Der Film ermöglicht dabei gleichermaßen die Auseinandersetzung mit dem historischen Deutschland wie mit gegenwärtigen Gesellschaftsstrukturen in Deutschland, Europa und der Welt. Mit dem Erzählstrang um das Malverbot lässt sich die Kunstpolitik in der NS-Zeit betrachten. Kristallisieren lassen sich dabei ausgewählte Punkte in der Biografie des Malers Emil Nolde, dessen Rolle in der NS-Zeit höchst umstritten ist. Die Revidierung der bislang im kollektiven Gedächtnis verankerten Nolde-Erzählung kann in der Auseinandersetzung mit der Buchvorlage, einer weiterführender Recherche- und Quellenarbeit sowie der Betrachtung der (Entwicklung der) filmischen Figur des Malers produktiv eingebettet werden. Filmisch eröffnet DEUTSCHSTUNDE herausragende Möglichkeiten, das filmanalytische Sehen zu schulen und Formen und Wirkungsmechanismen des filmischen Erzählens zu betrachten. Unterrichtsmaterial Deutschstunde : VISION KINO. Mit dem vorliegenden Material ist das junge Publikum aufgefordert, sich der Erzählung und ihren Aussagen filmdetektivisch zu nähern.
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CHARAKTERISIERUNG Michael Kohlhaas Den Protagonisten zu charakterisieren ist nicht einfach- er ist nicht in eine Schublade zu stecken. Er ist weder absolut rechtschaffen noch hat er ein komplett böses Herz. Positiv: S. 3: rechtschaffen, guter Staatsbürger, gottesfürchtig, stark ausgeprägter Gerechtigkeitsinn, treu, arbeitsam, wohltätig usw... Kohlhaas war bis zu dieser Geschichte mit seinen beiden Rappen ein unauffälliger und angesehener Bürger. Und selbst in seinem Vernichtungswahn denkt er ja immer noch, er kämpfe in einer gerechten Sache. Und auch am Ende der Geschichte, als er sein Vorhaben in die Tat umsetzt und der Mutter seines geschädigten Knechtes Geld gibt, merkt man, dass er im Grunde ein gutes Herz hat. Besonders als Kohlhaas den Weg der Gewalt einschlägt, merkt man, dass der Autor sich von seinem Protagonisten distanziert und ihn oft negativ wertet, oft übertreibt und ironisiert. Negativ: S. 3: Räuber, Mörder S. 22/ Z. 43: "Der Engel des Gerichts fährt also vom Himmel herab... " ( = Übertreibung = Hyperbel) S.
In der Novelle Michael Kohlhaas von Heinrich von Kleist tauchen in vielen Szenen die unterschiedlichsten Symbole auf. Ein Symbol ist ein Stilmittel in der Literatur das meist ein konkreter Gegenstand ist und als Sinnbild für etwas Allgemeines steht. Die meisten Symbole in Kohlhaas tauchen nur in der entsprechenden Szene auf, z. B. das Cherubsschwert und müssen in diesem Kontext erläutert werden. Einige Symbole tauchen aber immer wieder auf und werden deshalb nachfolgend erläutert. Kohlhaas Pferde Kohlhaas Pferde tauchen immer wieder in der Novelle auf und sind ein Leitmotiv. Sie stehen für Michael Kohlhaas Rechtsgefühl und spiegeln seinen aktuellen Zustand wieder. Zu Beginn der Novelle sind sie stark und werden von den Rittern bestaunt. Kohlhaas gilt zu diesem Zeitpunkt noch als einer der rechtschaffendster Mensch seiner Zeit. Mit der Schändung seiner Pferde, die nun kurz vor dem Tod stehen, nimmt auch Kohlhaas Rechtsgefühl einen extremen Wandel. Nun ist er nicht mehr der rechtschaffendste Mensch seiner Zeit, sondern der schrecklichste.
