Noch genießen Matthias Clausen (Dieter Hallervorden) und Inken Peters (Katharina Schlothauer) ihr Glück. Foto: DERDEHMEL/Urbschat Dass Dieter Hallervorden ein Charakterdarsteller ist, hat er in der Vergangenheit mehrfach bewiesen, zuletzt mit den Kinoproduktionen "Sein letztes Rennen" und "Honig im Kopf". Auf der Bühne seines "Schlosspark Theaters" zieht Hallervorden nach und spielt die Rolle des Matthias Clausen in Gerhard Hauptmanns "Vor Sonnenuntergang". Dass er einmal "Didi" war, kann der 80-Jährige nicht ganz verleugnen. Manchmal blitzt der noch hinter der Fassade des erfolgreichen Unternehmers Clausen hervor. Warum aber auch nicht, denn Clausen hat allen Grund fröhlich und verschmitzt zu sein. Sein Verlag ist erfolgreich, er feiert seinen 80. Geburtstag – und ist damit zehn Jahre älter als in der Vorlage aber genauso alt wie Hallervorden selbst –, den Tod seiner Frau hat er endlich verwunden, und er ist frisch verliebt. In die fast 60 Jahre jüngere Kindergärtnerin Inken Peters. Vor sonnenuntergang schlossparktheater berlin. Während sein alter Jugendfreund Dr. Geiger (Achim Wolff) ihm gratuliert und von der jungen Frau ganz angetan ist, fürchten die Kinder um den Ruf ihres Vaters und vor allem um ihr Erbe.
Die Kinder fürchten um Erbe und Ansehen – und stellen sich der jungen Liebe vehement in den Weg. "Vor Sonnenuntergang", das am 16. Januar Premiere feierte, ist kein lustiges, ja nicht einmal ein amüsantes Stück Theater. Es stellt sich ganz der Frage, ob ein alter Mann sein ganzes bisheriges Leben über Bord werfen und hinter sich lassen darf, um noch einmal neu zu beginnen. Thomas Schendel führt Regie. "Vor Sonnenuntergang" mit Dieter Hallervorden: Wenn dem Prinzipal das Lächeln vergeht - Kultur - Tagesspiegel. Er lässt die Kinder als garstige Intriganten um den aufblühenden Vater herumwuseln, bis ihr stetiges Gift ihn kränkt, beugt, zerbricht. In der Aufführung bleibt die Familie blaß. Katharina Schlothauer sticht heraus als junges Ding, das in inniger Liebe zu einem alten Mann entflammt und diese unschuldige Schwärmerei auch auf der Bühne lebt. Dieter Hallervorden aber trägt das Stück, das ob der altertümlich anmutenden Sprache von Gerhart Hauptmann oft ein wenig an Leichtfüßigkeit verliert. Er strahlt und freut sich ob seines aufblühenden Johannistriebs, er wankt betroffen unter den Giftschüssen der Kinder und er brüllt und schreit, dass sich die Zuschauer im Publikum in die Sitze ducken.
Vor allem aber fürchten sie um ihren Anteil am Erbe. Die Familie treibt Clausen in den Suizid, diese Eskalation wirkt "etwas arg hinkonstruiert", wie Georg Kasch auf bemängelte. Es gibt jedoch einen Aspekt, der diesen Abend am Schlosspark Theater in Berlin-Steglitz dennoch sehenswert macht. Hausherr Dieter Hallervorden, der dieses Theater im Jahr 2009 übernahm und mit bemerkenswerter Energie wieder auf Vordermann brachte, nutzt das alte, leicht angestaubte Hauptmann-Stück für eine große Altersrolle. ARD-Hörspieldatenbank. Seine Rolle als Matthias Clausen ist eine weitere wichtige Etappe seiner künstlerischen Entwicklung – weg vom Slapstick aus der "Nonstop Nonsens"-Serie der 70er Jahre und der "Didi"-Filme der 80er Jahre hin zum Charakterfach. Wie in seinen beiden Kino-Erfolgen "Sein letztes Rennen" und "Honig im Kopf" spielt Hallervorden einen melancholischen, altersweisen Mann, der alle Höhen und Tiefen des Lebens durchschritten hat. Bemerkenswert ist an dieser Inszenierung auch die interessante Zusammensetzung des Ensembles: Einige wie Franziska Troegner (als Frau Peters, Mutter der Kindergärtnerin) und Harald Effenberg (als Wolfgang Clausen, Sohn des Patriarchen) waren schon feste Größen in "Hallervordens Spott-Light".
