Du möchtest deinen Gitarrenverstärker richtig einstellen? Eigentlich ist das gar nicht so schwierig. Und irgendwie doch. Denn die Antwort auf die Frage "Wie stelle ich meinen Gitarrenvestärker richtig ein? " ist wie so oft die Anwalts-Antwort: "Kommt darauf an…" Es gibt kein Richtig oder Falsch Beim Einstellen deines Amps zählt vor allem eines: Erlaubt ist, was gefällt. Musik ist schließlich eine Kunstgattung und vielleicht beeinflusst du ja mit einem unkonventionellen Gitarren-Sound sogar eine komplette Generation? Aber klar: Vielleicht willst jetzt gar keine Soundrevolution starten. Verstärker richtig einstellen knives. Sondern einfach nur so klingen wie deine Vorbilder Slash, Jimi Hendrix oder Metallica. Da gibt es natürlich ein paar Faktoren, auf die wir achten sollten. Der grundlegende Ablauf Bevor wir mit den Details starten, will ich dir meinen groben Ablauf schildern. Die Details zu den einzelnen Schritten erläutere ich nachfolgend. Klangregelung auf neutral stellen und Effekte ausschalten Lautstärke (Volume) und Verzerrung (Gain) einstellen Klangregelung anpassen Effekte anpassen Optional: Mikrofonierung Grob ist der Ablauf insofern, da ich für eine Feinjustierung auch gerne mal einen oder zwei Schritte zurückgehe.
Anders verhält es sich natürlich, wenn ihr in speziellen Musikrichtungen unterwegs seid, die den Hall wirklich als stilistischen Effekt benutzen, wie z. B. Surf, Rockabilly oder Atmosounds. Das weiß dann aber euer Mischer und passt das Gesamtsetting an. Ansonsten gilt: Reverb nur nuanciert benutzen und wenn es verwaschen wird, einfach runterregeln. 4. Was macht der Gain-Regler? Der Gain-Knopf wird häufig benutzt, um heavier und aggressiver zu klingen. Allerdings passiert dabei oft genau das Gegenteil. VIDEO: Antennenverstärker für Kabelfernsehen richtig in Betrieb nehmen. Viel Gain komprimiert euren Ton, die Attacks werden verwaschener und die Transienten abgemildert. Natürlich ist es verständlich, dass man speziell für Leadsounds einen singenden Ton haben will, und viel Gain erleichtert das Spiel auch ungemein. Daher mein Tipp: Wählt einen Rhythmussound, der gainmäßig eher moderat ausgelegt ist und einen Leadsound, der ruhig etwas mehr Zerre haben darf. Auch hier gilt die Devise: Macht euer Setting im Bandkontext und überprüft, ob der Sound im Gesamtmix durchkommt und definiert ist.
saiten einspielen oder mal andere (hochwertigere) saiten ausprobieren. mit flatwounds gibt es die probleme gar nicht. 3. setup des instrumentes. saitenhöhe, halskrümmung, pickup... bei neuen saiten nach 6 jahren wäre es eh mal angebracht, die grundeinstellung von a bis z durchzuoptimieren. dazu gibt es hier im forum viele tips, von martin koch gibt es ein für jeden bassisten und gitarristen schönes und empfehlenswertes buch zum thema gitarrenbau und einstellung. 5 Fehler beim Einstellen von Verstärkern - Bonedo. und es gehört sich für jeden bassisten einfach, daß er sein instrument wenigstens halbwegs einstellen kann. zudem wird es dich deinem instrument näherbringen und dir viel freude bereiten, weil es danach ein besseres instrument ist. 4. ohne dir zu nahe treten zu wollen, rockwood heißt in diesem fall spanplatte. für den anfang ist dein equipment ganz nett, aber du solltest keinen fetten motown-preci-sound aus einer spanplatte mit billigsaiten erwarten. aber dreh für den anfang einfach mal die tonblende zu. 5. amp. das scheint ein clon des roland bass-cube zu sein.
