Erstmals seit 2014 steuert das deutsche Bistum Hildesheim im laufenden Jahr auf ein negatives Jahresergebnis zu. Auch für 2021 geht die Diözese von einem Defizit aus. Bistum hildesheim wahlen in der. Das wurde bei einer Online-Sitzung des Diözesankirchensteuerrates bekannt. Geplant war für 2020 ein Plus von gut 16 Millionen Euro, jetzt rechnet das Bistum mit einem Minus im einstelligen Millionenbereich, wie aus einer Pressemitteilung des Bistums (Freitag) hervorgeht. Die Ursachen für das Minus: Wegbrechende Kirchensteuereinnahmen aufgrund der Corona-Pandemie, höhere Rückstellungen für Anerkennungszahlen an Betroffene sexualisierter Gewalt sowie außerplanmäßige Clearingaufwendungen - dabei handelt es sich um Ausgleichszahlungen an andere Bistümer bei der Abrechnung von Kirchensteuern zurückliegender Jahre. Fokus aufs Wesentliche, Rücklagen und Sparen Der Haushaltsplan für das Jahr 2021 sieht ein Volumen von 212, 5 Millionen Euro vor. Das geplante Minus von 5, 6 Millionen Euro soll durch einen Griff in die Rücklagen ausgeglichen werden.
HILDESHEIM. Das Bistum Hildesheim stellt Wohnraum für geflüchtete Menschen aus der Ukraine zur Verfügung. Dafür werden rund 20 leerstehende Pfarrhäuser oder -wohnungen genutzt, die für eine Unterbringung geeignet sind. Zum Teil konnten die Immobilien in den vergangenen Wochen bereits von Flüchtlingen bezogen werden. Beispielsweise konnten im Pfarrhaus und der dazugehörigen Kaplanswohnung der Gemeinde St. Cyriakus in der Braunschweiger Weststadt 16 Personen aus der Ukraine untergebracht werden. Am Hildesheimer Domhof haben acht Menschen mit geistiger Beeinträchtigung aus Kiew gemeinsam mit ihren Betreuungskräften eine Unterkunft erhalten. In der Pfarrei Maria Königin des Friedens in Göttingen ist mit ehrenamtlicher Unterstützung ein Teil des Pfarrhauses so umgebaut worden, dass dort nun eine Familie aus der Ukraine wohnen kann. Wohnraum für Geflüchtete ist außerdem in Hannover, den Landkreisen Göttingen, Hildesheim, Schaumburg und weiteren Orten geschaffen worden. Wahlbeteiligung im Bistum Hildesheim auf 5,4 Prozent gesunken - DOMRADIO.DE. Bereits im März hatte das Bistum Hildesheim die Räumlichkeiten der ehemaligen Bildungsstätte St. Martin in Germershausen geöffnet, um in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Göttingen eine Unterkunft für bis zu 111 Personen einzurichten.
Mittwoch, 16. Mai 2018 um 17:10 Uhr Am 11. November 2018 finden im Bistum Hildesheim die Gremienwahlen statt. In Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle Leichte Sprache und der Bernward Mediengesellschaft hat das Bistum Hildesheim jetzt umfassende Informationen zu den Wahlen in Leichter Sprache veröffentlicht. Wahl Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand in katholischen Pfarrgemeinden im Bistum Hildesheim und im Pastoralbereich Hannover-Süd. Ein eigener Internetauftritt parallel zum standardsprachlichen Angebot liefert dabei leicht verständliche Texte rund um das Thema Gremienwahlen. Die Forschungsstelle Leichte Sprache arbeitet in Kooperation mit lokalen, regionalen und bundesweiten Institutionen aus verschiedenen Branchen, die das Leichte-Sprache-Angebot weiter voranbringen wollen. Mit dem Bistum Hildesheim haben wir nun einen neuen wichtigen Partner aus der Region an unserer Seite, der die Bedeutung von barrierefreier Textgestaltung erkannt hat. Wahlen spielen nicht nur in der Politik eine große Rolle. Auch in kirchlichen Gemeinschaften geht es darum, Menschen in die Entscheidungsprozesse einzubeziehen und so ein lebendiges und kooperatives Gemeindeleben zu verwirklichen.
