10. 11. 2015, 15:27 | Lesedauer: 3 Minuten Ein lächelnder Helmut Schmidt während einer Konferenz über die "Spiegel"-Affäre. Am Dienstag ist der Alt-Kanzler gestorben. Foto: Marcus Brandt / dpa Helmut Schmidt ist tot. Der frühere SPD-Bundeskanzler starb nach Angaben seines behandelnden Arztes am Dienstag in Hamburg. Hamburg. Helmut Schmidt ist am Dienstagnachmittag im Kreise seiner Familie in Hamburg gestorben. Das bestätigte sein behandelnder Arzt Heiner Greten. Schmidt wurde 96 Jahre alt. Der Gesundheitszustand des ehemaligen Bundeskanzlers hatte sich seit dem vergangenen Wochenende stetig verschlechtert. Aus seinem Umfeld hatte es geheißen, man habe mit dem Schlimmsten gerechnet. Sein Kardiologe Karl-Heinz Kuck hatte über den 96-Jährigen gesagt: "Er will und kann nicht mehr. " Schmidt war am 17. September aus dem Krankenhaus im Hamburger Stadtteil St. Georg entlassen worden und wurde seitdem in seinem Haus in Langenhorn weiter behandelt. Der ehemalige SPD-Politiker war vor zwei Monaten mit einer Blutgefäßverengung im Bein in die Klinik gebracht worden.
Und es ging natürlich auch darum, die deutsche Wiedervereinigung zu erreichen. Man kann sagen: Alle Ziele wurden erreicht, auch durch das jahrzehntelange Zutun von Helmut Schmidt. Der Kanzler Helmut Schmidt trat 1974 ein schweres Erbe an: Wirtschaftskrise, Ölkrise, zunehmende Arbeitslosigkeit, der RAF-Terrorismus drückten die Stimmung im Land. Es war seiner politischen Umsicht zu verdanken, dass diese Krisen bewältigt werden konnten. Helmut Schmidt galt als ein 'Macher'. Aber er war ebenso ein Denker, der sein Handeln stets auch philosophisch begründen konnte. Markige Versprechen waren nie seine Angelegenheit, vielmehr liebte er das Abwägen und Argumentieren, um so zu einer Position zu kommen. Damit erreichte er das Vertrauen der Menschen, die ihn bis heute als ihren politischen Lehrer ansehen. Wenn Helmut Schmidt als elder statesman sprach, dann hörten alle gebannt zu. Helmut Schmidt hat sich immer zu unserer Stadt als deutscher Hauptstadt bekannt. Und er hat sich dafür ausgesprochen, Berlin wirtschaftlich zu unterstützen, nicht alleine zu lassen.
Veröffentlicht am 11. 11. 2015 | Lesedauer: 5 Minuten Deutschland trauert um den Altkanzler Vor dem Wohnhaus von Helmut Schmidt in Hamburg werden Blumen niedergelegt und Kerzen angezündet. Politiker aller Parteien würdigen den verstorbenen Altkanzler als wichtigen Ratgeber. Quelle: Die Welt Autoplay Hunderte Bürger haben sich bereits ins Kondolenzbuch eingetragen, die Bürgerschaft gedachte in einer Schweigeminute des Verstorbenen. Indes konkretisieren sich die Planungen für den Staatsakt. S chon früh am Mittwochmorgen brannten neben dem Eingang des Rathauses 60 Kerzen, eingerahmt von Blumen, Karten und – Zigaretten. Ein Mann in schwarzem Mantel legte Tulpen nieder. Passanten hielten inne, machten Fotos oder rauchten. Hunderte Hamburger waren trotz des Regens gekommen, um Helmut Schmidt zu gedenken. Der Altkanzler, frühere Innensenator und Ehrenbürger der Stadt war am Dienstag im Alter von 96 Jahren in seinem Haus in Langenhorn gestorben. In einer nicht enden wollenden Schlange reihten sich die Bürger vor dem Rathaus ein, um in eines der zwei, in der Diele ausliegenden Kondolenzbücher zu schreiben.
* 13. 12. 1937 † 03. 02. 2017 in ebersberg Erstellt von Süddeutsche Zeitung Angelegt am 07. 2017 1. 413 Besuche
Cröplin beschäftigt sich intensiv mit den Themen Klimaschutz, Energie- und Verkehrswende und möchte diese auch in Osnabrück ausbauen, wenn er zum Oberbürgermeister gewählt wird. Zu seinen Programmpunkten gehören der Bau einer Straßenbahn, der Ausbau der Radwege und die Verbreitung von Photovoltaikanlagen im gesamten Stadtgebiet. Jan-Philip Cröplin (Linke) Einzelkandidaten in diesem Jahr In diesem Jahr treten auch wieder zwei parteilose Kandidaten in der OB-Wahl an. Ulrich Rehme ist am 20. Juni 1958 in Osnabrück geboren. Der 63-Jährige hat drei Töchter und zwei Enkel und ist mittlerweile mit seiner zweiten Ehefrau verheiratet. Seinen Realschulabschluss hat Rehme an der Bertha-von-Suttner-Realschule absolviert. Nachdem Rehme bis zum Jahr 1995 als Energieanlagenelektroniker gearbeitet hat, war er eine zeitlang in der Versicherungsbranche tätig. Mittlerweile ist er Regelaltersrentner und hat seit April 2021 ein Kleingewerbe angemeldet für Getränkelieferung und Zweiräder. Kommunalwahl 2021: DIE LINKE. Kreisverband Osnabrück-Land. Der Einzelkandidat setzt sich stark für den Umweltschutz ein und schreibt dieses Thema auch bei seiner Kandidatur groß.
(LT) Die Osnabrücker Grünen haben ihr Wahlprogramm für die Kommunalwahl am 12. September vorgestellt. Dabei spielt das Thema Mobilität eine zentrale Rolle wie der Parteivorsitzende Jurek Milde erklärt. 2021-06-02 O-Ton Jurek Milde Außerdem haben die Grünen Klimagerechtigkeit und soziale Gerechtigkeit zu Kernthemen im Wahlprogramm gemacht.
Herbst 2021: Osnabrück hat gewählt Zu der Kommunalwahl, Oberbürgermeisterwahl und Bundestagwahl von September 2021 informiert eine Website der Stadt Osnabrück.