Keramikheizer sorgen mithilfe elektrischer Energie für warme Räume. Sie sind in unterschiedlichen Bauweisen erhältlich und übertragen Energie in Form von Strahlung oder Konvektion. Wir geben einen Überblick über den Aufbau und die Funktion der Keramikheizung. Außerdem informieren wir über die Kosten bei Anschaffung und Betrieb und zeigen, wann sich die Heizgeräte lohnen können. Wie der Name bereits vermuten lässt, bestehen Keramikheizer im Kern aus keramischen Materialien, sogenannten PTC-Widerstände. Diese wandeln Strom an Ort und Stelle zu 100 Prozent in thermische Energie um. Je nach Bauform gelangt diese dann in Form von Strahlung oder Konvektion in den Raum. Konvektor heizkörper warmwasserheizung. Das Besondere an einer Keramikheizung ist die Selbstregeleigenschaft des Materials. So steigt bei zunehmender Temperatur der elektrische Widerstand, wodurch Leitfähigkeit und Leistung sinken. Anders als Heizlüfter mit Glühdraht können Keramikheizer bei optimaler Auslegung also theoretisch nicht überhitzen. Übrigens: Wer sich für eine Keramik-Heizung entscheidet, muss die Geräte einfach an die Steckdose anschließen.
Konvektoren sind eine günstig erhältliche Heizlösung, die sich ideal für temporäres Heizen, zusätzliche Wärme oder zum Beheizen kleinerer Räume eignet. Konvektoren sind so genannte Direktheizungen. Sie erwärmen die Umgebungsluft und versorgen Räume durch eine natürliche Konvektionsströmung schnell und vollumfänglich mit Wärme. In welchen Räumen machen sie am meisten Sinn und wo solltest du zu einer anderen Art von Elektroheizung greifen? Konvektor für niedrige Vorlauftemperatur - SBZ. Wir sagen es dir. Wie funktionieren Konvektoren? Nicht zu verwechseln mit Flächenspeicherheizungen, die durch eine Mischung aus Konvektion und Strahlung heizen, liefern Konvektoren Wärme ausschließlich durch Konvektion. Dies ist ein Prozess der Wärmeübertragung, der durch die Erwärmung der umgebenden Luft funktioniert, die dann beim Erhitzen aufsteigt. Die kühlere Luft sinkt auf den Boden und wird ebenfalls von der Heizung erwärmt – wodurch eine Konvektionsströmung entsteht, die die Wärme in einer kreisförmigen Bewegung im Raum verteilt. Eine Konvektionsheizung arbeitet nahezu geräuschlos und ist eine diskrete und bequeme Heizlösung, die für eine Reihe von Räumen gut funktioniert.
So können Konvektoren in Fußleisten vor großen Terrassentüren, Schaufenstern oder unter Sitzbänken und Verkaufsregalen installiert werden. Nachteilig wirken sich Konvektoren auf das Raumklima aus. Heizkörper Arten: Eigenschaften, Vor- & Nachteile - ImmoScout24. Sie sorgen für eine hohe Luftzirkulation und wirbeln dadurch Staubpartikel durch die Luft, die besonders die Lebensqualität von Allergikern beträchtlich beeinflussen können. Zudem gehören die hohen Anschaffungskosten und die schwierige Reinigung der teils hinter der Verkleidung schwer zugänglich angebrachten Lamellen zu den Nachteilen dieses Heizkörper-Typs. Gliederheizkörper Gliederheizkörper im Altbau © hanohiki, Für die Herstellung von Gliederheizkörpern, der ältesten Heizkörperform, werden einzelne, genormte Glieder aus Stahlblech in beliebiger Anzahl aneinander gereiht. Der Aufbau dieses Heizkörper-Typs ist praktisch, denn er ermöglicht eine optimale Anpassung an unterschiedliche Wärmeleistungsanforderungen. Zudem sind Gliederheizkörper die günstigste Ausführung eines Heizkörpers, was diese zu einer guten Wahl für große Gebäude, wie Verwaltungsgebäude oder Schulen werden lässt.
Also hat der Typ 10 nur eine Platte und null Konvektoren. Daher wird er dann auch als Typ E wie "einfach" bezeichnet. Sind zwei Platten mit jeweiligen Konvektorblechen zusammen, handelt es sich um einen Typ 22. oder den DK (für Doppel und Konvektor). Der extremste Typ mit drei Platten und jeweiligen Konvektorblechen wird folglich als Typ 33 bezeichnet. Kurioserweise heißt dieser dann alternativ auch DKEK was soviel bedeutet wie: Ich bin ein Doppel mit Konvektor und zusätzlich ein Einfacher mit Konvektor. Ein Multitalent wie der Plattenheizkörper wird seit einigen Jahren mittels kleiner Ventilatorn als getunte Variante angeboten. Dabei wird mangelnder Auftrieb bei geringen Temperaturen durch mechanische Unterstützung kompensiert. Fehlt also die freie Konvektion, soll erzwungene Konvektion nachhelfen. Hierzu werden Ventilatoren, wie wir sie zur Kühlung von Computern kennen, auf dem Konvektionsschacht des Heizkörpers gelegt. Dann gelingt Konvektion auch schon bei 30 °C im Vorlauf. Bad- und Handtuchkörper Die sogenannten Bad- oder auch Handtuchheizkörper stellen eine Sonderform dar.