Dazu folgende Frage: wenn man den unteren Ausgleichsbogen betrachtet - auch wenn er vorerst "nur" funktional ist wie bei mir - so hat dieser ja auch konvexe und konkave Seite (umgekehrt zu oberen Bogen) und der Lendenwulst liegt an seiner konvexen Seite. Somit müsste meinem Verständnis nach der Lendenwulst auch überdehnt und schwach sein und einer Verkürzung bedürfen. Demnach würde Spannung innerhalb einer Übung gerade das richtige für den überdehnten Lendenwulstbereich sein. Schleudertrauma - DocCheck Flexikon. Da Du schriebst, das soll genau nicht passieren, mache ich irgendwo wohl einen Gedankenfehler. Ich wäre Dir dankbar für die Hilfe. Natürlich auch hier - mir ist klar, dass das eine grobe Orientierung ist und es einer individuellen Anpassung bedarf. Hilft mir aber, die Körperstatik im Ganzen zu verstehen. (21. 4 KiB) 4129 mal betrachtet Herzlichen Gruß Pauline
Alex_activitas hat geschrieben: ↑ Di, 04. 2021 - 22:41 Ich wäre mit einseitigen Übungen sehr vorsichtig. Der Körper funktioniert immer als Ganzes, d. h. beide Seiten arbeiten. Das - aus meiner Sicht - entscheidende dabei ist, dass das Zusammenspiel der Muskulatur so weit trainiert wird, dass die Korrektur des Bogens (und der Rotation) stattfindet bei gleichzeitiger Stabilisation des gesamten Systems. Steilstellung lws therapie.com. Wenn du mit dem Arm einseitig trainierst, stabilisiert immer der gesamte Rücken - also auch die Lendenwirbelsäule, wo der Gegenschwung (also der Lendenberg) lokalisiert ist. Es ist daher nicht so ohne weiteres möglich, nur für den oberen Bogen zu trainieren ohne den unteren mit in der Anspannung zu haben und dort unter Umständen in die ungünstige Richtung zu üben. Alex, über Nacht ist mir doch eine weitere Rückfrage eingefallen. Hoffentlich strapaziere ich Deine Geduld nicht. Wenn man konvex einseitig den Oberkörper mit z. B. Armübungen trainiert, dann spannt sich als diagonaler Ausgleich, wie Du schriebst, die untere gegenüberliegende Rückenseite an, wo ja auch der Lendenwulst normalerweise liegt.
Hier kommt es auch darauf an, wie die Fehlstellung zustande gekommen ist, um entsprechend eine Behandlung & Therapie ermöglichen zu können. Behandlung einer Kyphosierung Die Auswirkungen einer Kyphosierung können im Alter fatal sein. Denn hier ist sicher, dass am Ende nicht nur Atemnot die Schwierigkeit sein kann, sondern ein extrem krummer Rücken, der die Körperhaltung komplett verändert. Eine Kyphosierung im Scheitel, eine anguläre Kyphosierung oder angedeutete Kyphosierung muss aus diesem Anlass schnell behandelt werden, was mithilfe von Übungen möglich ist, die am Anfang natürlich etwas schwieriger sind und auch Schmerzen hervorrufen können. Steilstellung lws therapie 20. Der letzte Schritt sollte eine operative Maßnahme sein. Es kann vorbeugend mit Übungen gegen eine Kyphosierung vorgegangen werden. Während bei einer bestehenden Kyphosierung ebenfalls noch unterschiedliche Behandlungsmethoden möglich sind. Die Wichtigkeit ist, dass sie schnell geschehen. Übungen jeglicher Art können eine bereits fehlgeleitete Stellung der Wirbelsäule schmerzlich untermauern, aber sie sind sinnvoll, da man an der eigenen Körperhaltung etwas verändern kann.
#1 Seit etwa 10 Jahren schränkt mich eine progredierende HWS-Schädigung zunehmend ein. Meine HWS ist in einer hochgradigen Steilstellung durch ankylosierende Spondylarthritiden in ihrer Fehlstellung versteift. Nun drückt diese zunehmend auf Kehlkopf und Stimmbänder. Schlafen in Rückenlage und Schlucken (auch mit nach vorn über geneigtem Kopf) sind sehr schmerzhaft bzw. nicht mehr gut möglich und verursachen immer wieder Haematome im Rachenraum. Die Untersuchung beim HNO ergab eine zu geringe Öffnung im Rachenraum, d. h. Speise- und Luftröhre werden in ihrer Funktion inzwischen beeinträchtigt. Die Empfehlung des Arztes war bewusste Schluckübungen durchzuführen, mehr könne man da wohl nicht machen... (?? Bitte um Einschätzung zu Skoliose Übungen - Mein Skoliosefall - Skoliose-Info-Forum. ) Hat jemand Erfahrungen mit dieser Symptomatik der HWS-Schädigung bzw. deren Therapie? #2 Hallo Maria Theresa, Steilstellung war bei mir der erste Befund, den eine Orthopädin stellte. Sie hielt alles für völlig normal, was ich aber nicht glaube. Gewisse Reizungen beim Sprechen mit einer gewissen Beeinträchtigung der Stimmbänder und des Kehlkopfes habe ich auch.