Blüten und Kräuter auf dem Teller Der Landgasthof Breiers Kräutergarten, Restaurant & Hofcafé befindet sich im Ortsteil Rathsdorf der Stadt Wriezen auf einem großen Gartengrundstück. Inhaber sind Alfons und Bärbel Breier. Das vielseitige Restaurantangebot orientiert sich weitgehend an frischen Produkten aus dem eigenen Garten. Spezialitäten sind Wildkräuter- und Rosenprodukte. Verschiedene Produkte werden in einem Hofladen angeboten. Sein umfangreiches Kräuterwissen gibt Alfons Breier in Kräuterseminaren weiter. Auch Kochkurse und weitere Veranstaltungen werden angeboten. Pflanzenkauf ist in begrenztem Umfang möglich. Im Kräuter-, Gemüse- und Duftgartenbereich wachsen mehr als 260 Pflanzenarten – Kräuter, Wildkräuter, Gemüse und essbare Blüten. Küchenchef und Inhaber Alfons Breier Autor des Koch- und Gartenbuches "Kochen, was der Garten hergibt" (ISBN: 978-3-941789-01-2), das 2010 im Verlag Drei Wege erschienen ist. Man kann es u. a. Paradieshof - Events, Café. vor Ort erwerben und signieren lassen. Geschichte: Der Hof samt Garten ist seit drei Generationen in Familienbesitz.
Das Fachwerkhaus wurde ab 1994 in Eigenregie restauriert, der Garten gepflegt und weiter gestaltet. Freunde fühlten sich wohl, dass bald die Idee eines Hofcafés geboren wurde. 2003 wurde "Breiers Kräutergarten, Restaurant & Hofcafé" als Familienbetrieb eröffnet. Die Gäste genossen zunächst die lauschigen Plätze im Duftgarten, das einstige Wohnzimmer wurde zum familiären Gastraum umgestaltet. Der Zuspruch der Gäste war so groß, dass wenig später ein geräumiges Kaminzimmer angebaut und die Küche ausgebaut wurde. Das Kaminzimmer fügt sich als Gastraum harmonisch ein. "Breiers Kräutergarten, Restaurant & Hofcafé" ist Mitglied des "OderCulinariums" und der "Slow Food"-Vereinigung. Breyers kräutergarten und hofcafe 2. Adresse Breiers Käutergarten, Restaurant & Hofcafé Rathsdorf 21 16269 Wriezen Telefon: 033456 70049 E-Mail: info (at) Weblinks Offizielle Webpräsenz "Breiers Kräutergarten, Restaurant & Hofcafé" Siehe auch Restaurant
Frischer geht's kaum. Muss auch so sein, denn die essbaren Blüten, die Don Alfonso ganz besonders gern verwendet, welken schon nach kurzer Zeit. Geheimes Wissen aus Breiers Kräutergarten Hätten Sie's gewusst? Dahlienblüten beispielsweise sind genießbar. Im Ganzen vielleicht ein wenig zu wuchtig, aber die ausgezupften Blütenblätter lassen sich wunderbar in Blattsalate mischen. Projekte - LAG Oderland. Sie gehören, wie auch die orangegelben Blüten von Kapuzinerkresse und Ringelblumen zum Standard. Ausgefallener sind da schon die eleganten braunroten Taglilienblüten als essbare Tellerdeko mit leicht pfeffrigem Aroma. Apropos ausgefallen: In Breiers Kräutergarten stehen neben Petersilie und Schnittlauch Dutzende seltener oder fremdländischer Küchenkräuter. "Nichts gegen Petersilie, die muss sein, aber probieren Sie doch mal Mexikanisches Pfefferkraut! Die scharf schmeckenden Blätter sind groß genug, um Fleisch damit einzuwickeln. Das nimmt dann beim Garen die Schärfe an". Breiers Küchengarten: Exotische Küchenkräuter Wie er auf derart exotische Küchenkräuter gekommen ist?
Der Brandenburger war schon als Jugendlicher hinter Saatgut, Ablegern oder Stecklingen nicht ganz alltäglicher Pflanzen her. Und, wie's eben so ist bei Pflanzensammlern, eine Pflanze kommt zur anderen, die Interessen erweitern sich auf weitere Pflanzengruppen. Und dass ein gelernter Koch früher oder später auf Kräuter-Exoten verfällt, verwundert nicht weiter. Aber nicht alles, was hier auf den Tisch kommt, muss aus fernen Ländern stammen. Dem Chinesischen Gemüsebaum (Toona chinensis) mit seinen großen gefiederten Blattschwingen, oder der grazilen Gewürz-Tagetes mit kleinen orangeroten Blütchen und herb-frischem Aroma machen mit- unter ganz gewöhnliche einheimische Wildkräuter Konkurrenz. Breiers kräutergarten und hofcafe bamberg. Da darf's auch mal ein Salat aus heimischen Wildkräutern sein. Hirtentäschel, Vogelmiere, Giersch, Melde oder Löwenzahn werden hier nicht gejätet, überleben aber trotzdem nicht lang. Manch überraschter Gast findet das "Unkraut" auf seinem Teller und stellt fest. "Das schmeckt ja richtig gut! " So sieht's auch der Koch: "Ein Spinat von selbst gesammelten Wildkräutern deklassiert jedes Blattgemüse aus dem Gefrierschrank.
Hierzu zählen zum Beispiel seltene, aber dafür um so mehr schmeckende Apfelsorten.
Das Aroma ist vielfältiger und deutlich intensiver! Und Sie kennen die Herkunft. " Beim Experimentieren geht der Endvierziger auch mal an Grenzen: "Sogar aus Brombeeren oder Rosenblüten haben wir schon Ketchup gekocht. Wer sagt denn, dass er immer nur aus Tomaten bestehen muss? " Sagt's, geht ein paar Schritte, pflückt eine Chili und verrät mir, wie einfach ich aus den Schoten ein Gewürzsalz herstellen kann. Breiers Kräutergarten und Hofcafe einkaufen | emma-fred.de. Ein bis zwei der scharfen Früchte zerkleinert in einem offenen Glas mit Salz mischen und warten, bis sie getrocknet sind. Mit dem Küchenmixer kurz zerkleinern und gut verschließen, fertig! "Ganz einfach zu dosieren, und erst die tolle hellrote Farbe! " schwärmt Breier. Weitere Informationen zu Breiers Küchengarten Sein Wissen gibt er übrigens gern in seinen Kräuterseminaren weiter (Termine und Voranmeldung unter oder Tel. 033456/70049). Teilnehmer erfahren bei einem Rundgang durch den Bauerngarten hinterm Fachwerkhaus eine Menge über Wild- und seltene Küchenkräuter. Zum Ausklang gibt's ein mehrgängiges Menü vom Kräuterkoch, natürlich mit den gerade noch vorgestellten Gartenzutaten.