Es wird empfohlen dies nüchtern beziehungsweise vor dem Füttern einzugeben. Dies gestaltet sich bei manchen Tieren etwas schwierig. In diesen Fällen rate ich, es über das Futter zu geben, die Wirkung ist trotzdem zufriedenstellend. Es sollte jedoch nicht ins Trinkwasser gemischt werden. Konzentration, Menge und Häufigkeit der Einnahme richten sich nach der Erkrankung und nach der Größe beziehungsweise des Gewichtes der Tiere. Dosierung Bei einer akuten Erkrankung kann das kolloidale Silber 25 ppm mit 2 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht über einen Zeitraum von drei Tagen dreimal täglich verabreicht werden. Dann kann auf geringere Mengen reduziert werden. Ein Hund mit 15 Kilogramm Körpergewicht würde also bei einer akuten Erkrankung dreimal täglich 30 Milliliter kolloidales Silber 25 ppm, über einen Zeitraum von drei Tagen, verabreicht bekommen. Im Anschluss würde eine Dosierung von dreimal täglich15 Milliliter ausreichen. Die Behandlung erfolgt bis zur vollständigen Genesung des Patienten.
Jahrtausend v. Chr. verarbeitet. Es wurde zum Beispiel von den Assyrern, den Goten, den Griechen, den Römern, den Ägyptern und den Germanen benutzt. Zeitweise galt es als wertvoller als Gold. Silber steht bei den Alchemisten generell für alle Aufbauprozesse und die Lebenskräfte des weiblichen Urprinzips, des Mondes, sowie für Empfänglichkeit, Fruchtbarkeit, Fortpflanzung Rhythmus und Regeneration. Silber ist einer der besten Leiter für elektrischen Strom und besonders licht– und farbenempfindlich. Das meiste Silber auf der Erde ist in den Weltmeeren enthalten. Qualitätsmerkmal Geschmack: Kolloidales Silber / 5 ppm - sollte bereits leicht bitter bis leicht metallisch schmecken Kolloidales Silber / 10 ppm - sollte bereits bitter bis metallisch schmecken. Kolloidales Silber / 25 ppm - sollte deutlich bitter bis metallisch schmecken Kolloidales Silber / 50 ppm - sollte sehr deutlich bitter bis sehr deutlich metallisch schmecken Qualitätsmerkmal Farbe: Die Farbe von kolloidalem Silber ist von der Partikelgröße abhängig.
Das ist besonders problematisch, da einige Anbieter ihr Silberwasser als vermeintlich unbedenkliche Antibiotika-Alternative für Schwangere bewerben. Darüber hinaus kann kolloidales Silber dazu führen, dass der Körper die Wirkstoffe einzelner Medikamente wie Antibiotika (Chinoline und Tetrazykline) und Schilddrüsenmedikamente (z. B. Thyroxin) schlechter absorbieren kann. Vor einer Anwendung von kolloidalem Silber, ganz gleich ob äußerlich oder innerlich, sollten Sie deshalb immer ein Arzt zu Rate ziehen. Einnahme und Dosierung Silber kommt auf natürliche Weise nicht im Körper vor. Er benötigt es auch nicht, um bestimmte Aufgaben oder Funktionen zu erfüllen. Deshalb ist es nicht erforderlich, durch eine Zufuhr von außen für eine bestimmte Dosierung zu sorgen. Es ist davon auszugehen, dass wir in unserer Umwelt jeden Tag mit sehr geringen Silbermengen in Berührung kommen, zum Beispiel durch die Atemluft, das Trinkwasser oder Lebensmittel. Deshalb lautet die Empfehlung von Experten, dass die tägliche Silberbelastung nicht höher sein sollte als 5 Mikrogramm pro Kilogramm Körpergewicht [14] – unabhängig davon, ob die Belastung durch Umwelteinflüsse, topisch (äußerlich) oder oral (innerlich) erfolgt.
Ob das Trinken von kolloidalem Silber etwas gegen Krankheitserreger wie das Coronavirus ausrichten kann, wurde nie seriös erforscht. / Foto: Adobe Stock/miwa Die Hypothese ist, dass kolloidales Silber Viren abtötet und daher zur Behandlung einer Covid-19-Erkrankung oder zur Vorbeugung geeignet sei. Forscher halten solche Versprechen jedoch für unseriös und warnen gar vor gesundheitlichen Schäden. Denn es gibt keine aussagekräftigen Studien zur Wirksamkeit von Silberwasser gegen das Coronavirus. Silber zählt durchaus zum Arzneischatz. Die medizinische Anwendung von Silber war schon in der Antike bekannt, unter anderem zur Wundbehandlung. Um 1900 herum war kolloidales Silber, also in Wasser gelöste winzige Silberteilchen, ein beliebtes Desinfektionsmittel. Auch heute noch gibt es Wundverbände und Salben mit Silber. Mit der Entdeckung von Penicillin und anderen Antibiotika ging der Einsatz von silberhaltigen Arzneimitteln zwar in der Schulmedizin zurück, erlebte aber eine Renaissance in der Alternativmedizin.
Das kolloidale Silber macht jedoch keinen Unterschied zwischen schädlichen und nützlichen Bakterien und tötet auch solche ab, die für den Körper wichtig sind. Auch in Tierversuchen ließen sich unerwünschte Wirkungen der feinen Silberpartikel nachweisen [11]. In einer Untersuchung erhielten Ratten über einen Zeitraum von 28 Tagen mit Nanosilber angereicherte Nahrung. Am Ende stellten die Forscher erhöhte Cholesterinwerte und Wucherungen im Gallengang fest. In einer weiteren Studie war der Silbergehalt in Organen wie der Lunge stark erhöht. Hier zeigten sich zudem Lungenschäden, die sich auf durch die Silberpartikel verursachte, entzündliche Prozesse zurückführen ließen. Weitere in Studien beschriebene Nebenwirkungen von kolloidalem Silber können kurzfristige und dauerhafte Irritationen des Geschmacks- und Geruchssinns sowie zerebrale Krampfanfälle sein [12]. Als kritisch kann sich die Einnahme silberhaltiger Präparate für Schwangere erweisen, da diese das Risiko für Missbildungen des Fötus erhöhen kann [13].