Schweres Kriegsgerät für Kiew: Nach heftigem Ringen will Deutschland die Ukraine erstmals mit schweren Waffen im Abwehrkrieg gegen Russland unterstützen und deutsche Panzer an die Front schicken. Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) kündigte am Dienstag die Lieferung von Flugabwehrpanzern und die Ausbildung ukrainischer Soldaten auf deutschem Boden an. Russlands Außenminister Sergej Lawrow warnte indes vor einem Dritten Weltkrieg. Diese Gefahr sei "ernst, sie ist real, sie darf nicht unterschätzt werden". Der Rüstungskonzern Krauss-Maffei Wegmann erhält grünes Licht für den Verkauf sogenannter Gepard-Panzer aus früheren Bundeswehr-Beständen. Anleihe krauss maffei funeral home. Es ist davon auszugehen, dass die Bundesregierung für die Panzer aufkommt. Sie können auch im Kampf gegen Bodenziele eingesetzt werden. "Der Gepard ist genau das, was die Ukraine jetzt braucht, um den Luftraum zu sichern vom Boden aus", sagte Lambrecht auf dem US-Luftwaffenstützpunkt im rheinland-pfälzischen Ramstein. Dort berieten Vertreter aus rund 40 Staaten über Hilfe für die Ukraine.
S iemens folgt dem "Prinzip der leeren Röhre". Für sein neues Prestigeobjekt, den Hochgeschwindigkeitszug Velaro Novo, nimmt der Konzern eine Anleihe aus der Flugzeugindustrie. Und das bedeutet: vollkommene Freiheit in der Innenausstattung. Nach den Plänen von Siemens Mobility, dem Bahnhersteller des Münchner Technologiekonzerns, sollen Zugbetreiber wie die Deutsche Bahn selbst entscheiden, wie sich Passagiere bei einer Geschwindigkeit von bis zu 360 Stundenkilometern wohl fühlen sollen. Fluggesellschaften melden seit langem Wünsche bei den Lieferanten Airbus und Boeing an. Anleihe krauss maffei obituary. Doch was in der Luftfahrt üblich ist, gilt in der Bahnindustrie längst nicht als selbstverständlich. Siemens stellte das Konzept für seinen neuen Vorzeigezug am Mittwoch in Krefeld vor. 2023 soll der Velaro Novo auf das Gleis gebracht werden. Und er dürfte einmal der ICE 5 der Deutschen Bahn werden. Der aktuelle ICE 4 gilt indes nicht als Höchstgeschwindigkeitszug, wie die Branche es formuliert. Der derzeit ausgelieferte Sprinter rast nämlich "nur" mit 250 Stundenkilometern zwischen den deutschen Metropolen.
Der Velaro Novo wird auf der Messe Innotrans in Berlin im September die Neuheit sein. Dann ist die angestrebte Fusion von Siemens Mobility mit dem französischen Konkurrenten Alstom noch lange nicht durch. Die Kartellprüfungen haben gerade erst begonnen. Ein Vollzug könnte womöglich erst im Frühjahr 2019, später als ursprünglich erhofft, erfolgen. Zu stoppen ist die jüngste Siemens-Innovation sowieso genauso wenig wie die Entwicklung des neuen TGV von Alstom, der ebenso um 2023 herum auf den Markt kommt. Für beide sind die Vorbereitungen längst in Fahrt. Somit machen sich nach der Fusion unter Siemens Alstom zwei teure, prestigeträchtige Hochgeschwindigkeitssysteme Konkurrenz. Internationale Anleihen: KraussMaffei, 8.750% 15dec2020, EUR (XS0864385264). Wie die SNCF für den TGV, so die Deutsche Bahn für den ICE Was der französische Bahnbetreiber SNCF als maßgeblicher Unterstützer für den neuen TGV ist, ist die Deutsche Bahn als wichtiger Kunde von Siemens für den Velaro Novo, der indes vor allem für die internationale Märkte entwickelt wird. Das Staatsunternehmen hat bereits erste Gespräche mit Siemens geführt und Interesse bekundet.