Mit dem dritten Kanal stellen wir unseren Solo-Klang ein. Hier geben wir noch richtig viel Gain dazu, damit der Sound besser steht und so richtig anfängt zu singen. Damit wir uns beim Solo noch besser durchsetzen können, stellen wir das Volumen passend dazu ein – etwas lauter als beim Rhythmus-Kanal. Letztlich haben wir jetzt eine dreistufige Lautstärkenanhebung von Kanal zu Kanal. Gitarrenverstärker: Einstellungen & Bonus-Tipp Du hast nur zwei Kanäle an deinem Gitarren–Amp, willst aber einen dritten einstellen? Wie das geht erfährst Du im Bonus-Tipp. Außerdem findest Du alle wichtigen Amp Einstellungen auch im Video. Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Verstärker Richtig Einstellen | Bassic.de. Mehr erfahren Video laden YouTube immer entsperren Schneller zwischen den Kanälen wechseln Das Umschalten der Kanäle können wir auf der Bühne oder im Proberaum natürlich nicht manuell angehen. Dazu nutzen wir einen Fußschalter, der hinten an den Footswitch-Eingang angeschlossen wird. Diesen Eingang haben inzwischen eigentlich alle Amps.
Dann musst ich auch Volume wieder nach unten drehen. Drehe ich den Gain dann doch wieder zurück, brauche ich wieder mehr Lautstärke. Das Prozedere wiederhole ich so lange, bis ich mit Verzerrung und Volume happy bin. Klangregelung einstellen – Bässte, Mitten, Höhen Nun kümmere ich mich um die Klangregler. Am besten ist es, zunächst bei sämtlichen Möglichkeiten der Klangregelungen (Tiefen / Mitten / Höhen) die mittlere, "neutrale" Einstellung zu wählen. Was mittlere Einstellung bedeutet, hängt von der Skala auf deinem Amp ab. Bei den beiden Beispielen auf den Fotos oben geht die Skala etwa von -5 bis +5 – hier ist 0 die Mitte. Oder von 1 bis 11 – da ist entsprechend 6 die Mitte. Bei den meisten Verstärkern wirst du aber eine Skala von 0 bis 10 vorfinden – hier wählst du 5. Und ab hier drehe ich den Regler einmal bis in die Extreme um zu hören, was mir der Amp eigentlich so an Range zu bieten hat. Ich beginne immer bei den tiefen Frequenzen. Mag ich es fetter, drehe ich den Bass rein. Ist der Sound mir zu "mulmig", drehe ich ihn wieder raus.
Versucht also, flexibel zu bleiben und haltet nicht an einem bestimmten Regler-Setting fest! Hier seht ihr ein Beispiel für die Funktion des Middle-Potis eines Marshall Plexis. Das linke Bild ist mit Mitten auf Minimum und das rechte mit Mitten auf Maximum. Wie ihr seht, wird die Frequenz zwischen 700 Hz und 2, 5 kHz deutlich angehoben – was bei anderen Sounds und Verstärkermodellen natürlich auch unterschiedlich aussehen kann. Funktion des Middle-Potis eines Marshall Plexis 3. Wie viel Hall für meinen Gitarrensound? Der Hall wird im Mix gerne verwendet, um Tiefenstaffelungen zu erzeugen, das heißt, je mehr Hall, desto weiter hinten im Mix. Das gilt natürlich auch am Gitarrenamp, und deswegen sollte man beim Umgang mit dem Reverb Vorsicht walten lassen. Natürlich fühlt es sich toll an, wenn ein ordentlicher Raumsound auf dem Gitarrensignal klingt und auch hier kann der Hall einige Spielschwächen schönfärben und verdecken. Aber erstens ist der Reverb die Aufgabe des Mischers am Pult oder an der DAW und zweitens birgt er die Gefahr, euer Gitarrensignal undurchsichtig zu machen.