Wie bei Jules Verne ist das Tempo der Folge sehr hoch, da diese Geschichte von Jules Verne sehr bekannt ist, ist dem Hörer natürlich vieles bekannt, was aber der Inszenierung als Hörspiel keinen Abbruch tut und so fiebert man mit den Protagonisten mit, obwohl man ja weiß, was auf einen zu kommt. Auch die hervorragenden Sprecher tragen dazu bei, dass die Folge ein gelungener Hörgenuß ist. Sascha Draeger als Phileas Fogg und Marius Calrèn als Passepartou machen ihre Sache ganz hervorragend und Annina Braunmiller-Jest hat als Aouda hier einen gelungenen Auftritt. Musik und Geräuschkulisse sorgen wieder für eine gewohnt stimmungsvolle Klangkulisse, die die Handlung perfekt untermalt. FaziT: Gekonnt werden hier die Ereignisse aus dem Vorgänger weiter geführt. Durch ein paar neue Elemente wird die ursprüngliche sehr bekannte Story von Jules Verne etwas aufgelockert und bietet so dem Hörer noch etwas Neues ohne den ursprünglichen Charme der Erzählung dabei zu verändern. Es handelt sich hierbei um 4 Teile, so dass man die Folgen 19 und 20 am besten schon parat hat.
Wie selbstverständlichen fügen die Hörspielautoren auch fremde literarische Figuren, wie Dr. Henry Jekyll, Victor Frankenstein, Mycroft Holmes und Graf Dracula, in die Handlung mit ein. Die Hörspielserie ist in Zusammenarbeit vom Maritim-Verlag mit WinterZeit Audiobooks entstanden. Die Idee zu der Jules-Verne-Reihe hatte Sebastian Pobot, der auch Phileas Fogg zum Helden der Reihe auserwählte. Die ersten vier Hörspiele wurden von Markus Topf geschrieben. Ab der zweiten Staffel, beginnend mit Folgen 5 "Das Geheimnis der Eissphinx", kommt Marc Freund als zweiter Autor hinzu. "Nicht schießen, ich bin Engländer. " Als Erzähler der Reihe konnten die Macher Christian Brückner (Synchronstimme von Robert De Niro) gewinnen, der gerade zu Beginn und zum Ende jeder Folge mit seiner Stimme eine gemütliche Abenteuerstimmung erzeugt. Sascha Draeger (Tim in den TKKG-Hörspiel) als Phileas Fogg ist eine gute Wahl, weil es ihm unerwartet gut gelingt, als versnobter Engländer zu überzeugen. Nur in den Actionszenen wird immer wieder deutlich, dass Draeger seine Karriere als TKKG-Sprecher begann.
Die beiden Autoren der Reihe schaffen Verbindungen zwischen einzelnen Werken, die es vorher so nicht gab. Die erste Folge " Entführung auf hoher See " lehnt sich stark an 20. 000 Meilen unter dem Meer an. Nur nimmt Phileas Fogg die Rolle von Ned Land und Professor Aronnax ein. Erst das Ende des zweiten Teils " Der Schatz von Atlantis " löst sich zum Ende hin vom Vorbild und führt sogar eine bekannte Figur aus dem Werk von Robert Louis Stevenson ein. " Krieg in den Wolken " basiert mehr oder weniger lose auf der Erzählung Robur der Sieger, der sich hier als Oberbösewicht der ersten Staffel offenbart, aber noch ein paar unerwartete Helfer an seiner Seite hat. Das Staffelende in " Der Elephant aus Stahl " hat mit der Romanvorlage eigentlich nur noch die Figuren des Ingenieurs Banks und Oberst Munro sowie den titelgebenden Stahlelefanten gemeinsam. "Geschafft, die Dampfmaschine steht still. " Die folgenden Abenteuer von Phileas Fogg in den nächsten Staffeln wurden unter anderen nach Motiven der Romane Der Kurier des Zaren, Die Kinder des Kapitän Grant, Das Karpatenschloss, Die Propellerinsel oder Der Goldvulkan verfasst.
