Produktinformationen "Natronlauge 0, 2 mol/L (0, 2 N)" Synonyme: Natriumhydroxidlösung Signalwort: Achtung GHS-Piktogramme: H-Sätze: H315 H319 H290 P-Sätze: P305+P351+P338 P280 P302+P352 P234 P390 Lagerklasse: 8 B Wassergefährdungsklasse: NWG UN-Nummer: UN1824 Verpackungsgruppe: III Gefahrgutklasse: 8 Mindermenge: 5000 ml/gr Gefahrgutpiktogramme: Weiterführende Links zu "Natronlauge 0, 2 mol/L (0, 2 N)" Fragen zum Artikel? Weitere Artikel von ORG Laborchemie GmbH Unser Kommentar zu "Natronlauge 0, 2 mol/L (0, 2 N)" '0'
Der Chlorabsorber wird mit in Natronlauge 30% getränkte Holzwolle gefüllt. Die Apparatur wird ansonsten wie im Bild aufgebaut. In einem 250-ml-Becherglas werden 25 mL dest. Wasser vorgelegt und 25 mL Salzsäure 37% unter Rühren zugegeben. Die 50 mL verdünnte Salzsäure gibt man in den Scheidetrichter. In kleinen Portionen wird die verdünnte Salzsäure in den Erlenmeyerkolben I abgelassen. HP-Sätze des GHS. Jetzt entsteht Chlor, welches mit der Zeit durch den Erlenmeyerkolben II perlt. Ist die Chlorgasentwicklung abgeschlossen, wird der Scheidetrichter so oft mit dest. Wasser beschickt und abgelassen, bis der Erlenmeyerkolben I bis knapp unter das Glasrohr mit Wasser gefüllt ist. Durch diese Maßnahme wurde das komplette Chlorgas durch Erlenmeyerkolben II gedrückt und zum Großteil gelöst. Überschüssiges Chlor wird im Chlorabsorber absorbiert. Das hergestellte Chlorwasser kann nun in eine Glasgewindeflasche (braun) umgefüllt werden. In 1 L Wasser können maximal 2. 3 L Chlor gelöst werden. Chlor ist ein Atemgift!
B. aus Polyethylen, mit Schraubverschluss oder notfalls kurzzeitig Gummistopfen zu verwenden. Für volumetrische NaOH-Lösungen verbieten sich Glasgefäße gänzlich. Entsorgung Natronlauge muss wie alle Laugen vor Einbringung in die Kanalisation mit geeigneten Säuren neutralisiert werden. Gegebenenfalls muss dann durch Verdünnung die Konzentration der entstandenen Salze reduziert werden. Kleinmengen, wie sie auch bei der Verwendung von bestimmten Reinigungsmitteln anfallen, müssen lediglich ausreichend verdünnt werden. Natronlauge h und p sätze van. Einzelnachweise ↑ a b c d Hermann Hager: Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis für Apotheker, Arzneimittelhersteller, Drogisten, Ärzte und Medizinalbeamte Zweiter Band. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-49767-4, S. 222 ( eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). ↑ a b Eintrag zu Natriumhydroxid in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 18. Juni 2015. (JavaScript erforderlich) ↑ Eintrag zu Sodium hydroxide im Classification and Labelling Inventory der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA), abgerufen am 1. August 2016.