Beck Angst Inventar / BAI | Drucken | Details Hauptkategorie: Testpsychologische Untersuchungen Kategorie: Psychologische Untersuchung bei Angst-/Panikstörungen Zuletzt aktualisiert am Montag, 27. April 2015 18:17 Veröffentlicht am Montag, 27. April 2015 17:13 Zugriffe: 26317 → Definition: → I: Das Beck Angst-Inventar ist ein testpsychologisches Verfahren für Jugendliche und Erwachsene und dient der Erfassung der Schwere psychischer (= kognitiver) und somatischer Symptome bei klinisch-relevanten Angststörungen. → II: Es handelt sich um ein Selbstbeurteilungsinstrument, das sich aus 21 Items zusammensetzt und die Schwere der Angstsymptome in der letzte Woche auf einer 4-stufigen Skala beur teilt. → III: Die Skala graduiert die Symptomatik von: → 1) Überhaupt nicht (= 0P. Beck-Angst-Inventar - Ängste.info. ); über → 2) Es stört mich nicht sehr (= 1P. = wenig); und → 3) Es war zwar sehr schwer, aber noch ertragbar (= mittel = 2P. ); bis hin zu → 4) Es war nicht mehr auszuhalten (= 3P. = stark). → Merke: → Emotion " Angst": → I: Stellt einen komplexen, auf verschiedenen Ebenen (→ motor isch, neurophysiologisch, vegetativ, subjektiv etc. ) bestehenden Reaktionsmechanismus dar und bieten vielfältige Möglichkeiten der Reaktion.
Beachten Sie bitte, dass dieses Produkt nur vorgegeben werden kann, wenn Sie über eine online WTS Standard Subscription oder eine lokale WTS Version ab 8. 0. 00 oder höher verfügen. Anwendungsbereiche + Detaillierte Beschreibung + Erfasst das Ausmaß von klinischer Angst. Dieses Selbstbeurteilungsinstrument ist für die Differentialdiagnostik von Angststörungen und subklinischer Angst bzw. für die Abgrenzung zur depressiven Symptomatik einsetzbar. Es liefert relevante Informationen für die Beurteilung von Therapieindikation und -verlauf. Test Formen + Eine Testform. Beck-Depressions-Inventar (BDI / BDI-II): Verwendung und Auswertung. Aufgabe für die Testperson + Der Testperson werden deskriptive Aussagen zu Angstsymptomen vorgegeben. Diese bewertet sie auf einer vierstufigen Antwortskala nach der Intensität des Auftretens in der vergangenen Woche. Dabei hat sie keine zeitliche Vorgabe und kann gegebenenfalls die jeweils vorherige Antwort wiederholt bearbeiten. Dimensionen + Klinisch-psychische Dimensionen Sprachen + Dauer + Ca. 9 Minuten. Vorgabealter + Normen ab 16 Jahren (Anfallsstichprobe).
46 (Hamilton Angst-Ratingskala) und r =. 72 (SCL-90 Subskala Ängstlichkeit). diskriminante Validität: korreliert mit BDI mit r =. 42 (dagegen BDI und STAI r =. BAI - Klinische Psychologie Abschlussprüfung online. 80) Normen: Populationsnormen sowohl für diverse klinische Stichproben (Prozentränge, T-Werte) als auch für die Allgemeinbevölkerung ACHTUNG: das Stellen einer Diagnose ist nicht möglich (ist nicht an Diagnosekriterien angelehnt! ) Diese Karteikarte wurde von zenajozika erstellt.
IV) und zwar r =. 72 bis. 89 als auch mit der fremdbeurteilten Depressivität (MADRS) und zwar r =. 68 bis. 70. Normen Es werden Prozentränge für depressive Patienten (N = 266) und Gesunde (N = 582) angegeben. Für die Auswertung dieses Tests ist das dazugehörige Manual von Pearson essenziell. Es kann direkt bei Pearson mit einer E-Mail an bestellt werden. Beck-Angst-Inventar – Deutsche Fassung (BAI) Beck Depressions-Inventar – FastScreen, deutsche Fassung (BDI-FS)
Van Wikipedia, de gratis encyclopedie Das Beck-Angst-Inventar ( BAI) ist ein Selbstbeurteilungsfragebogen zur Bestimmung der Schwere von Angststörungen. [1] Dabei sind aber keine Aussagen über spezifische Ängste möglich. [2] Das Besondere an diesem Fragebogen ist, dass bei der Konstruktion darauf geachtet wurde, dass er wenig mit den Ergebnissen von Depressionsfragebögen übereinstimmt ( diskriminante Validität). [2] Er bietet somit eine zusätzliche Information. Er kann in der Normalbevölkerung und in klinischen Stichproben eingesetzt werden. [2] Der Fragebogen ist als Screening für Ängste geeignet, wobei berücksichtigt werden muss, dass vor allem Symptome einer Panikstörung abgebildet werden, während andere Angststörungen zu wenig erfasst werden. [2] Der Fragebogen wurde ursprünglich unter dem Titel Beck Anxiety Inventory von Aaron T. Beck im Jahr 1988 veröffentlicht. [1] Die deutsche Übersetzung stammt von Jürgen Margraf und Anke Ehlers aus dem Jahr 2007. [1] Er besteht aus 21 Fragen mit Antwortmöglichkeiten zwischen 0 und 3.
→ Klinisch-relevant: Bei der Erstellung der Items wurden beim BAI die Symptomliste der Panikstör ung und generalisierten Angststörung nach DSM- III herangezogen. → Auswertung: Durch Addition der Punkte erfolgt die Score-Bildung mit konsekutiver Interpretation: → I: 0-7 Punkte: Minimale Ängstlichkeit, → II: 8-15 Punkte: Mildes Niveau der Ängstlichkeit, → III: 16-25 Punkte: Mittleres Niveau der Ängstlichkeit, → IV: > 26 Punkte: Klinisch-relevante Angst. → Indikation: → I: Ergänzendes Untersuchungsinstrument zur Diagnosestellung der Angst- und Panik- Störungen. → II: Mit Hilfe des kombinierten Einsatzes von BAI und dem Beck-Depressions-Inventar (BDI- II) ist eine Differenzialdiagnose zwischen Depres sion und Angststörung möglich. → III: Zur Verlaufs kontrolle und Beurteilung des psychotherapeutischen und/oder psychopharmakologische Therapieerfolges.
Zielgruppe Erwachsene und Jugendliche ab 13 Jahre Anwendung Das BAI besteht aus 21 deskriptiven Aussagen, mit denen das Auftreten von Empfindungen, die vorkommen können, wenn man ängstlich ist, in den letzten sieben Tagen selbst bewertet werden soll. 13 Items erfassen physiologische Symptome, fünf messen kognitive Aspekte der Angst und drei Items beziehen sich auf beides. Aufbau Die Bewertung der Aussagen erfolgt auf einer vierstufigen Likert-Skala mit den Ausprägungen "überhaupt nicht", "wenig – es störte mich nicht sehr", "mittel – es war unangenehm, aber ich konnte es aushalten" und "stark – ich konnte es kaum aushalten" Psychometrische Eigenschaften Reliabilität Für die interne Konsistenz konnten in verschiedenen klinischen und nicht-klinischen Stichproben gute Werte ermittelt werden. Sie liegen für Patienten mit diversen Angststörungen in der Regel bei Alpha =. 90 oder darüber. Für nicht-klinische Gruppen bewegen sie sich zwischen. 85 und. 90. Bei der Testwiederholung ergaben sich für eine kurze Zeitspanne (2 und 7 Tage) Werte zwischen.