Töging. – Bei der Enzian-Bühne des Trachtenvereins Töging wird wieder Theater gespielt. Das Stück heißt "Im Pfarrhaus is da Deife los! " und die Besucher können sich auf eine turbulente Geschichte freuen: Stockkonservativ geht es zu im Pfarrhaus des Pfarrers Bürstel. Jede Neuerung, alles Moderne wird abgelehnt. Das Schicksal will es, dass der arme Pfarrer die Kellertreppe hinabstürzt und wegen eines Gipsbeins nun nicht aufstehen darf. Ein Aushilfspfarrer wird bestellt und rauscht kurz darauf in Lederklamotten auf einer Harley an. Hilflos muss Pfarrer Bürstel ertragen, dass ab jetzt ein neuer Wind weht in seiner Gemeinde. Spieltermine sind am Samstag, 17. März, Samstag, 24. März, Ostersonntag, 1. April, Samstag, 7. April, Samstag, 14. April, jeweils um 20 Uhr. Eine Nachmittagsvorstellung ist am Samstag, 17. März, ab 14. 30 Uhr im Saal der Kantine. Karten gibt es bei Schreibwaren Obermaier an der Hauptstraße 1 in Töging, unter Telefon 0 86 31/9 13 93, Restkarten an der Abendkasse. re
Stockkonservativ geht es zu im Pfarrhaus des Pfarrers Bürstel. Jede Neuerung, alles Moderne wird abgelehnt. Das Schicksal will es, dass der arme Pfarrer die Kellertreppe hinabstürzt und wegen eines Gipsbeins nun nicht aufstehen darf. Ein Aushilfspfarrer wird bestellt und rauscht kurz darauf in Lederklamotten auf einer Harley an. Hilflos muss Pfarrer Bürstel ertragen, dass ab jetzt ein neuer Wind weht in seiner Gemeinde. Alles hat sich gegen ihn verschworen, sogar der liebe Gott spricht mit dem neuen Pfarrer Wolf – aber nicht mit ihm. Als dann die Vergangenheit des neuen Pfarrers in Form eines Verbrecherduos auftaucht und ein vermeintlich leichtes Mädchen beschützt werden muss, kann der "alte" Pfarrer seine Nächstenliebe unter Beweis stellen und vielleicht spricht der liebe Gott ja auch bald mit ihm… Wenn Sie sich als Nutzer registrieren, können Sie hier online Ansichtsexemplare beim Verlag anfordern. Vertrieb: Wilhelm Köhler Verlag Rauschbergstraße 3a 81825 München Telefon: 089-361 50 26 Telefax: 089-361 51 96 Mitglied im VDB Verlagsportrait auf Bezugsbedingungen des Verlags
Bad Feilnbach – Bereits vor zweieinhalb Jahren haben Sebastian Kolb und Markus Scheble die Komödie während eines Türkei-Urlaubs geschrieben. Der Aufführungskalender der Feilnbacher Theaterer hatte es aber bis jetzt nicht zugelassen, das Stück aufzuführen. Doch das Warten hat sich gelohnt: Konservative Weltanschauungen und modernere Neuerungen prallen darin aufeinander. Garniert werden sie mit der aktuellen Thematik um Vorurteile. Dem Zuschauer kommt zwangsläufig das Dilemma zwischen Tradition "Weil's immer schon so war und sich bewährt hat" – und "Mal was Neues ausprobieren sowie Pepp in eine Sache bringen" aus dem eigenen Leben bekannt vor. Der Dreiakter – ein Bühnenbild reicht dafür völlig aus und ist unverkennbar aus der Feder von Kolb und Scheble. Hinzu kommt, dass durch das Fenster und Aktionen beziehungsweise Tageszeiten sichtbar sind, was für eine zweite Handlungsebene sorgt. Das Stück ist hintergründig, humorvoll, mit Finesse geschrieben und so manchem Regiekniff ausstaffiert.
Zehn Akteure werden wieder unter der Regie von Michael K. Albrecht und der Leitung von Wolfgang Große Lackmann ihr Bestes geben, um die Zuschauer zu unterhalten. Schon seit September wird fleißig geprobt. Gespielt wird im Stadttheater Weilheim am Freitag, Samstag und Sonntag, 12., 13. und 14. Januar, sowie am Freitag, Samstag und Sonntag, 18., 20. und 21. Januar. Vorstellungsbeginn am Freitag und Samstag ist um 20 Uhr, am Sonntag um 15 Uhr. Karten gibt es ab sofort bei den üblichen Vorverkaufsstellen. URL: Diesen Artikel erreichen Sie schnell und unkompliziert über die URL Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH
Liebe Theater-Freund:innen, die Corona-Lage der letzten Wochen hat uns leider zu dem Entschluss geführt, das Theater 2022 (erneut) abzusagen. Wir sind untröstlich, aber sicher, dass es zum Schutz aller Mitwirkenden und Gäste die richtige Entscheidung ist. Nicht nur die gesundheitliche Lage, auch die Planungsunsicherheit hat uns dazu geführt. Das Jahr 2021 war definitiv nicht das Beste für unseren Verein, trotz allem sind wir optimistisch und schicken diesen Optimismus auch zu Euch! Euer TVG Eine bayerische Komödie in drei Akten von Sebastian Kolb und Markus Scheble Der stockkonservative Pfarrer Bürstel ist gegen alles Moderne und jegliche Neuerungen. Und da kommt seine Chorleiterin Monika tatsächlich an und will Gospels in der Kirche singen! Seine Stimmung wird zusätzlich getrübt, weil seine Schwester und Haushälterin Mechtild ihn aus gesundheitlichen Gründen auf Diät gesetzt hat. Einzige Hilfe ist die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Gundula Krätz, die ihn verbotenerweise mit Lebensmittel versorgt.