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Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK Attraktive Hörspielproduktionen laden Sie ein zum Verweilen: Tauchen Sie ein in spannende, bewegende und humorvolle Geschichten und erleben Sie Hörgenuss pur. Jetzt ansehen mit Audio MDR KULTUR - Das Radio Mo, 12. 06. 2017 22:00 23:30 MDR KULTUR - Hörspiel Domino Von Christoph Buggert Stereo Mi, 31. 05. 2017 23:00 Di, 02. 08. 2016 09:05 09:35 01. 2016 MDR FIGARO So, 13. 09. 2015 18:00 19:00 09. 11. 2009 18:54 Neuer Bereich
Während Claudia bei dieser Schilderung entzückt ist, ist Odoardo fassungslos über Claudias Naivität und wiederholt ihre Worte als elliptische Fragen und unterbricht sie sogar was ein Zeichen seiner Fassungslosigkeit ist. Er hat außerdem eine große Angst davor, seine Tochter an den Prinzen zu verlieren und wird am Ende des Gesprächs immer wütender. Er verurteilt Claudia, da sie von dem Treffen nicht schon früher erzählt hat. Er beendet das Gespräch aber an dieser Stelle um seiner Frau nicht verbal weh zu tun. Dann verlässt er das Haus und geht zum Grafen. Odoardo ist sehr diszipliniert und schätzt Frömmigkeit, Ehrlichkeit und Bescheidenheit. Er ist zwar ein Patriarch, schätzt aber auch die Meinung seiner Frau und gibt auch nach, obwohl er aufgeklärter als Claudia ist. 4. Aufzug, 1. Auftritt (Emilia Galotti) - rither.de. So hat er auch die Stadterziehung geduldet, trotz großer Einwende seinerseits, weil die Gefahr, die Moral aufzugeben, in der Stadt größer ist. Er ist außerdem ein Mann strenger Tugend, was für ihn bedeutet, dass seine Tochter rein bleiben soll, um seine eigene Reputation als Vater zu schützen, weshalb er sie letzten Endes im Namen von zu unmenschlichen Normen gewordenen Grundsätzen tötet.
Er erlaube mir, ihm zu sagen, da der Schritt, den [176] er heute Morgen in der Kirche getan, – mit so vielem Anstande er ihn auch getan – so unvermeidlich er ihn auch tun mute – da dieser Schritt dennoch nicht in den Tanz gehrte. DER PRINZ. Was verdarb er denn auch? MARINELLI. Freilich nicht den ganzen Tanz: aber doch voritzo den Takt. DER PRINZ. Hm! Versteh' ich Sie? MARINELLI. Also, kurz und einfltig. Da ich die Sache bernahm, nicht wahr, da wute Emilia von der Liebe des Prinzen noch nichts? Emiliens Mutter noch weniger. Wenn ich nun auf diesen Umstand baute? und der Prinz indes den Grund meines Gebudes untergrub? – DER PRINZ sich vor die Stirne schlagend. Verwnscht! MARINELLI. Wenn er es nun selbst verriet, was er im Schilde fhre? DER PRINZ. Verdammter Einfall! MARINELLI. Und wenn er es nicht selbst verraten htte? – Traun! Emilia Galotti, 2. Aufzug, 4. Auftritt - XDOC.PL. ich mchte doch wissen, aus welcher meiner Anstalten, Mutter oder Tochter den geringsten Argwohn gegen ihn schpfen knnte? DER PRINZ. Da Sie Recht haben!
