Das Gehirn kann sich nachweislich nicht hundertprozentig auf mehrere Dinge gleichzeitig konzentrieren. In jedem Fall wird die Qualität leiden, wenn du Mails beantwortest, Nachrichten schaust und nebenbei noch etwas kochst. Nimm dir lieber eine Aufgabe nach der anderen vor. Wenn du dich voll fokussierst, bist du auch wesentlich schneller und machst weniger Fehler. Vermeide es, ständig erreichbar zu sein und dich ablenken zu lassen. Soziale Medien sind sehr verlockend, wenn wir eigentlich unbequemen Aufgaben nachgehen müssen. Hilfreich ist es, dir Zeitlimits zu setzen. Also zu beschließen 45 Minuten lang an deinem Projekt zu arbeiten und dann 15 Minuten Pause zu machen. So ist die Versuchung geringer zwischendurch zum Handy zu greifen. Ich bin nicht seine priority pack. Vermeide Perfektionismus. Sorgfalt und Genauigkeit sind zwar löblich, allerdings aber auch sehr zeitintensiv. Das Ergebnis rechtfertigt nur selten die ganze Mühe, die nach der eigentlichen Fertigstellung noch investiert wurde. Wenn das Ergebnis "gut" ist, reicht das oftmals schon aus.
11. Er behandelt dich nicht mit Liebe Du weißt, dass du geliebt wirst oder zumindest wusstest du, dass du geliebt wurdest. Aber jetzt haben sich die Dinge geändert. Du fühlst dich nicht mehr so. Du siehst dich nicht mehr in seinen Augen. Und alles, was er tut, scheint deswegen zu sein, damit er dich wegschubst. Am Anfang hat er alles getan, um dich für sich zu gewinnen, aber jetzt siehst du keine Spur mehr von diesem Mann. Ich bin nicht seine Priorität. Er schreibt dir nicht oft, er ruft nicht an, um deine Stimme zu hören, er will nicht wissen, wie dein Tag war, er schüttelt dich oft ab und du kannst dich nicht daran erinnern, wann er dich das letzte Mal als etwas besonderes fühlen ließ. Vielleicht scheinen die Dinge jetzt hoffnungslos zu sein, aber es muss nicht so sein. Du hast zwei Möglichkeiten. Du kannst entweder etwas dagegen tun oder du kannst gehen. Du kannst versuchen, deine Beziehung wieder aufzubauen und einen Weg zu finden, all diese glücklichen und guten Momente zurückzubringen, oder du kannst dich von jemandem entfernen, der dich von seiner Prioritätenliste genommen hat.
Dieses verletzt werden hinterlässt Spuren, man wird vorsichtiger. Ohne dieses Wissen wär alles einfacher. Man könnte sich besser auf Menschen einlassen. Bleibt nur zu hoffen in Zukunft besser erkennen zu können, für wen man nur eine Option ist um sich dann von diesen Energieräubern zu distanzieren. Dies wird allerdings nicht möglich sein. Oder?
Zudem hat Microsoft jüngst bei der so wichtigen Einführung des neuen Betriebssystems Vista gepatzt. Doch Gates sagt besonnen: "Es hat nie eine Phase in unserer Geschichte gegeben, in der es nicht Fragen zu Microsoft gegeben hat. " Der Rückzug sei natürlich eine schwere Entscheidung gewesen, das habe aber nichts mit den jüngsten Entwicklungen zu tun. So eine Debatte hat Gates schon einmal geführt. Im Januar 2000 hatte der amerikanische Multimilliardär den Vorstandsvorsitz an den Microsoft-Präsidenten und seinen Vertrauten Steve Ballmer abgegeben. Auch damals hielt man das für einen rein politischen Entschluß: Kritiker vermuteten einen Zusammenhang mit dem damals laufenden Wettbewerbsverfahren und sahen Gates durch den Rückzug aus der Schußlinie genommen. Ich bin nicht seine priorität. Microsoft kämpft seit den neunziger Jahren mit Vorwürfen, seine Dominanz bei Betriebsystemen wettbewerbswidrig und mißbräuchlich ausgenutzt zu haben. Amerikanische Bundesgerichte und die EU-Kommission setzten Microsoft in Kartellprozessen gleichermaßen unter Druck.
Es ist aber nicht diese Enttäuschung die man verspürt wenn der Bäcker keine Brötchen mehr hat, es ist die Enttäuschung die man verspürt wenn man alles verliert. Man möchte die Enttäuschung los werden – verarbeiten. Aber wie? Wie soll man diese unendliche Leere füllen? Nun ist er auf einmal da, der Strohhalm. Ein Treffen steht bevor, man macht sich was aus und hat Hoffnung. Kurz davor wird man jedoch arg enttäuscht. Eine Absage. Alles dahin. Die Freude, die Planung, die Ideen. Aber es macht sich keine Wut breit, es ist nur Trauer, man fühlt sich benutzt und kann dennoch nicht dem anderen widerstehen. Auf die Frage, ob alles okay ist hat man 2 Möglichkeiten zu reagieren. Entweder die Ehrliche oder die Schöne. Für was entscheide ich mich? Für die feige schöne Antwort. "Ja, alles gut! " Gefolgt mit einem Smiley, dass der andere sieht, dass alles okay ist. Wenn er schlau ist merkt er den Schmerz, dazu muss man aber eine emotionale Intelligenz besitzen. Gates: "Ich gehe nicht in Rente, ich ordne meine Prioritäten" - WELT. Man kann es nicht voraussetzen. Priorität oder Option – man weiß nie so richtig woran man ist, bis man die Erfahrung gemacht hat.