Angst- und Zwangsstörungen- Fortbildung Sexualtherapie Zurück zur Gesamtübersicht über das erste Studienjahr Fortbildung Sexualtherapie- 2. Kurseinheit Angst – und Zwangsstörungen Angst- und Zwangsstörungen im Bereich Sexualität Angst- und Zwangsstörungen gehören zu den häufigsten Störungsbildern in der Sexualtherapie. "Klassiker" sind Versagensangst in Bezug auf die eigene sexuelle Leistungsfähigkeit, Angst vor eigener vermeintlicher Unattraktivität, Verlustängste in der Partnerschaft oder auch Angst vor der Bindung an einen anderen Menschen. Auch sexuelle Zwangsgedanken können das Leben Betroffener erheblich beeinträchtigen, wenn alles Denken nur noch um immer dieselben unangenehmen Fragen kreist, wie zum Beispiel: Liebe ich meinen Partner eigentlich noch oder nicht? Wiederkehrende stereotype Gedanken können eine Zwangsstörung sein: Neurologen und Psychiater im Netz. Bin ich möglicherweise eigentlich sexuell anderes orientiert als ich denke? Solche Fragen, die einmal gestellt, durchaus Sinn machen, werden zu quälenden Zwangsgedanken, wenn sie auch gegen alle Evidenz weiterlaufen und durch Abgleichung mit der Realität nicht zu besänftigen sind (z.
"Zwangsgedanken können einen erheblichen Leidensdruck verursachen. Zum einen haben Sie oft sehr belastende, sexuelle oder auch aggressive Inhalte, was äußerst verstörend sein kann und sehr intensive, unangenehme Gefühlszustände auslösen kann. So sind beispielsweise manchmal die Gedanken mit der Vorstellung verbunden, sich oder Andere zu verletzen. Zwangsgedanken und sexuelle Eindrcke beunruhigen mich! | Psychomeda. Weitere Inhalte können massiver Ekel vor körperlichen Ausscheidungen sein sowie Infektionsängste durch Unreinheit und Krankheitserreger. In manchen Fällen drehen sich die Inhalte auch um die korrekte Ausführung bestimmter Tätigkeiten oder um Ordnung", berichtet Prof. Fritz Hohagen von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) in Berlin. "Zum anderen leiden Betroffene darunter, dass diese Zwangsgedanken es ihnen schwer möglich machen, die Aufmerksamkeit auf Dinge zu lenken, die gerade passieren und sich mit ihnen achtsam auseinanderzusetzen. Zwangsgedanken können die Wahrnehmung und ein normales Erleben alltäglicher Situationen geradezu blockieren.
Ich stehe nur auf gleichaltrige Frauen oder ltere, jnger als ein 1 Jahr wrde ich nicht akzeptieren und vor allem nicht einmal anfassen oder daran denken. Wie gesagt, ich habe Zwangsgedanken und kann damit umgehen, aber bei dem krzlich erlebten bin ich mir nicht sicher. Zwangsgedanken gehen mit einem komischen Gefühl einher - Onmeda-Forum. Hoffe sie knnen mir helfen und bedanke mich schon mal im Voraus. Z. Antwort vom Psychomeda Therapeuten-Team: Hallo, lieber junger Herr Z.! Danke, fr Ihre vertrauensvolle Anfrage und Ihr mutiges Bekenntnis zu Ihren Sorgen und ngsten, die ich im brigen gut nachvollziehen kann, da es durch die heute berall auf uns einstrmende medial sexuelle berreizung, fr junge Leute gar nicht leicht ist, ihr sexuellen Gedanken, Gefhle und Impulse richtig einzuordnen, ohne ihren so wichtigen Seelenfrieden zu gefhrden. Doch zuerst einmal mchte ich Sie beruhigen, denn was Ihnen da im Bus passierte, ist eine vllig unschuldige Reaktion eines seelisch und sexuell etwas angespannten jungen Mannes. Leider schreiben Sie nicht, wie alt die Mdels waren, aber wenn sie ber 10 Jahre und schon in der Pubertt waren, dann kann von Pdophile auch nicht andeutungsweise die Rede sein.
Auch hier sind wieder Glaubenssätze im Spiel: "Ich darf das nicht denken! Ich muss mich negativ fühlen bei solchen Gedanken! Solche Gedanken sind ein Tabu! Ich werde abgelehnt, wenn ich so denke! Ich bin nicht ich bei solchen Gedanken, warum hören sich nicht auf? (evtl. weil du Druck machst und die Gedanken ablehnst? )" Und das ist alles Bullshit! Jeder hat eine verrückte Seite an sich und niemand brauch sich für ganz normale Gedanken wie diese schämen.