Beide Stücke stehen in der kommenden Spielzeit nicht auf dem Spielplan, dafür aber unter anderem wieder "Der kleine König Dezember" und "Die Selbstanzeige" mit Wigald Boning und Thomas Koschwitz. Natürlich können sich die Besucher auch auf neue Inszenierungen freuen. Die erste ist, wie bereits genannt, "Amadeus". Ein Stück, für das das Theater "bis an die Grenze geht, um es bewältigen zu können", erklärt Hallervorden. Vor sonnenuntergang schlossparktheater corona. "Wir hoffen, dass es schön wird", sagt Regisseur Thomas Schendel ganz unprätentiös. Auch bekannte Namen werden in der Spielzeit 2015/16 wieder auf den Plakaten zu lesen sein. So wie die von Michaela May und Jürgen Heinrich, die ab 24. Oktober in "Rose und ihr hilfreicher Geist" auf der Steglitzer Bühne stehen werden. "Ein spannendes Stück" findet Regisseur Lorenz Christian Köhler. Weil man, wie bereits im "Kleinen König Dezember" mit Projektionen und Videosequenzen arbeiten wird, um den Dialog zwischen der Autorin Rose und ihrem verstorbenen Mann Walsh in Szene zu setzen.
1. Hallervorden beweise hier, wie zuletzt auch im Kino, seine "Qualitäten als hochkarätiger Charakterdarsteller". Er begegne der Figur des Matthias Clausen durch "nuanciertes Spiel" und lasse "keine seiner Facetten aus, er spielt ihn lebensstolz, wo es nötig und ironisch, wo es möglich ist und bewahrt ihm selbst in der finalen geistigen Verwirrung noch einen letzten Funken Entschlossenheit und Würde. " Der Regisseur Thomas Schendel versuche, dem Hauptmann-Stück "maximalen Boulevard-Appeal zu geben", meint Mounia Meiborg in der Süddeutschen Zeitung (22. "Der Text ist zugunsten der Eindeutigkeit gekürzt. (... ) Statt Figuren ist ein Typenkabinett zu sehen" Mittendrin sei Dieter Hallervordens Clausen "kein Patriarch, vor dem man Angst haben muss. »Vor Sonnenuntergang« im Schlosspark Theater (Berlin) – Gerhart-Hauptmann-Gesellschaft e.V. Berlin. Sondern ein spitzbübischer alter Mann". Hallervorden spreche "schnodderig und wie nebenbei. Und manchen Satz beendet er mit dem typischen Hallervorden-Grinsen: hochgerissene Mundwinkel, in Falten gelegte Stirn. Aber den Wahn am Ende nimmt man ihm nicht ganz ab. "
Im Vordergrund stehe die Förderung der künstlerischen Arbeitsmöglichkeiten und Aktivitäten. "In dieser größten Bedrohung unserer Welt und unserer Werte seit dem Zweiten Weltkrieg geht es darum, zusammenzustehen. Wir stehen zur Ukraine! ", betonte Kulturministerin Manja Schüle (SPD). Berlin Brandenburg Meinung Kolumnen Gunnar Schupelius - Mein Ärger Kiez-Kolumne von Oliver Ohmann Kein Larifari Bürgermeisterschaft Berliner Helden Berlin Kicker Zum Glück Berliner Berlin-Sport 1. FC Union Berlin Alba Berlin Füchse Berlin BR Volleys Eisbären Berlin Ich und Berlin Deutschland und die Welt Coronavirus Panorama Unterhaltung Berliner Promis Berliner Kultur Internationale Stars B. Z. Vor sonnenuntergang schlossparktheater hallervorden. -Kulturpreis Ratgeber Erotik
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