Kurz vor der Hinrichtung sind die Pferde wieder aufgefüttert und wohlernährt. Kohlhaas Rechtsgefühl ist ebenfalls, wie die Pferde, "von den Toten auferstanden". Michael Kohlhaas hat sich wieder in die alte Ordnung eingefügt. Das Amulett Das Amulett kommt erst später in die Novelle zu Sprache. Gleichzeitig bietet es mit dem Auftreten aber auch einen Wendepunkt für den Rosshändler Michael Kohlhaas. Mit dem Amulett hat Kohlhaas den Kurfürsten von Sachsen plötzlich in der Hand, kann Macht über ihn ausüben. Es könnte Kohlhaas das Leben retten, er nutzt das Symbol aber um Rache an dem Kurfürsten zu nehmen. Die Zigeunerin Die Zigeunerin bringt eine mystische Komponente in die Novelle. Kohlhaas erinnert die Zigeunerin, die auf den Namen Elisabeth hört, an seine verstorbene Frau Lisbeth. Sie sorgt mit ihrem Auftreten für Gerechtigkeit, überreicht sie doch Kohlhaas das Amulett. Weitere Hintergrundinformationen zur Novelle Michael Kohlhaas findet man auf unserer Übersichtsseite.
Suche nach: michael kohlhaas personencharakterisierung Das ursprüngliche Dokument: Die Novelle (Typ: Referat oder Hausaufgabe) Es wurden 602 verwandte Hausaufgaben oder Referate gefunden. Die Auswahl wurde auf 25 Dokumente mit der größten Relevanz begrenzt.
Als Kohlhaas in Dresden ankommt erfährt er, dass er keinen Passschein benötigt hätte. Er lässt sich seiner Erkenntnis Bescheinigen und macht sich auf den Rückweg. Als er seine Pferde abholen möchte, findet er sie in krankhaftem Zustand wieder. Auch sein Knecht wurde währenddessen misshandelt und verjagt. Kohlhaas entscheidet sich dazu die Pferde beim Junker zu lassen und erst einmal nach Hause zu reiten. Er erhebt eine Klage vor dem Gericht in Dresden in der er Schadensersatz von Wenzel von Tronka. Da der Junker jedoch mit vielen am Hof einflussreichen Personen verwandt ist, wird die Klage abgelehnt, wovon Kohlhaas erst nach einigen Monaten erfährt. Er entscheidet sich dafür eine Bittschrift an den Kurfürsten von Brandenburg zu verfassen. Dieser gibt das schreiben an seinen Kanzler weiter. Da der Kanzler jedoch auch mit dem Junker verwandt ist, wird erneut nichts unternommen. Daraufhin schlägt Kohlhaas Frau Lisbeth ihm vor, dass sie das Schreiben persönlich an den Kurfürsten übergeben könne, da auch sie gute Beziehungen zum Hofe habe.
Dieser Brief wird jedoch abgefangen und vom Kurfürsten von Sachsen gelesen. Dieser verurteilt Kohlhaas daraufhin zum Tode. Der Kurfürst von Brandenburg verlangt daraufhin die Auslieferung von Kohlhaas, da dieser Brandenburger sei und somit nur in Brandenburg verurteilt werden darf. Der Kurfürst von Sachsen willigt ein und übersendet Kohlhaas nach Berlin. Auf dem Weg nach Brandenburg trifft Kohlhaas noch ein Mal auf den Kurfürsten von Sachsen der sich auf Jagd befindet. Als der Kurfürst Kohlhaas mustert erkennt er, dass dieser eine Kapsel mit einem Zettel darin als Kette um den Hals trägt. Diese Kapsel hat Kohlhaas von einer Zigeunerin auf seinen Gewaltzügen erhalten. Da diese Zigeunerin die Zukunft der Adelsgeschlechter der Kurfürsten von Brandenburg und Sachen vorhergesagt haben soll, versucht der Kurfürst von Sachsen mit einigen Tricks an die Kapsel und den darin enthaltenen Zettel zu gelangen, was ihm jedoch misslingt. In Berlin wird Kohlhaas wegen seiner Gewalttaten zum Tode verurteilt.