Claudia. Wie ungerecht, Odoardo! Aber laß mich heute nur ein einziges Wort für diese Stadt, für diese Nähe des Hofes sprechen, die deiner strengen Tugend so verhaßt sind. - Hier, nur hier konnte die Liebe zusammenbringen, was füreinander geschaffen war. Hier nur konnte der Graf Emilien finden; und fand sie. Odoardo. Das räum ich ein. Aber, gute Claudia, hattest du darum recht, weil dir der Ausgang recht gibt? - Gut, daß es mit dieser Stadterziehung so abgelaufen! Laß uns nicht weise sein wollen, wo wir nichts als glücklich gewesen! Gut, daß es so damit abgelaufen! - Nun haben sie sich gefunden, die füreinander bestimmt waren: nun laß sie ziehen, wohin Unschuld und Ruhe sie rufen. - Was sollte der Graf hier? Sich bücken, schmeicheln und kriechen und die Marinellis auszustechen suchen? Emilia galotti 4 aufzug 1 auftritt pdf. um endlich ein Glück zu machen, dessen er nicht bedarf? um endlich einer Ehre gewürdiget zu werden, die für ihn keine wäre? - Pirro! Pirro. Hier bin ich. Odoardo. Geh und führe mein Pferd vor das Haus des Grafen.
Die Szene selbst ereignet sich zu Ende des Dramas, im vierten der ins- gesamt fünf Aufzüge. Der Szene vorausgegangen sind die Ermordung des Grafen durch die Helfer Marinellis, sowie der Transport Emilias und ihrer Mutter in das Schloss des Prinzen. Der Dialog zwischen Prinz und Marinelli lässt sich in vier Abschnitte gliedern: Auf Seite 49, Zeilen fünf bis 20 sagt Marinelli dem Prinzen, dass die Mutter nach seinem Anblick ganz zahm geworden sei. Der Prinz unterstellt Marinelli, ein schlechter Beobachter zu sein, denn die Mutter habe die Tochter und nicht ihn selbst geschont (vgl. S. 40, Z. 18 f. ). Im zweiten Abschnitt (S. 49, Z. 21 bis Z. 50, Z. 31) fragt der Prinz Marinelli, ob es wahr sei, dass Appiani ermordet wurde (vgl. 23 f. Marinelli antwortet nicht direkt mit ja oder nein (vgl. 25), sondern erst nach einer drohenden Ansprache des Prinzen mit einem schlichten "Nun? " (vgl. 28). Marinelli rechtfertigt sich, indem er be- hauptet, dass der Graf der erste gewesen sei, der geschossen habe (vgl. 4 f. Gotthold Ephraim Lessing: Emilia Galotti – Analyse des 1. Auftritts im 4. Aufzug - Hausarbeiten.de. An- gelo habe dann den Tod seines Gefährten gerächt (vgl. 8 f. Der Prinz unterstellt Marinelli indirekt, dass das Geschehene vorhersehbar gewesen wäre (vgl. 20 f. ) und Marinelli rechtfertigt sich: Der Graf wäre ihm noch Genugtuung schuldig gewesen und seine Ehre bleibe beleidigt (vgl. 25 ff.
Mein Verweis mchte so freundschaftlich nicht sein. MARINELLI. Recht wohl! – Ich und Angelo; Vorsatz und Zufall: alles ist eins. – Zwar ward es voraus bedungen, zwar ward es voraus versprochen, da keiner der Unglcksflle, die sich dabei erugnen knnten, mir zu Schulden kommen solle – DER PRINZ. Die sich dabei erugnen – knnten, sagen Sie? oder sollten? MARINELLI. Immer besser! – Doch, gndiger Herr, – ehe Sie mir es mit dem trocknen Worte sagen, wofr Sie mich halten – eine einzige Vorstellung! Der Tod des Grafen ist mir nichts weniger, als gleichgltig. Ich hatte ihn ausgefodert; er war mir Genugtuung schuldig; er ist ohne diese aus der Welt gegangen; und meine Ehre bleibt beleidiget. Emilia galotti 4 aufzug 1 auftritt 4. Gesetzt, ich verdiente unter jeden andern Umstnden den Verdacht, den Sie gegen mich hegen: aber auch unter diesen? – Mit einer angenommenen Hitze. Wer das von mir denken kann! – DER PRINZ nachgebend. Nun gut, nun gut – MARINELLI. Da er noch lebte! O da er noch lebte! Alles, alles in der Welt wollte ich darum geben – Bitter.