I. -Gewinde, bekannt als Cycle Engineer Institution Thread als BSC (Britisch Standard Cycle) oder BSCy, Verwendung in der englischen Fahrradindustrie Löwenherz-Gewinde, Flankenwinkel, 53° 8′, Gewinde für Feinmechanik, ersetzt durch DIN 13 Bodmer-Gewinde, Flankenwinkel 50°, Verwendung in mechanischen und optischen Werkzeuge F-ranzösisches Gewinde, S. Gl gewinde norm 2019. F. = System Français, Flankenwinkel: 60° VDI-Gewinde, Flankenwinkel: 53° 8, Erfinder: Kalr Delisle Ducommun – Steinle Gewinde -Aufstellung von Ducommun & Steinle Werkstätte, Flankenwinkel: 60° Hamann Patronen Gewinde, Flankenwinkel: von 50° bis 76°, Verwendung in mechanischen und optischen Werkzeuge Thury-Gewinde (Uhrschraubengewinde von Prof. Thury, Genf), Flankenwinkel beträgt 47, 5° Whitworth-Instrumentgewinde – Britisches Feingewinde, Flankenwinkel: 47, 5° oder 47° 30′.
Dementsprechend gibt es je nach Anforderung und Verwendung unterschiedliche Gewindearten. Diese lassen sich anhand der folgenden grundlegenden Merkmale unterscheiden: Verwendung: Befestigungs- und Bewegungsgewinde Lage: Außen- und Innengewinde Drehsinn: Rechts- und Linksgewinde Gangzahl: Eingängige und mehrgängige Gewinde Gewindeprofile: Flankenwinkel Die gebräuchlichsten Gewindearten werden im Folgenden vorgestellt. Metrisches ISO-Gewinde (M) Das Metrische ISO-Gewinde hat einen Flankenwinkel von 60°. Der Flankenwinkel gibt Auskunft über die Neigung der Gewindeflanken und bestimmt damit die Form des Gewindeprofils. Das metrische Gewinde gibt es in zwei Ausführungen, als Regel- oder Normalgewinde und als Feingewinde. Das Regelgewinde ist das am häufigsten verwendete Gewinde, man findet es bei Verschraubungen jeglicher Art. Gl gewinde norm 2. Das Feingewinde unterscheidet sich vom Regelgewinde durch eine kleinere Steigung. Die Steigung ist der Weg, den ein Bolzen mit Gewinde bei einer vollen Drehung zurücklegt.
Es ist ein Feingewinde und besitzt wie das NPT-Gewinde einen Flankenwinkel von 60°. Wie das europäische metrische ISO-Gewinde, wird auch das UNF-Gewinde für handelsübliche Schraubverbindungen verwendet.
In neuerer Zeit haben sich für den chemischen Laborbereich dazu noch Verschraubungen von Komponenten mittels Gewinden aus Glas erfolgreich etablieren können. Da ihre Fertigung weit weniger aufwendig ist als die von geschliffenen Teilen, erfuhr die Herstellung von Spezialgläsern mit Glasgewinden in den letzten 50 Jahren durch Firmen wie Mainzer Schott AG, die Thüringer Normag Labor- und Prozesstechnik GmbH und die amerikanische Corning Inc. Glasgewinde DIN 40450 (Glasg) für Schutzgläser und Kappen. einen regelrechten Boom. Glasgewinde im Alltag: Die Normbrunnenflasche für Mineralwasser Nichtsdestotrotz, jeder der Hersteller könnte seine Produkte nicht adäquat auf dem Markt bringen, wenn die Gewinde aus Glas des einen Produzenten nicht mit denen des anderen kompatibel wären. Klassifizierung von Gewinden Es dauerte bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts bis zus ätzlich zum "zölli gen " System das sich mit der Industrialisierung entwickelnde metrische System in der ISO-Norm für "Mechanische Verbindungselemente" wiederfand. Diese Normierung im Jahre 1963 wurde dann später, im Jahr 1996, mit der ISO 1502, genauer in den DIN-Normen DIN 13 und DIN 14 in Form des sogenannten "Metrischen ISO-Gewindes", abgelöst.
Allgemeintoleranzen für Parallelität [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Allgemeintoleranz für Parallelität ist das Maximum aus Maßtoleranz und der Allgemeintoleranz für Geradheit / Ebenheit. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Hans Hoischen, Wilfried Hesser: Technisches Zeichnen. 32. Auflage. Cornelsen Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-589-24132-3. Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Achtung im Umgang mit den künftigen GPS-Normen – INMAS GmbH. In: INMAS – Institut für Normenmanagement. 16. Dezember 2021, abgerufen am 28. Gl gewinde norm de. Dezember 2021 (deutsch). ↑ a b DIN ISO 2768-1:1991-06 ↑ Hoischen, Hesser: Technische Zeichnen. Grundlagen, Normen, Beispiele, Darstellende Geometrie. 33. Cornelsen Verlag Scriptor GmbH & Co. KG, Berlin 2011, ISBN 978-3-589-24194-1, S. 167.
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