BERLIN (eb). Wie entstehen Ideen in der Medizintechnologie? Und wie kann aus der Idee eine erfolgreiche Unternehmensgründung werden? Diese und weitere Fragen will der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) auf der Veranstaltung "Medizinischer Fortschritt - Leicht gemacht" am 7. Mai in Stuttgart beantworten. Die Veranstaltung ist kostenfrei. (Veranstaltungen)
Verkäufe und Einkäufe werden jetzt weltweit erleichtert und sind möglich. Dies ermöglicht es Unternehmen, Rohstoffe mit Rabatten oder zu reduzierten Preisen zu kaufen. Ebenso ist der globale Tourismus gewachsen. Die Technologie hat auch die Produktivität fast aller Branchen der Welt gesteigert. Dank der Technologie können wir sogar mit Bitcoins bezahlen, anstatt Banken zu benutzen. Die digitale Münze war ein so bahnbrechender Faktor, dass viele erkannten, dass dies der richtige Zeitpunkt ist, um ein Bitcoin-Demo-Konto zu eröffnen. Medizinischer Fortschritt leicht erklärt. Bei näherer Betrachtung werden jeden Tag neue Dinge entdeckt. Nehmen wir zum Beispiel, als Radiowellen entdeckt wurden, folgten Radiosendungen fast sofort. Gleiches gilt für Fernsehen und Strom. Wenn niemand entdeckt hätte, dass Strom erzeugt werden könnte, wäre die Unterhaltungsindustrie nicht in ihrem aktuellen Entwicklungsstadium. Technologie verbessert das tägliche Leben; Ermöglichen des Verschiebens physischer Speichereinheiten in virtuelle Speicherbanken und mehr.
In der Süddeutschen Zeitung wird tagesaktuell über Fluch und Segen des Fortschritts in der modernen Medizin berichtet: Wenn Medizin schädlich wird Der Artikel zeigt eindrucksvoll den Einfluss von Fortschrittsdenken, technischen Innovationen und finanziellen (Fehl-) Anreizen auf die Qualität der medizinischen Behandlung von Patienten auf. Insbesondere, wenn alle drei Faktoren zusammenkommen sind unnötige Behandlungen, Überdiagnosen und sog. Medizinischer fortschritt vor und nachteile corona. Übertherapien mitunter die Folge. Über die potentiellen und schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen in diesem Zusammenhang wird dabei nur am Rande berichtet. Choosing wisely – Klug entscheiden "Mittlerweile haben mehr als 60 medizinische Fachgesellschaften 500 Verfahren aufgelistet, die unterbleiben sollten – darunter unnötige Bluttests, Bestimmungen von 'Biomarkern', Hirn-Scans nach banalen Stürzen, Antibiotika bei viralen Infekten und Nebenhöhlenentzündungen, Gelenkspiegelungen 'zur Orientierung' und vieles mehr. " Diesem Vorgehen liegt eine sog. "Choosing wisely"-Empfehlung zugrunde, die zwar keine international anerkannte Behandlungsrichtlinie darstellt, aber gleichwohl in medizinischen Fachkreisen hohe Akzeptanz genießt.