Epoche Autor/in Inhaltsangabe, Analyse und Interpretation Das Gedicht "Berlin" wurde 1914 von Paul Boldt, der zwischen 1885 und 1921 gelebt hat, geschrieben und stellt als Großstadtgedicht einen Vergleich zwischen der Großstadt Berlin und der dort präsenten Natur auf. Schon aufgrund der zeitlichen Veröffentlichung und der Thematik der Großstadtlyrik ist dieses Gedicht dem Expressionismus zuzuordnen, einer von dem Verfall von Altem und der Angst gegenüber Neuerungen geprägten Epoche. In der welt paul boldt youtube. Zur Veranschaulichung für die Leserinnen und Leser wurde hier von dem Autor bevorzugt das Wachsen der Städte als Bedrohung infolge des industriellen Fortschrittes dargestellt. Bezüglich des hier vorliegenden Werkes ist es interessant zu wissen, dass Paul Boldt zwischenzeitlich selber während seiner Studienzeit in Berlin gewohnt hat. Zunächst studierte er dort Philologie, wobei er das Studium jedoch wegen der Faszination von dieser Großstadt abgebrochen hat. Diese Eindrücke verarbeitete er anschließend in Gedichten, womit er bereits nach kurzer Zeit erste Bekanntheit erlangte.
Der Frohsinn Voller Gefuhl des Junglings, weil' ich Tage Auf dem Rob', und dem Stahl', ich seh des Lenzes Grune Baume froh […]... Das Kind der Sorge Einst sab am murmelnden Strome Die Sorge nieder und sann: Da bildet im Traum der Gedanken Ihr Finger ein leinernes […]... Stadt Unsere Stadt ist gar nicht absolut. In die roten, gefleckten Wolkenmassen Sinken die Hauser abends wie zerlassen. Voller Detail. Straben […]... Natur ist glucklich Natur ist glucklich. In der welt paul bolt.com. Doch in uns begegnen sich zuviel Krafte, die sich wirr bestreiten: wer hat ein Fruhjahr innen zu […]...
Meine Muskeln sind gespeist von Deiner Liebe. Ich habe nur rote Blutkorperchen vor […]... Ballade des auberen Lebens Und Kinder wachsen auf mit tiefen Augen, Die von nichts wissen, wachsen auf und sterben, Und alle Menschen gehen ihre […]... Die Welt, die monden ist Vergib, vergib, und lab uns jetzt nur dies erleben, wie die Sterne durch geklarten Nachthimmel dringen, wie der Mond die […]... Danksagung Die sommerwiese durrt von arger flamme. In der Welt – Wikisource. Auf einem uferpfad zertretnen klees Sah ich mein haupt umwirrt von zahem schlamme Im […]... Die Tulpe Andre mogen andre loben, Mir behagt dein reich Gewand, Durch sein eigen Lied erhoben Pfluckt dich eines Dichters Hand. In […]... Menschenbeifall Ist nicht heilig mein Herz, schoneren Lebens voll, Seit ich liebe? Warum achtetet ihr mich mehr, Da ich stolzer und […]... Abend Und wieder ein Abend; ein Tag in das Nichts, das grenzenlose Nichts gerollt – in den bleiernen Wolken ein Sterben […]... Die Jungen und die Alten "Du bist jung, du sollst nicht sprechen!
Bei allem Nonsens in den witzigen Texten überzeugte das Quartett gleichfalls musikalisch. Zum Schießen komisch, wie Ferdi Riester den heißblütigen Spanier gibt, der als Gitarrist, Sänger und schwäbische Plaudertasche auch sonst gut zu tun hatte. Riester sorgte mit seinen überzeichneten Solo-Gesangseinlagen insbesondere als schmachtender José, Juan und Raúl angesichts seiner amourösen Abenteuer für die meisten Lacher und lispelte sich gekonnt mit spanischem Zungenschlag, Sinneslust und viel "Publikums-Olé! " durch Tante Helgas Liebhaber-Garde. Die schrillen fehlaperlen text wieder mal sind wir zu haber haber. Die Ideen der gesungenen Geschichten sind vielfältig und amüsant: etwa der eheliche Fehltritt des Abteilungsleiters auf der Weihnachtsfeier mit Frau Maier, der – noch nicht ganz vollzogen – die jeweiligen Partner bereits auf Facebook und Co. informiert. Direkt aus dem Leben gegriffen ist das Hausfrauen-Dasein aus Tine und Ferdis Ehealltag, erheiternd der verzweifelte Versuch, einen Kuchen zu backen, dabei die Kinder im Zaum zu halten und nebenbei noch zu telefonieren sowie unverhoffte Besucher an der Haustüre abzuwimmeln.
Dagegen eher entspannt präsentierte das Ensemble den Unterschied zwischen Schwäbisch und Afrikanisch zu der Hymne "Zewa" nach der Melodie "The Lions Sleeps Tonight". Ein rundum unterhaltsamer Abend mit einem sehr lebendigen Publikum, der sozusagen der "Zwangsheirat" von Tine und Ferdi zu verdanken ist. Als in den Anfängen ein neuer Instrumentalist gesucht wurde und von den Damen Tine Daikeler als einzige noch ledig war, "musste" sie den Chorgitarristen Ferdi Riester heiraten, um diesen kostenneutral als Musiker zu binden. Mit ihm kamen nicht nur die ersten eigenen Texte und Melodien ins Programm, er überbrückt mit seinen Liedern auch die Umziehphasen seiner "schrillen Fehlaperlen". Die schrillen Fehlaperlen : Wieder mal. Es begann als Einlage bei einer Weihnachtsfeier Fehlaperlen Am 27. Dezember 1996 noch als einmalige Einlage zur Weihnachtsfeier eines Chores aus Neufra gedacht, wurden von da an ein halbes Dutzend Frauen "weitergereicht" zu Fasnet oder diversen Geburtstags- und Firmenfeiern. 2006 begann für die vier- bis sechsköpfige Gruppe die Zeit der abendfüllenden Auftritte mit bis dato drei Abendprogrammen.