Eine Schau des Orientalischen Münzkabinetts Jena" wird vom 4. Mai im Ausstellungskabinett (Raum 25) der Friedrich-Schiller-Universität Jena gezeigt. Sie ist von Montag bis Freitag in der Zeit von 11. 00 bis 18. 00 Uhr zu besichtigen, der Eintritt ist frei.
Geldnotenscheine oder Münzen in Gold oder Silber und andere Handelsartikel können Sammler und Interessierte am Sonntag, 7. Dezember, 9 bis 16 Uhr, bei der 39. Münzbörse im Saalbau bestaunen oder erwerben. Ausgerichtet wird die Veranstaltung wieder vom Neustadter Verein der Münzfreunde Deutsche Weinstraße 1975. Zu sehen sind eventuell auch einige der zahlreichen Münzen, die im laufenden Jahr im Euro-Raum geprägt wurden. In Deutschland zählen dazu die Zwei-Euro-Münze Niedersachsen oder die 100-Euro-Goldmünze "Unesco Welterbe Kloster Lorsch". Regionalnotizen: Münzen prägen das Bild im Saalbau - Rheinpfalz - DIE RHEINPFALZ. Für den Verein ist die Münzbörse der Höhepunkt des Jahres. Obwohl die Nachfrage nach Münzen zurückhaltend ist und die Besucheranzahl rückläufig, ist sich Jürgen Kurz sicher, dass es noch viele Leute gibt, die sich für Münzen oder Geldnoten interessieren. "In dem Sektor tut sich was", sagt er und verweist auf viele Zeitschriften und Veranstaltungen. Der Verein der Münzfreunde zählt 15 Mitglieder, Zuwachs erhält er selten. "Sammler bleiben lieber im Geheimen, aus verschiedenen Gründen", so Kurz.
Seit der Zeit, als Augustus (27 v. -14 n. Chr. ) das römische Kaisertum begründete, war es üblich, daß der Kaiser oder ein Angehöriger des Herrscherhauses auf der Vorderseite der Münzen abgebildet wurde. Damit bekundete man im gesamten Reich, wer die höchste Autorität im Staat besaß. Außerdem war dies in einer Epoche, die nur minimale Informationsmöglichkeiten bot, eine gute Möglichkeit, auf einfache Weise sehr vielen Untertanen das Portrait des Herrschers nahezubringen. Eine erste bedeutende Ausnahme von dieser Regel machte der byzantinische Kaiser Justinianus II. (685-711). Als tiefgläubiger Fürst ließ dererstmals ein Bild Christi auf die Vorderseite einer Goldmünze prägen. Christus wird als Pantokrator (Alleinherrscher) abgebildet. Er hält in seiner linken Hand das Evangelienbuch und segnet mit der rechten. Hinter seinem Haupt sieht man ein Kreuz. Der Kaiser selber wird auf der Rückseite abgebildet, ein Kreuz haltend und in der Inschrift als "servus Christi" Sklave von Christus bezeichnet.
Nach dem Studium der Raumplanung an der Universität Dortmund lehrte er später neben seiner Hauptamtlichen Tätigkeit an der Technische Universität Wien, der Technischen Universität Dresden, der Hochschule für bildende Künste Hamburg, undan der HafenCity UniversitätHamburg. Seine Arbeit wurde mitverschiedenen Preisen bedacht wie dem Schinkelpreis des Architekten und Ingenieurvereins, dem Förderungspreis Baukunst der Akademie der Künste Berlin, demLeadership-Award des Urban Land Institute und dem Baukulturpreis des Bundes Deutscher Architekten, MichaelMichael Zapf, geb. 1965 in Hamburg, machte sich nach dem Fachabitur für Gestaltung 1983 als Fotojournalist selbstständig und fotografiert seitdem für Tageszeitungen, Fotoagenturen und Pressestellen Hamburger hlreiche Buchveröffentlichungen. Hamburg von oben - Walter, Jörn; Zapf, Michael - Dussmann - Das Kulturkaufhaus. Weitere Artikel von Fotos: Zapf, Michael
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 31. 01. 2008 Den Leuten auf dem Michel zuwinken Was für eine Enttäuschung! Wer durch Hamburg läuft, über den Rathausplatz oder über den Jungfernstieg, an Elbe und Hafen entlang oder durch die Schluchten der neueren Geschäftsstraßen, der mag sich vielleicht schon mal gedacht haben: Wie interessant muss das von oben aussehen. Wie würde sich von oben der Blick öffnen für das, was man unten unmöglich wahrnehmen kann. Die Binnenalster mit den edlen weißen Bauwerken drumherum, die Elbe mit ihren Abzweigungen. Und erst die Türme: der Fernsehturm, der Turm vom Michel, die Türme der Kräne, der Wasserturm im Schanzenpark. Etwas von oben sehen zu wollen, das erfordert viel Aufwand. Michael zapf hamburg von oben youtube. Der Hamburger Michael Zapf hat den Aufwand nicht gescheut, um seine Stadt aus der Luft zu fotografieren. Die hanseatischen Lokalpatrioten werden davon enttäuscht sein. Hamburg sieht von oben ziemlich unordentlich aus. Wie planlos dahingewürfelt, unübersichtlich und ein bisschen langweilig mit dem vielen Wasser.
11 / 22 Der Strand bei Övelgönne gehört zu den beliebtesten Ausflugs- und Naherholungszielen Hamburgs und wurde bereits im 19. Jahrhundert zur Sommerfrische genutzt. Am unteren linken Bildrand ist die Strandperle zu sehen, die sich seit ihren Ursprüngen als Altonaer Milchhalle im Jahr 1912 mittlerweile zu einer echten Hamburger Institution entwickelt hat. 12 / 22 Mit den "Tanzenden Türmen" ist den Architekten Jens Bothe, Kai Richter und Hadi Teherani 2012 ein gelungener Auftakt zur Amüsiermeile Reeperbahn gelungen. Die spielerische Wirkung dieser expressiven Landmarke ist einer äußerst komplexen Konstruktion der Fassade zu verdanken. Am Fuß des Gebäudes konnte der weit über die Grenzen Hamburgs hinaus bekannte Mojo Club in einem originellen unterirdischen Bauwerk am Standort erhalten werden. Hamburg von oben. Mit Fotografien von Michael Zapf und einem Text von Jörn Walter. von Zapf, Michael und Jörn Walter:: Wie neu (2008) 2. Aufl.;. | Altstadt-Antiquariat Nowicki-Hecht UG. 13 / 22 Bei entsprechendem Licht lassen sich immer noch sehr romantische Bilder vom Hafen einfangen, wie die hier am Burchardkai liegenden Containerschiffe belegen. Fast surreal erheben sich dahinter die Pylone der Köhlbrandbrücke über dem Waltershofer Hafen.