Andere fanden dagegen, dass der Film zu wenig eigene Ideen entwickele. Roger Ebert zitierte in der Chicago Sun-Times vom 11. Dezember 1985 die Information, Kathleen Turner würde nur aufgrund ihrer vertraglichen Verpflichtungen eine Rolle in dem Film spielen. Er verglich das Paar Turner und Douglas mit dem Filmpaar Diane Keaton und Woody Allen, den Film verglich er mit Indiana Jones – Jäger des verlorenen Schatzes, aus dem zumindest eine Szene entliehen sein soll. [3] "Tempo- und aktionsreich, mit sympathischen Darstellern, aber ohne die Leichtigkeit und selbstironische Note des Vorgängers. " Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat "besonders wertvoll". [5] Trivia [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Die Kostüme für Kathleen Turner entwarf der italienische Modeschöpfer Nino Cerruti. Auf der Suche nach dem Gedächtnis – Wikipedia. Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil in der Internet Movie Database (englisch) Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil bei Rotten Tomatoes (englisch) Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil in der Online-Filmdatenbank Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil in der Deutschen Synchronkartei Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Alterskennzeichnung für Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil.
Diese verborgenen Verbindungen macht Auf der Suche nach dem Gedächtnis auf luzide Weise deutlich – und ragt damit weit über ähnliche Porträts hinaus. Wissenschaftsdoku, Erinnerungsdrama und eine ebenso unterhaltsame wie bewegende und informative Studie über das menschliche Gedächtnis – so viel kann ein Film in gerade mal 95 Minuten leisten. Nach dem Gedächtnis. Buch von Maria Stepanova (Suhrkamp Verlag). Was vor allem dem Porträtierten selbst zuzuschreiben ist. Wenn wir die Forscher aus Kandels Institut vor den Monitoren stehen sehen, auf denen sich gerade Synapsen miteinander verknüpfen, dann ist das wahrhaft ein Moment, in dem einen als Zuschauer so etwas wie tief empfundene Ehrfurcht vor den Wundern des menschlichen Geistes erfassen kann. Und Bewunderung für diesen Mann mit dem unwiderstehlichen Lachen.
Jugendmedienkommission. ↑ Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil. In: Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 11. Februar 2021. ↑ Filmkritik von Roger Ebert ↑ Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 24. Juni 2018. ↑
In seiner 2006 erschienenen Autobiographie brachte es Kandel auf den Punkt – und wiederholt seine Überzeugung im Film: "Ich bin davon überzeugt, dass mein späteres Faible für den menschlichen Geist — dafür, wie sich Menschen verhalten, wie unberechenbar ihre Motive und wie dauerhaft Erinnerungen sind — auf mein letztes Jahr in Wien zurückgeht. Nach dem Holocaust lautete das Motto der Juden: "Niemals vergessen! ", wachsam gegen Antisemitismus, Rassismus und Hass zu sein. Auf der suche nach dem verlorenen gedächtnis film. Meine wissenschaftliche Arbeit widmet sich den biologischen Grundlagen dieses Mottos: den Prozessen im Gehirn, die uns zur Erinnerung befähigen. " Dass dies nicht nur Worte sind, sondern tiefste Überzeugung, macht der Film immer wieder augenfällig: Wenn die jungen Forscher aus Kandels Institut in einer Sequenz des Films die Zusammenhänge zwischen Raumerfahrung und Gedächtnisleistung bei Mäusen erläutern und ihr Chef im nächsten Moment als "menschliches Versuchstier" diese Erkenntnisse bei seiner Erkundungstour in die eigene Vergangenheit demonstriert, dann ist das einer der Momente, in denen Gehirnforschung so greifbar, verständlich und einleuchtend wird, wie dies nur selten gelingen dürfte.
Bei Bockwurst und Soljanka diskutierten französische und deutsche Historiker im brandenburgischen Genshagen über Gedenktage und Erinnerungsorte. Den Weg zu einer gesamteuropäischen Geschichtskultur konnten und wollten sie nicht weisen ■ Von Ralph Bollmann In ganz Europa waren die achtziger Jahre das Jahrzehnt der historischen Erinnerung. Die Deutschen in West und Ost begingen das Lutherjahr, die Franzosen feierten das "Bicentennaire" ihrer "Großen Revolution", und die Polen in den Westgebieten entdeckten die deutsche Vorgeschichte ihrer Dörfer und Städte. Auf der suche nach dem verlorenen gedächtnis te. Die professionellen Historiker hatten diese Entwicklung keineswegs angestoßen, im Gegenteil: Sie hinkten ihr hinterher. Glaubten sie doch, der Modernisierungsprozeß habe die populäre kulturelle Erinnerung ausgelöscht und der wissenschaftlichen Geschichtsforschung das Deutungsmonopol überlassen. Doch mit der Verspätung eines Jahrzehnts hält der Schlüsselbegriff der "Erinnerung" nach einem Umweg über die modischen Kulturwissenschaften auch bei den weniger trendbewußten Historikern Einzug.
Ersterscheinungstermin: 12. 11. 2018 Erscheinungstermin (aktuelle Auflage): 17. 02. 2019 Fester Einband mit Schutzumschlag, 527 Seiten 978-3-518-42829-0 Ersterscheinungstermin: 12. 2019 Fester Einband mit Schutzumschlag, 527 Seiten 978-3-518-42829-0 Suhrkamp Hauptprogramm Suhrkamp Verlag, 3. Auflage 24, 00 € (D), 24, 70 € (A), 34, 50 Fr. (CH) ca. Auf der suche nach dem verlorenen gedächtnis stiftung. 13, 4 × 21, 2 × 4, 0 cm, 630 g Originaltitel: Pamjati pamjati Suhrkamp Hauptprogramm Suhrkamp Verlag, 3. 13, 4 × 21, 2 × 4, 0 cm, 630 g Originaltitel: Pamjati pamjati