Ist es schon wieder so weit? Ja, ist es. Drei Jahre sind seit den letzten Gremienwahlen in den norddeutschen Bistümern vergangen. Das heißt: Noch ein Jahr biszur Wahl. Diözesanrat der Katholik*innen im Bistum Hildesheim: Wählen gehen. Oder: Alles bleibt anders. Da eine solche Aktion weit mehr braucht als nur die Urnen aus demKeller zu holen und zu entstauben, stehen die Wahlen im Mittelpunkt der zweitägigen Vollversammlung des Diözesanrates der Katholiken im St. Jakobushaus in gibt es denn da schon Großartiges zu beraten, mag man fragen. Seit gefühlt ewigen Zeiten werden der Pfarrgemeinderat und der Kirchenvorstand gewä mag es hier und da Schwierigkeiten geben, die erforderliche Anzahlan Kandidaten zu gewinnen. Auch istdie Wahlbeteiligung langsam, aber stetig zurückgegangen – in etwa parallel zurTeilnahme am Gottesdienst. Das hat sogar bei kleinen Änderungen funktioniert: Seit zwei Amtsperioden können sich Gemeinden entscheiden, statt farrgemeinderat und Kirchenvorstandnur noch ein Gremium zu wählen: denPastoralrat, der die beiden Aufgabenbereiche in sich jetzt kommt etwas hinzu: Die"Teams gemeinsamer Verantwortung", deren vorangige Aufgabe es ist, kirchliches Leben vor Ort zu gestalten.
Diese Teams setzen die lokale Kirchenentwicklung um. Denn die Pfarreien sind größer geworden. Sie umfassen in der Regel mehrere Kirchorte, zumeist ehemals eigenständige Pfarreien. Hinzu kommt:Nicht längst jede Pfarrei hat auch einen nur für sie zuständigen Pfarrer. Seelsorgeteams sind überpfarrlich im Einsatz. Tendenz steigend. "Wenn lokale Kirchenentwicklung die Leitlinie für die pastorale Zukunft in unserem Bistum ist, hat das Konsequenzen für die Gremien", betont Martin Wrasmann vor dem Diözesanrat. Für den stellvertretenden Leiter der Hauptabteilung Pastoral im Generalvikariat sind lokale Leitungsteams nicht nur für Kirchorte denkbar: "Sondern überall, wo wir als Kirche in der Nachbarschaft präsent sind. " Das beste Beispiel: Kindertagesstätten. "Das müsste in der Pfarrei abgebildet werden", meint Wrasmann. Zwei Wege sind grundsätzlich denkbar. Bistum hildesheim wählen. Zum einen: Es wird ein Pfarrgemeinderat von allen Mitgliedern gewählt, der dann aus sich heraus Teams für Kirchorte delegiert. Zum anderen: Gewählt werden die Teams gemeinsamer Verantwortung vor Ort – und von dort werden die Mitglieder eines Rates entsendet.
Pfarrvikar und Pfarrer Christoph Harmening erklärt: "Die Pfarrei will im üblichen Turnus bleiben. " Einige der Mitglieder in den bestehenden Gremien wollen jetzt ausscheiden und nicht noch ein Jahr dranhängen. Hinzu komme, dass es genügend Bewerber gebe. Wird es nicht kompliziert, wenn es im Pastoralbereich Pfarreien mit unterschiedlichen Amtsperioden gibt? "Die Kooperation klappt auch so", sagt Harmening. Ein Pastoralbereich sei keine "Übergemeinde", sondern die Pfarrgemeinden seien selbstständig. In Kirchrode werden zehn Mitglieder für den Kirchenvorstand und elf Mitglieder für den Pfarrgemeinderat gewählt. Bistum hildesheim wahlen germany. Es gibt noch eine weitere Besonderheit: Schulenburg gehört zwar zu Pattensen, aber nicht zum Pastoralbereich Hannover-Süd, sondern seit 2009 zur Heilig-Geist-Gemeinde mit Sarstedt, Nordstemmen und Ruthe. Deswegen wählen die Katholiken aus Schulenburg, die restlichen im Pattenser Stadtgebiet aber nicht, und auch nicht in Schulenburg, sondern vor und nach den Gottesdiensten, die in Ruthe am Sonnabend um 17 Uhr beginnen, am Sonntag um 9 Uhr in Nordstemmen und am Sonntag um 10 Uhr in Sarstedt.