Beiträge: 26 Registriert seit: Dec 2012 Bewertung: 0 Danke erhalten: 2 Hallo Meine Zentrale ist völlig überlastet mit den verschiedenen Profilen und den vielen Geräten (31 Geräte). Nun habe ich mir eine zweite Zentrale gekauft und überlege wie ich diesen verbinden kann. Eine Zentrale wollte ich nur für meine Wohnung nehmen und die andere zur Steuerung der Bewegungsmelder, Alarmanlage etc. Im Alarmfall geht bei mir in der Wohnung Licht an. 2 bewegungsmelder koppeln geht nicht. Also müsste die Zentrale der Alarmanlage meiner Zentrale für die Wohnungssteuerung irgend wie das Licht auslösen. Habe schon überlegt einen Funkstecker mit einem Relai zu koppeln das dann einen umgebauten Fesntersensor aktiviert... Hat einer so etwas schon mal gelöst? Danke euch Beiträge: 341 Registriert seit: Jan 2013 2 Danke erhalten: 195 04-03-2014, 17:06:18 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-03-2014, 17:16:00 von Sekko. ) Moin, ein Verbinden von zwei Zentralen ist leider nicht möglich. Sie arbeiten als völlig autarke Einheiten mit keinerlei Verbindung.
Am Ende bleibt die Erkenntnis das es sinnlos ist. Man hat ja die ganzen Geräte im Netzwerk weil es Sinn macht. Mit der Zweitzentrale verliert man entweder den Komfort und die Logik des ganzen- alles in einem Netzwerk (einer Zentrale) zu haben, oder man bastelt hochexperimentelle Einzellösungen, nur für eine Anwendung, was beide Zentralen gleich wieder an die Grenze bringt. Wie koppelt man zwei Bewegungsmeldern um eine Lampe zu schalten. Nötig um die Reichweite zu erhöhen - Hueblog.de. Mein positiver und negativer Beitrag zu dem Thema: Negativ: Vergiss das mit der Zweitzentrale, das bringt absolut nix. Positiv: Prüf unbedingt ALLE deine Anwendungen, Profile etc. Wenn du bei "nur 31 Geräten bist, bedeutet dies, das die Zentrale künstlich am rammeln gehalten wird- war bei mir mit knapp 60 Geräten dasgleiche. Ein ernsthaftes ausmisten und vereinfachen der Profile hat letztlich alles zum laufen gebracht. Lass dich dabei nicht von den hier so vielen vorgeschlagenen 10x ZV Profilen verlocken, die sind zwar geil, aber für die Zentrale nicht schaffbar. Sie zu das du soviele LP wie möglich durch EP ersetzt, soviele ZV wie möglich einsparst und sowenig LP wie nur möglich nutzt.
Praxisfrage C. H. aus Baden-Württemberg | 11. 03. 2014 Erdung ZEP NSHV Wir haben einen Kunden, der uns mit der Wartung seiner elektrischen Versorgung eines Hochhauses beauftragt hat. Es ist eine Mittelspannungsanlage (MS-Anlage) vorhanden, die in der Summe sieben Transformatoren speist. Diese Transformatoren speisen wiederum sechs Niederspannungs-Hauptverteilungen (NSHV). Wie auf dem Übersichtsbild ( Bild 1) zu sehen ist, speisen zwei Transformatoren mit jeweils 1 250 kVA über fünfpolige Stromschienen eine NSHV-AV (allgemeine Stromversorgung). Die Gehäuse der Trafos sind über die Stromschiene mit der NSHV verbunden. Die Sternpunkte der Transformatoren sind nicht geerdet und es befindet sich in der NSHV-AV ein zentraler Erdungspunkt (ZEP). Die NSHV-AV speist unter anderem auch über eine fünfpolige Stromschiene die NSHV-SV (Sicherheitsstromversorgung). Zentraler erdungspunkt nshv anlage. Bei AV-Netzausfall wird die NSHV-SV von einer Netzersatzanlage mit 1 150 kVA gespeist. Der Sternpunkt des Generators ist ebenfalls nicht geerdet.
Praxisfrage S. M. aus Baden-Württemberg | 18. 07. 2017 SPD Leitungslänge Funkenstrecke Eine Anlage wird von zwei Transformatoren außerhalb des Gebäudes in einer Kompaktstation gespeist. In der Niederspannungs-Hauptverteilung (NSHV) ist der Zentrale Erdungspunkt (ZEP) angeordnet. Zentraler erdungspunkt nshv bedeutung. Beide Transformatoren werden mit jeweils fünf parallel geführten Kabeln mit den Einspeisefeldern im Nebengebäude verbunden. Der Kunde wünscht zusätzlich an jedem Transformator einen Überspannungsschutz. Dieser wurde von der Firma, welche die Kompaktstation errichtete, bereits ab Werk eingebaut. Verwendet wurden hierfür Ableiter von Dehn (DBM 1255 S). Die Ableiter wurden bei beiden Trafos mittels NSGAFÖU 1x 50 mm2 an den drei Außenleitern angeschlossen und der Fußkontakt auf eine Kupferschiene geschraubt, welche isoliert an der Stationswand, direkt neben dem Trafo Unterspannungsanschluss sitzt (Anschlusslänge max. 30 cm). Diese Kupferschiene ist ebenfalls mit einem kurzen Stück NSGAFÖU 1 x 50 mm2 mit dem 2N-Anschluss des Trafos verbunden.
Seit erscheinen der "aktuellen" DIN VDE 0100-710:2002-11 werden für die Niederspannungshauptverteiler eigene abgeschlossene elektrische Betriebsstätten gefordert [7]. Diese normativen Anforderungen können problemlos umgesetzt werden. Es sind keine besonderen Materialien erforderlich. Durch die Tatsache, dass kein Netzparallelbetrieb mit dem Notstrom-Aggregat gefahren wird, ist die Verwendung des TN-S-Systems in der NSHV zulässig. Es erfolgt keine unzulässige Wiederverbindung des Neutralleiters mit dem Schutzleiter durch die Verwendung zweier Versorgungssysteme. "Historische" Umsetzungen Bis Oktober 2002 war es zulässig, beide Niederspannungshauptverteiler in einem Betriebsraum unterzubringen, wenn sich nur diese Hauptverteiler in dem Raum befanden. Es war jedoch erforderlich, die beiden Verteiler lichtbogensicher voneinander zu trennen [8]. Verbindung zwischen N- und PE-Schiene – NEA-Betrieb - elektro.net. Abb. 5: Aufbau einer NSHV nach "alter" Norm Die meisten Hauptverteiler wurden im TN-C-System aufgebaut. Aufgrund des gemeinsam genutzten Erders des Gebäudes sind nur geringe Betriebsströme im Schutzpotenzialausgleichssystem zu erwarten.