Das ist so meine Auffassung. Der Gesetzgeber oder andere Leute mögen das anders sehen, aber hier wurde nach einer subjektiven Meinung gefragt. Und zum Thema Gedankenverbot: Niemand kann kontrollieren was man gerade denkt und deshalb wird man auch nie dafür zur Rechenschaft gezogen. Das ist auch ein Grund warum ich Atheist bin. Ich finde es absolut das einen in den Religionen von einem allmächtigen Gott erzählt wird. Dieser kann dann auch die Gedanken lesen und das gibt einem dann dieses Gefühl: "Sowas darf man nicht denken! " Fazit: Denken kann man alles und solange man es nicht ausübt, ist alles in Ordnung. Die Angst pädophil zu sein ist gar nicht so selten und dürfte durchaus auch durch die gesellschaftliche Einstellung beeinflusst sein. Wie dir offenbar schon klar ist, leidest du womöglich an einer Zwangsstörung. Es wäre daher sicher nicht schlecht wenn du dich an einen Psychotherapeuten wenden würdest, zumal du diese Problematik ja schon einige Zeit hast. Ich kann mir vorstellen, dass das durchaus sehr belastend sein kann.
Ich habe jetzt seit ca. 2 Jahren die Angst pädophil zu sein. Mittlerweile bin ich sehr bewusst, wenn es um unsere Psyche geht und weiß auch, dass mir das Schreiben hier mal wieder helfen wird, weil ich den Gedanken Ausdruck gebe. Es ist keine durchgehende Angst, ab und zu eben. Was dahinter steckt? Ich denke es liegt vorallem daran, dass ich Kinder über alles liebe und wenn ich unter Kindern bin sind diese Gedanken schneller weg, als ich denken dahinter steckt: ich will mit Denken kontrollieren, was nicht zu kontrollieren ist. Ich verbiete mir etwas zu denken und richte die Aufmerksamkeit dadurch erst Recht darauf. Aber da ich 18 Jahre jung bin und mit meinen 16 Jahren damals mich so in diese Angst gesteigert habe, dass ich Glaubenssätze und Denkmuster zur Gewohnheit gemacht habe, die mich einschränken.. meine.. mit denken Ereignisse zu kontrollieren ist keine gute Idee von mir gewesen. :D Ja, ich weiß es ist ein Schutzmechanismus meiner Psyche. Ich will den Gedanken nicht denken, da ich mich angeekelt fühle bei dem Gedanken pädophil sein zu können.
Der Nachtzuschlag wird allerdings nur für die Arbeitsstunden gezahlt, die tatsächlich in der Nachtzeit liegen. Nachtzuschlag – ab wann? Ein Beispiel zur Veranschaulichung: Arbeitnehmer A arbeitet im Metallhandwerk und verrichtet regelmäßig Schichtdienst in der Zeit von 18 bis 3 Uhr morgens. Er gilt damit als Nachtarbeiter. Seine Arbeitszeit teilt er sich wie folgt ein: von 18 bis 22 Uhr (4 Stunden): Arbeit von 22 bis 23 Uhr: eine Stunde Pause von 23 bis 3 Uhr (4 Stunden) Arbeit Nur die vier Arbeitsstunden der zweiten Hälfte seiner Schicht fallen in den Bereich der Nachtzeit. Er bekommt deshalb für 4 Arbeitsstunden sein normales Bruttoarbeitsentgelt und für 4 Arbeitsstunden Bruttoarbeitsentgelt mit Nachtzuschlag. Vor und nacharbeit außerhalb der arbeitszeit pro. Arbeitnehmer B ist ein Kollege von A und arbeitet im gleichen Betrieb zu den gleichen Zeiten. Er teilt sich seine Arbeitszeit so ein: von 18 bis 23 Uhr (5 Stunden): Arbeit von 23 bis 0 Uhr: eine Stunde Pause von 0 bis 3 Uhr (3 Stunden): Arbeit Sowohl Arbeitsbeginn als auch -ende sind zeitlich identisch mit denen von Arbeitnehmer A.
Daher müsste es sich eher um eine Art Missbrauchs- bzw. Umgehungskontrolle als um das Erfordernis einer sachlichen Rechtfertigung handeln. Ob und wie das BAG den genauen Prüfungsmaßstab näher beschreibt, werden die Urteilsgründe zeigen.