Lieferung könnte Abkommen über U-Boote mit Russland gefährden Brasília/München/Berlin. Die geplante Lieferung des Gepard-Panzers aus Deutschland an die Ukraine soll mit Munition aus Brasilien ergänzt werden. Die brasilianischen Streitkräfte... weiter 04. 05. 2022 Artikel von Mario Schenk, Anne Hellmund zu Brasilien, Militär, Politik
D ie Spekulationen um einen Zahlungsausfall Russlands gehen in eine neue Runde. Das Land bediente zwar in der vergangenen Woche seine Dollar-Anleihen und zahlte Zinsen im Gesamtvolumen von 117 Millionen Dollar. In den kommenden Wochen werden aber um ein Vielfaches höhere Beträge fällig. Am Montag wurden zunächst Zinsen in Höhe von 66 Millionen Dollar für einen bis 2029 laufenden Bond fällig. Bis zum Monatsende muss Russlands Kuponzahlungen im Gesamtvolumen von 615 Millionen Dollar leisten. Am 4. April folgt dann die Rückzahlung einer ausgelaufenen Anleihe im Volumen von zwei Milliarden Dollar. Eine Bedienung dieser Verbindlichkeiten in der gleichen Weise wie in der vergangenen Woche sei nicht sicher, warnte Analyst Jonny Goulden von der US-Bank J. P. Morgan. Bundesregierung will Lieferung von 'Gepard'-Panzern ermöglichen | Nachricht | finanzen.net. Einige dieser Zahlungen liefen über den russischen Abwicklungsmechanismus NSD. Bei anderen könnten die Zahlungen in Rubel statt Dollar geleistet werden. Rating-Agenturen haben bereits angekündigt, dass sie dies als Zahlungsausfall werten würden.
ChemChina bringt den Maschinenbaukonzern in Shanghai an die Börse. Auf dem Kapitalmarkt wittern Vorstand und Gewerkschaft neue Chancen. Krauss-Maffei Group Schon Ende vergangenen Jahres erfolgte der Börsengang durch Übertragung der Anteile auf die Unternehmenstochter von ChemChina. (Foto: dpa) Frankfurt Der Maschinenbaukonzern Krauss-Maffei ist zukünftig an der Börse in Schanghai präsent. Der Börsengang erfolgte bereits Ende des vergangenen Jahres durch Übertragung der Anteile am Unternehmen auf eine Tochter von ChemChina. Anleihe krauss maffei video. Nach der Transaktion hält ChemChina gut 60 Prozent der Anteile, ein chinesischer Staatsfonds rund 15 Prozent, und der Rest ist Streubesitz. Krauss-Maffei-Chef Frank Stieler bezeichnete die Premiere in Schanghai gegenüber dem Handelsblatt als Pioniertat, das Listing erschließe den Zugang zum chinesischen Kapitalmarkt und den dortigen Investoren. Bei der am Mittwoch bekannt gewordenen Notierung ist noch kein frisches Geld, etwa über eine Kapitalerhöhung, in die Kasse gespült worden.
Die Kapitalmarktberater Evercore, UBS und Jefferies sind dem Vernehmen nach mit dem Vorhaben betraut. Von den Beteiligten ist kein Kommentar zu erhalten. Die Entscheidung über die Art des Ausstiegs sei noch nicht gefallen, ist zu hören. Krauss-Maffei: Maschinenbaukonzern geht in China an die Börse. Börsengänge werden momentan durch eine Reihe negativer Faktoren behindert: allen voran durch den Ukrainekrieg und die damit verbundene Unsicherheit, aber auch die Inflation. Ein baldiger Gang von KD aufs Parkett gilt als nicht wahrscheinlich, aber auch nicht als ausgeschlossen. Die im schweizerischen Lugano ansässige Gruppe ist auf hochangereicherte Omega-3-Fettsäuren spezialisiert, die als Wirkstoff für Arzneimittel und Inhaltsstoff für Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt werden. Das Unternehmen wurde 1988 gegründet und zwanzig Jahre später an die niederländische Bioseutica verkauft. Die wiederum reichte es im Jahr 2013 mehrheitlich weiter an die Beteiligungsgesellschaft Capiton, wobei sie nach damaligen Angaben noch ein 15-Prozent-Paket behielt. Capiton gab damals an, auch einen bedeutenden Betrag in den Ausbau der Produktionsanlagen zu investieren.