Bewertungen für Candrian Catering Candrian Catering 12 11% Würden einem Freund empfehlen 48% Befürworten Geschäftsführer Reto Candrian 4 Bewertungen Ehem. befristeter Mitarbeiter, weniger als 1 Jahr Empfiehlt Positive Prognose Befürwortet Geschäftsführer Pros Man sollte Leute anstelle, die etwas davon verstehen, Kontras Die Führungsleute haben keine Ahnung von Gastgewerbe zu jung Rat an das Management Leute anstellen, die was verstehen Alle 12 Bewertungen anzeigen Vielfalt und Inklusion bei Candrian Catering Auszeichnungen und Preise für Candrian Catering Teilen Sie uns mit, wenn Arbeitsplatz- oder Branchenauszeichnungen nicht berücksichtigt wurden – Sie arbeiten bei Candrian Catering? Geben Sie Ihre Erfahrungen weiter.
Join Hosco and get the latest updates and opportunities from Candrian Catering AG. It's free! As a Hosco member, you have access to dedicated hospitality content and to thousands of jobs and internships worldwide. Join us Noch nie war Zeit so wertvoll wie heute. Obwohl jeder Tag immer noch 24 Stunden zählt, scheint es, als hätten wir immer weniger davon. Deshalb sollten wir unsere Zeit stets bestmöglich nutzen. Auch beim Essen und Trinken. Die Candrian Catering AG hat sich in ihrer ganzen Vielfalt und in all ihren Betrieben verpflichtet, das Beste aus der Zeit ihrer Gäste zu machen. Sei es bei einem Snack von einem Take Away Stand in der Rushhour oder bei einem ausgedehnten 5-Gang-Menu im stilvollen Ambiente eines Spezialitäten-Restaurants. Sowohl Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie auch das Management nehmen sich täglich Zeit für die anspruchsvolle Aufgabe. Damit unsere Gäste sich gerne Zeit nehmen, die Gastfreundschaft der Candrian Catering AG zu geniessen. Recent updates by Candrian Catering AG
Nach Kritik entlassen Von diesem Geldsegen spürte Aziz Mansour wenig. Sein Stundenlohn betrug 19. 65 Franken. Hinzu kamen ein Anteil am 13. Monatslohn sowie die Ferien- und Feiertagsentschädigung, 1. 50 Franken pro Stunde wurden ihm wiederum für die betriebsinterne Verpflegung abgezogen. Den Job zu kündigen, kam für Mansour lange nicht infrage: Er war in der Schweiz nur «vorläufig aufgenommen»; der Antrag auf den Aufenthaltsstatus B setzt ein zweijähriges Arbeitsverhältnis voraus. Erst nach Ablauf dieser Frist wehrte er sich. Er habe das Gespräch mit dem Leiter des Schnellverpflegungsbereichs von Candrian Catering sowie mit dem Personalverantwortlichen der Firma gesucht und seine Vorwürfe dargelegt. Geändert habe sich nichts. Stattdessen wurde Mansour entlassen. Die Gründe dafür wurden gemäss Kündigungsschreiben «im persönlichen Gespräch erläutert». «Alle haben Angst, sich zu wehren», sagt die bereits erwähnte Mitarbeiterin. Sie habe schon mehrmals versucht, die anderen Angestellten dazu zu motivieren, sich gegen die Arbeitsbedingungen zur Wehr zu setzen.
So werde sie dazu gezwungen, jederzeit verfügbar zu sein. Diesen Vorwurf äussert auch Aziz*, der während zweier Jahre im Buffet Express gearbeitet hat. Auch er war im Stundenlohn ohne garantierte Mindestarbeitszeit eingestellt. Und auch er sagt: "Wenn man einmal krank war oder nicht spontan einspringen konnte, wurden Schichten gestrichen. " Einmal sei er für drei Tage krankgeschrieben gewesen. Sein Chef habe ihm mit Arbeitszeitverkürzung gedroht und ihn aufgefordert, trotzdem zur Arbeit zu erscheinen. Unter Druck habe er nachgegeben. In einem Stundenblatt, das dem Lamm vorliegt, ist ersichtlich, dass Aziz zwar für drei Tage krankgemeldet war – aber schon nach zwei Tagen wieder zur Arbeit erschien. [info-box post_id="7925"] Denselben Sachverhalt schildern zwei weitere ehemalige Mitarbeiter. Mikael* hat nur während weniger Monate im Buffet Express gearbeitet und sagt: "So etwas Schlimmes habe ich an einem Arbeitsplatz noch nie erlebt. " Ahmed* war für mehr als zehn Jahre bei Candrian angestellt, bis er zuletzt nach einem Unfall während mehrerer Monate arbeitsunfähig war – und nach genau sechs Monaten Arbeitsabwesenheit (dem gesetzlich vorgegebenen Minimum) entlassen wurde.
Martin Candrian stammt aus einer traditionsreichen Gastrofamilie. Sein Urgrossvater mütterlicherseits, Anton Bon, gilt als einer der Pioniere des Schweizer Tourismus im ausgehenden 19. Jahrhundert und war Besitzer verschiedener Hotels, unter anderem der Luxushotels Park Hotel Vitznau in Vitznau und Suvretta House in St. Moritz. [1] Diese Familientradition ging über Generationen weiter, unter anderem an Hans Bon [2] und später an seinem Schwiegersohn Rudolf Candrian [3]. Hans Bon gelang es 1921 von den SBB die Restauration im Zürcher Hauptbahnhof als Gesamtpächter zu übernehmen. Er brachte den Familienbetrieb vergleichsweise unbeschadet durch die Weltwirtschaftskrise und den Zweiten Weltkrieg. Nach seinem Tod im Jahre 1950 übernahm Rudolf Candrian den Familienbetrieb mehrheitlich. Die Neuausschreibung des Pachtvertrags für das «Bahnhofsbuffet» im Jahre 1955 verteidigte Rudolf Candrian, im Gegenzug gab er die Leitung des Suvretta House an seinen Bruder Albert Candrian ab. Martin Candrian trat 1975 in den Familienbetrieb unter Leitung seines Vaters Rudolf ein.
Das ist die Position, die Aziz vertritt. Sowohl der Leiter der Human Resources als auch der Leiter aller Schnellverpflegungsrestaurants hätten von seinen Vorwürfen gewusst. Er habe sich mehrmals zu wehren versucht. Dem Lamm liegen E‑Mails vor, die belegen, dass Aziz die beiden jeweils einzeln zu Gesprächen getroffen hat. In einem Mail an den Restaurantleiter schreibt er von "Problemen mit [Name des direkten Vorgesetzten]". Die E‑Mail an die HR-Abteilung belegt sogar deutlich, dass der Vorwurf der Arbeitszeitverkürzung dort bekannt war. Und sie zeugt von Verzweiflung. Aziz schreibt: [... ]jetzt alle meine arbeit kolega mussen auf passen nicht mit mir telefonisch sprechen, wenn [Name des direkten Vorgesetzten] erfahren welche mit mir telefonisch kontakt hat bekomt probleme mit plan unterdrücken muss mit weniger arbeit stunden abrechnen. Das ist ziemlich explizit. Geändert habe sich trotzdem nichts, sagt Aziz. Stattdessen wurde er ungefähr drei Wochen nach dem Versenden dieser E‑Mail entlassen.