus dem Jahr 1967 " The fearless Vampire Killers ". Dies ist nun also eine Tourneeproduktion von Tanz der Vampire, nach einem halben Jahr im TdW Berlin residieren die bisswütigen Untoten jetzt im Deutschen Theater München. Natürlich fallen Abstriche beim Bühnenbild auf, insbesondere das Wirtshaus in den Karpaten, in welchem der kauzige Professor Abronsius und sein Gehilfe Alfred zu Beginn im Schneesturm landen, sieht doch etwas mehr nach Pappmaché aus, als das in den bislang gesehenen En Suite Produktionen des Stücks der Fall war. Die vielen fließenden Übergänge funktionieren jedoch bestens und die zahlreichen opulenten Szenen wie Nightmare, Gruft und der grandiose Mitternachtsball entschädigen dann wieder.
Startseite Kultur Erstellt: 10. 10. 2016 Aktualisiert: 10. 2016, 12:50 Uhr Kommentare Teilen Der Fürst der Finsternis ist seine Paraderolle: Thomas Borchert als Graf von Krolock. © Eventspress München - Ein Pflichttermin für alle Musicalfreunde: Im Deutschen Theater München feierte "Tanz der Vampire" Premiere. Lesen Sie hier unsere Kritik. Nein, diese Blutsauger sind einfach nicht tot zu kriegen. Dabei wäre es so leicht, wenn wir dem schrulligen Professor glauben. Einfach einen Holzpflock zwischen der sechsten und siebenten Rippe ansetzen – und zack! Aber was für ein grandios unterhaltsamer Abend wäre uns dann durch die Lappen gegangen? Seit "Tanz der Vampire" nach Roman Polanskis Film von 1967 im Jahr 1997 in Wien das (Mond-)Licht der Bühnenwelt erblickte, ist der kultige Musical-Grusel-Spaß quasi nicht mehr wegzudenken und dank treuer Fangemeinde eine sichere Bank im Portfolio des Stage-Entertainment-Konzerns. Nun also auch im Deutschen Theater in München, wo das mit vielen kostümierten Fans durchsetzte Premierenpublikum die Untoten mit Standing Ovations willkommen hieß.
Premiere "Tanz der Vampire" im Deutschen Theater mit Thomas Borchard als Graf Krolock und Veronica Appendu als Sarah Franz-Xaver Kroetz und Juliane Grund Angermaier B(i)oss Dr. Axel Munz mit Tochter Nina begeistet: DSDS 2016 Gewinner Prince Damien angesteckt: die Schauspieler Jacques Breuer und Viola Wedekind Veronika von Quast ©Fotos: Ingrid Grossmann, Martin Schmitz (2) Nach 10jähriger Entwicklungsarbeit feierte Roman Polanskis TANZ DER VAMPIRE am 4. Oktober 1997 seine umjubelte Uraufführung im Wiener Raimund Theater. Fast 20 Jahre später beweist das Musical-Meisterwerk seine Unsterblichkeit nun zum ersten Mal auch in der bayrischen Landeshauptstadt. TANZ DER VAMPIRE kommt an die Isar und ist für eine kurze Spielzeit im Deutschen Theater zu sehen, vom 5. Oktober 2016 bis zum 15. Januar 2017. Erstmals ist das beliebte Musical in fast komplett neuer Besetzung zu sehen. Angeführt wird die 34köpfige Cast von TANZ DER VAMPIRE allerdings von zwei alten Hasen, Thomas Borchert und Jan Ammann.
Sein junger Assistent Alfred verliebt sich in die Wirtstochter Sarah doch auch der düstere Graf von Krolock will die Schöne besitzen und lockt sie auf sein Schloss. Humorvoll erzählt und grandios inszeniert entfaltet sich in diesem großen Musical-Klassiker eine gruselig-schöne Geschichte, die ihren Höhepunkt auf dem Mitternachtsball im Schloss des Vampirgrafen findet.