Dies hatte vor allem zwei Gründe: Zum einen gerieten die Frauenverbände immer mehr in die "reaktive Mechanik" des Kalten Krieges, jenes Systemkonfliktes, den die Westmächte unter Führung der USA und der Ostblock unter Führung der Sowjetunion von 1945 bis 1990 mit allen verfügbaren Mitteln, aber unterhalb der Schwelle eines offenen Krieges, austrugen. Die Frauenverbände, die bis dahin ihre Überparteilichkeit so hoch gehalten hatten, schlossen nun ihre kommunistischen Mitglieder aus, wodurch der bis dahin existierende "Grundpakt" zwischen den Frauen verschiedener parteipolitischer Ausrichtungen auseinanderbrach und auch in der Frauenbewegung die Blockbildung infolge des zunehmenden Ost-West-Konflikts ihren Ausdruck fand. Zum anderen wurde ausgerechnet die verfassungsrechtliche Festschreibung der formalen Gleichberechtigung zum demobilisierenden Faktor für die Frauenverbände, denn viele Frauen sahen nun ihr Hauptziel als erreicht an und hielten weiteres frauenpolitisches Engagement für obsolet, wodurch sich das öffentliche Frauenengagement mehr und mehr verringerte.
In den drei westlichen Besatzungszonen geschah dies spontan, lokal begrenzt und als überparteiliche Basisbewegung für Fraueninteressen. Karikatur männer und frauen sind gleichberechtigt und. Überparteiliche Frauenausschüsse Die Frauenausschüsse verstanden sich als Wiedergründung der alten bürgerlichen Frauenbewegung, die mit dem Beginn des Nationalsozialismus im Jahr 1933 ihr Ende gefunden hatte, und griffen deren – nach wie vor uneingelöste – Gleichberechtigungsforderungen wieder auf. Gleichberechtigung sahen sie als ein selbstverständliches Menschenrecht an und forderten deshalb in aller Deutlichkeit Frauenrechte ein, ohne die in ihren Augen eine Demokratie nicht möglich war. Die Arbeit der Frauenausschüsse zielte darauf ab, die Frauen von der Notwendigkeit zu überzeugen, politisch zu denken und sie für politische Partizipation in jeder Form zu interessieren und zu motivieren. Zu diesem Zweck vermittelten sie – teilweise unterstützt durch die Militärregierungen – mit Hilfe einer speziell an die Frauen gerichteten und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen politischen Bildungsarbeit erfolgreich staatsbürgerliche Kenntnisse und informierten über demokratische Verfahren.
Umstritten waren vor allem das männliche Entscheidungsrecht in allen ehelichen Angelegenheiten (welches dann keinen Eingang in das Gesetz fand) sowie der väterliche Stichentscheid bei Uneinigkeit zwischen Vater und Mutter in Fragen der elterlichen Gewalt (§ 1628 BGB a. ) und der Alleinvertretungsanspruch bei der gesetzlichen Vertretung des Kindes (§ 1629 Abs. 1 BGB a. ). Hiergegen brachte der Deutsche Juristinnenbund eine Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht auf den Weg. Karikatur männer und frauen sind gleichberechtigt de. Am 29. Juli 1959 [3] wurde die Passage über den Stichentscheid für verfassungswidrig und nichtig erklärt. Weiterhin wurde jedoch in dem Fall, dass sich das Paar bei der Eheschließung auf keinen gemeinsamen Namen einigen konnte, der Name des Mannes zum Ehenamen. Dieser Stichentscheid wurde im März 1991 vom Bundesverfassungsgericht für mit dem Gleichheitsgebot des Grundgesetzes unvereinbar erklärt. In einem solchen Fall, oder wenn die Beibehaltung der bisherigen Familiennamen gewünscht ist, führen heute beide ihren Namen weiter.
Sie alle unter einen Hut zu stecken, ist ebenso falsch wie seine Behauptung, sie würden sich nie ändern. Frauenfeindliche Einstellungen finden sich nicht nur bei den Muslimen, sondern bei allen großen Religionen. Andere Teilnehmerinnen und Teilnehmer wollten sich der Frage gar nicht stellen. Sie erklärten, das Problem sei zu kompliziert. Solche Bequemlichkeiten im Denken werden die Lage bestimmt nicht verbessern. Deutsche Geschichte: Frauenbewegung - Deutsche Geschichte - Geschichte - Planet Wissen. Sie haben zwar Recht damit, dass das Problem kompliziert ist, jedoch nützt es nichts, wenn man an dieser Stelle aufhört zu denken. Verbesserungen sind nur möglich, wenn man die Schwierigkeiten genauer analysiert. Darauf wies auch eine befragte Juristin hin. Grundsätzlich warf sie die Frage auf, ob Männer und Frauen überhaupt gleich sind. Das leuchtet mir ein, denn es ist schließlich ungerecht, wenn man Ungleiches gleich behandelt. Zum Beispiel wäre es ungerecht, wenn Arme und Reiche gleich viel Steuern bezahlen müssten. Deshalb bin ich der Meinung, sollte man Gleichberechtigung zunächst definieren.
Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg - Eine Kommunikationsweise zur Lösung und Vermeidung zwischenmenschlicher Probleme Sie bemerken, dass Sie im persönlichen, beruflichen oder politischen Alltag immer mehr mit Vorwürfen, Schuldzuweisungen, Angriffen und negativen Interpretationen konfrontiert werden und dass Sie mit Zorn, Gegenvorwürfen und Gegenangriffen daran nichts ändern können! Wir zeigen Ihnen einen Ausweg aus dieser Negativspirale. In Konflikten und schwierigen Situationen gilt es die eigene Menschlichkeit zu bewahren und die des anderen zu würdigen. Marshall B. Rosenberg hat mit dem Konzept der "Gewaltfreien Kommunikation" einen schlichten und wirkungsvollen Weg aufgezeigt, wie nach und nach bewusste Antworten gegeben werden können, die von Gleichwertigkeit, Respekt und Akzeptanz geprägt sind und so zur Lösung und Vermeidung zwischenmenschlicher Probleme beiträgt. Die "Gewaltfreie Kommunikation" versteht sich als Grundhaltung, bei der eine wertschätzende Beziehung im Vordergrund steht.
Mitglieder des Netzwerk Gewaltfreie Kommunikation Austria, feiern den "Tag der Gewaltfreien Kommunikation" (GFK). Es ist der Geburtstag von M. Rosenberg (*1934), dem Gründer der GFK. Zu diesem Anlass, informierten sie über die GFK und laden zum Mitmachen ein. Sie sind überzeugt: Gewaltfreiheit in der Sprache unterstützt ein friedliches und wertschätzendes Miteinander – im persönlichen Umfeld, in unserem Land und weltweit. Ab 11. 00 Uhr sind die Mitglieder des Netzwerk Gewaltfreie Kommunikation OÖ, am Platz vor dem Neuen Dom in Linz, wo Erntedank gefeiert wurde, mit Menschen über die GFK ins Gespräch kommen und zu der anschließenden GFK- Kurzeinführung einladen. Es wird gescribbelt. Lass dich überraschen. Ab 11:30 h gibt es am Friedensplatz 1, in den Räumlichkeiten der Marienschwestern, verschiedene Angebote: ca. 11:45 – 12:45 Uhr Info und EINFÜHRUNG zu Gewaltfreier Kommunikation (Dauer: ca. 1 Stunde); ca. 12 – 13 Uhr Radio FRO Live-Sendung zur Gewaltfreien Kommunikation – zu Gast Mitglieder aus dem OÖ Netzwerk.
Gemeinsam schaffen wir eine Atmosphäre von Vertrauen und Geborgenheit, in der sich die Kinder wohl fühlen und gut entwickeln können. Gerne bieten wir auch Mittagessen und Nachmittagsbetreuung an. Unser Angebot Heilpädagogik Integration und Inklusion Bewegung indoor und outdoor Ausflüge und Exkursionen Soziale Kompetenz Gewaltfreie Kommunikation bei Bedarf Ergotherapie und Logopädie im Haus Unsere Schwerpunkte Heilpädagogische Gruppe Kinder mit Behinderungen haben in dieser kleinen Gruppe viele Lernmöglichkeiten. Gruppe für Kinder mit Autismus Viele Reize wirken überfordernd. Hier finden Kinder eine überschaubare Umgebung und persönliche Betreuung. Gruppen für Kinder mit Autismus Wir sind begeistert, weil Flora hier all ihre Talente entfalten kann. Sie ist grobmotorisch sehr geschickt, was durch viele Bewegungsangebote abgedeckt wird. Sie kann ihre Vorliebe für Rollenspiele täglich ausleben. Sie lernt die bedürfnisorientierte und gewaltfreie Kommunikation, von der wir auch im Familienleben profitieren und sie kann ihr musisches Talent voll ausleben.
Diese Herangehensweise ist eine Herausforderung für die Moderation, da man nie weiß, was zur Sprache kommen wird. Wir meistern diese Herausforderung jedoch als Gruppe, indem wir gemeinsam geeignete Herangehensweisen zu den Themen finden, die gerade lebendig sind. Wir werden mutiger: Mit dieser Herangehensweise üben wir, das Lebendige in uns wahrzunehmen und es zur Sprache zu bringen. Die große Vertrautheit in der Gruppe ist dabei unterstützend und lässt Vertrauen weiter wachsen. Darüber hinaus stellt die moderierende Person Übungen zur Verfügung, falls sich aus der Einstiegsrunde kein Thema ergibt oder diese thematisch offene Herangehensweise die Moderatorin/ den Moderator überfordern würde. Die Spannung zwischen Vertrauen/Vertrautheit/Vertraulichkeit nach innen und Offenheit gegenüber weiteren Interessierten haben wir so gelöst, dass zweimal jährlich Schnupper-/bzw. EinsteigerInnentermin angeboten werden. Diese Termine werden über die Homepage der GFK Austria angekündigt. Durch das gemeinsame Tragen der Moderation wurden einige von uns darin bestärkt, GFK auch in EinsteigerInnenkursen weiterzugeben.