Nr. 302). VDI-Verlag, Düsseldorf 1999. ↑ R. W. Ogden: Non-Linear Elastic Deformations. Dover Publications, Mineola, New York 1984. ↑ L. R. G. Treloar: The physics of rubber elasticity. Clarendon Press, Oxford 1975. Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] T. Lüpke: Grundlagen mechanischen Verhaltens. In: Wolfgang Grellmann, Sabine Seidler (Hrsg. Deformation – Lexikon der Kunststoffprüfung. ): Kunststoffprüfung. 3. Auflage. Carl Hanser Verlag, München 2015, ISBN 978-3-446-44350-1, S. 86. Manfred Dieter Lechner, Klaus Gehrke, Eckhard H. Nordmeier: Makromolekulare Chemie: Ein Lehrbuch für Chemiker, Physiker, Materialwissenschaftler und Verfahrenstechniker, 4. überarbeitete und erweiterte Auflage, Springer Verlag 2009, ISBN 978-3764388904, S. 371f.
In der Materialkunde spielt dieses Diagramm eine bedeutende Rolle. Es stellt die Eigenschaften eines Materials das auf Zug belastet wird graphisch und schnell ersichtlich dar. Es gibt eine Reihe weiterer Materialeigenschaften die auf andere Art und Weise getestet und dargestellt werden. Darunter ebenso wichtige Eigenschaften wie Druckfestigkeit und Härte. Das Spannungs-Dehnungs-Diagramm dient also nur der Bestimmung der sogenannten Zugfestigkeit. Wenn man die Darstellungsmethode grob verstanden hat, kann man und auf den ersten Blick erkennen wie sich ein bestimmtes Material unter einer Belastung auf Zug verhält. Auch konkrete Werte unter welchen einwirkenden Kräften sich das Material verformt, lassen sich an diesem Achsendiagramm ablesen. Die Entstehung von Spannungs-Dehnungs-Diagrammen Ein solches Diagramm kann nicht rechnerisch erstellt werden. Elastizitätsmodul in der Federnberechnung › Gutekunst Federn › Elastizitätsmodul, Hookesche Gerade, Spannungs-Dehnungs-Diagramm, Zugfestigkeit. Es entsteht durch einen relativ simplen Versuchsaufbau; Der sogenannte Zugversuch. Hierbei handelt es sich um einen, bis ins Detail genormten Versuchsaufbau.
Dies wir am ehesten sichtbar, wenn wir die Spannungen und Kräfte als Funktion des Winkels Q auftragen Es ist unmittelbar ersichtlich, daß Spannungen und Kräfte jetzt grundverschieden sind. Für Q Þ 90 o haben wir zum Beispiel F scher Þ 0, weil A Þ ¥ strebt. Die Singularität 0/ ¥ ist jedoch "gutmütig" und ergibt schlicht 0. Spannungs dehnungs diagramm gummi de. Die Scherspannungen laufen durch ein Maximum bei Q = 45 o und erreichen maximal die Hälfte der extern anliegenden Spannung s ex Scherspannungen und Normalspannungen verhalten sich also recht verschieden. Wir würdigen dies, indem wir ihnen verschiedene Abkürzungen geben: Normalspannungen werden (wie bisher) mit s abgekürzt, während wir für Scherspannungen ab sofort immer die Abkürzung t verwenden. Das Konzept von Normalspannungen s und Scherspannungen t wird sehr weit tragen; es ist wichtig, sich damit vertraut zu machen. Wir werden zum Beispiel noch sehen, daß für plastische Verformung die Scherspannungen verantwortlich sind, während der Bruch durch Normalspannungen verursacht wird - aber zunächst wenden wir unser erweitertes Spannungskonzept wieder auf rein elastische Verformungen an.
Wir haben also als Endergebnis Der Ausdruck in der Klammer ist natürlich nichts anderes als der reziproke effektive E -Modul E se des Verbundwerkstoffs senkrecht zur Faser. Wir haben also als Endergebnis E pa = E F · V F + E M · (1 – V F) E se = 1 V F E F + 1 – V F E M Wir haben also für die beiden Extremfälle den effektiven E -Modul des Verbundwerkstoffes, d. h. den E -Modul, der sich experimentell aus einem Zugversuch ergibt, als Funktion der drei Grundvariablen E -Module der Komponenten und Volumenanteil einer Komponente ausgerechnet. Wie schon angekündigt, sind die Formeln identisch zu den Formeln für Gesamtwiderstände bei Reihen- und Parallelschaltung. Das ist natürlich kein Zufall, sondern unvermeidlich, denn das Ohmsche Gesetz U = R · I und das Hookesche Gesetz s = E · e sind nicht nur mathematisch identisch sondern auch physikalisch sehr ähnlich: Eine "treibende Kraft"; eine allgemeine Ursache, bewirkt in linearer Weise eine "Antwort". Gummielastizität – Wikipedia. © H. Föll (MaWi 1 Skript)
Die Höhe der für das Einsetzen plastischer Fließprozesse erforderlichen Fließspannung ist abhängig vom Spannungszustand sowie von der Temperatur und der Beansprunchungsgeschwindigkeit. Der Einfluss des Spannungszustandes kann im Allgemeinen durch die aus der klassischen Mechanik bekannten Fließspannungshypothesen beschrieben werden [3]. Hinsichtlich der bei der plastischen Deformation ablaufenden Deformationsmechanismen weisen amorphe und teilkristalline Kunststoffe jedoch signifikante Unterschiede auf. Bei amorphen Kunststoffen findet die plastische Deformation im Glaszustand statt. Hier bewirken lokale molekulare Bewegungsprozesse unter der Einwirkung der Spannung die Bildung plastizierter Mikrodomänen, deren Wachstum und Vereinigung makroskopisch zur plastischen Deformation in Form von Scherbändern oder Crazes führen [4, 5]. Spannungs dehnungs diagramm gummi candy. Bei teilkristallinen Kunststoffen findet die plastische Deformation i. Allg. oberhalb der Glastemperatur in den amorphen Bereichen statt. Hier stellen kristallographische Gleitprozesse den entscheidenden Deformationsschritt dar [6‒8] in dessen Ergebnis die lamellare Ausgangsstruktur in eine Fibrillenstruktur überführt wird [9, 10].