Experten geben Tipps: Heizöl-Preise auf hohem Niveau – lohnt es sich, jetzt auf Vorrat zu kaufen? Foto: dpa/Christian Charisius Update Nach dem Höchststand im März haben sich die Heizölpreise Anfang April beinahe halbiert. Ende April stiegen sie durch ein mögliches Öl-Embargo jedoch sprunghaft wieder an. Lohnt sich aktuell der Kauf auf Vorrat? Nach der russischen Invasion in der Ukraine ist der Preis für Heizöl in die Höhe geschnellt und erreichte am 8. März 2022 mit etwa 2, 40 Euro pro Liter seinen bisherigen Höchststand. Wenige Tage zuvor, am 26. Februar, lag der Preis noch bei 1, 05 Euro. Die Heizöl Preise steigen um zwei Cent pro Liter an - Heizöl Thurner. Im Zeitraum vom 8. bis zum 11. April sank der Heizölpreis mit 1, 23 Euro pro Liter wieder auf ein relativ niedriges Niveau. Die Angst vor einem drohenden Öl-Embargo sorgte Ende April jedoch dafür, dass die Rohölpreise deutlich nach oben kletterten. Bisher hatte sich die deutsche Bundesregierung gegen einen solchen Importstopp ausgesprochen, diese Haltung aber vor kurzem aufgegeben. Auch die Sorge, dass Russland neben Polen und Bulgarien, Gaslieferungen in weitere EU-Staaten einstellen könnte, resultierte in Unsicherheiten auf dem weltweiten Ölmarkt: Auf dem Heizölmarkt erreichten die Notierungen am 29. April den höchsten Stand der vergangenen drei Wochen.
Einfach besser Bescheid wissen Heizöl News Von Montag-Freitag erfahren Sie hier, welche aktuellen Geschehnisse derzeit Einfluss am Rohölmarkt sowie die Börse nehmen. Dies können beispielsweise politische Entscheidungen sein, aber auch wirtschaftliche Ereignisse oder Naturgewalten können den Preis verändern. Durch die kurzen Meldungen erhalten Sie einen schnellen Überblick über die aktuelle Lage. Mehr über die Einflussfaktoren erfahren Sie auch in unserer Rubrik Heizölpreise. Heizöl News 2022 16. Heizöl aus polen preise den. 05. 2022 von Ölpreise bleiben zum Wochenstart hoch Zum Wochenauftakt halten die Preise das hohe Niveau der letzten Woche. Gespannt blicken Marktteilnehmer auf das heutige Treffen der EU-Außenminister. 12. 2022 von Christoph Warich Ölbörsen geprägt von Volatilität Geprägt von globalen Unsicherheitsfaktoren und geopolitischen Krisen befinden sich die Ölbörsen in einem dauerhaft volatilen Zustand. 11. 2022 von Christoph Warich Ölfutures ziehen wieder an Zur Wochenmitten ziehen die Ölfutures wieder etwas an, das API vermeldet Aufbauten in allen Kategorien und die Ukraine stoppt russische Gaslieferungen.
Die durchschnittlichen Heizölpreise starten mit leichten Abschlägen in den Monat Mai, bleiben aber insgesamt auf hohem Niveau. Auch die Rohölpreise an den internationalen Rohstoffbörsen bewegen sich seit einiger Zeit eher seitwärts. Für die Inlandspreise bedeutet das zwar, dass starke Ausschläge nach oben nicht zu erwarten sind, aber eben auch keine deutlichen Abschläge nach unten. Im Vergleich zu Freitag kosten 100 Liter Heizöl heute im bundesweiten Durchschnitt etwa 18 Cent weniger. Energienews. Im Wochenvergleich zeigt sich allerdings ein recht deutlicher Preisanstieg. So müssen Verbraucherinnen und Verbraucher heute mit Preisaufschlägen von knapp 12 Euro im Vergleich zu Montag vor einer Woche rechnen – ein Preisanstieg von 9, 4 Prozent. Auch wenn sich die Heizölpreise im Bundesgebiet aktuell eher konsolidieren, bleiben die geopolitischen Faktoren angespannt und die Ölmärkte damit dynamisch. Während die Sorge um die europäische Versorgungssicherheit die Ölbörsen eher in die Höhe treibt, sorgt der chinesische Nachfrageeinbruch wegen der massiven Corona-Lockdowns im Land für Abwärtsdruck.