bei der Darstellung der Noten lehnt man sich eng an die üblichen Formulierungen an wie: Note 1: "stets zu unserer vollsten Zufriedenheit" Gefolgt von der Note 2 kommt diese Beurteilung gerade in Arbeitszeugnissen für Fachkräfte und Leitende Manager am häufigsten vor. Hier wird ein Superlativ (vollsten) mit einem Temporaladverb (stets) gekoppelt. Da dieser Ausdruck ein bisschen altbacken ist, verwendet man alternativ gern auch Superlative, die eine Note 1 ausdrücken können wie: exzellent, ausgezeichnet oder auch hervorragend. Arbeitszeugnis Note - Zeugnis Note - vollste Zufriedenheit. oder: "stets sehr gut" (Superlativ mit Temporaladverb) Note 2: "stets zu unserer vollen Zufriedenheit" Hier wird ein Temporaladverb vor das Adverb gesetzt. Alternativ kann man auch sagen: stets einwandfrei, jederzeit gut, allzeit erfolgreich usw. (also immer ein Temporaladverb in Kombination mit einem Adverb) die Note 2 beschreibt im Grunde auch: "sehr gut", wobei der Leser hier meist eine 1-2 interpretiert, was man gezielt nutzen kann, um eine 2+ oder 1- darzustellen.
Eine 4-er Beurteilung spiegelt schon eine ziemlich unterdurchschnittliche Leistung wider und kann eine berufliche Laufbahn durchaus gefährden. Die sprachliche Formulierung liegt hier im Wort "anforderungsgerecht", kombiniert mit einem Temporaladverb wie "stets". Man kann alternativ auch einfach "zufriedenstellend" schreiben - dann aber ohne Temporaladverb. So könnte eine 4 heißen: "Sein Engagement war stets an die Erfordernisse seiner Aufgaben angepasst. " oder: "Sein Engagement war zufriedenstellend. Stets voll zufrieden arbeitszeugnis note pdf. " Außerdem kann man in der Sprachform ins Passive wechseln wie: "... wir übertrugen ihm... " Note 5 - schlechter geht es nicht: In diesem Fall hier werden die Leistungen weiter eingeschränkt auf "im Großen und Ganzen", "im Allgemeinen" oder "anforderungsgerecht" (ohne Temporaladverb). Zum Beispiel könnte es heißen: "Wir waren mit seinen Leistungen im Allgemeinen zufrieden. Wichtig: es gilt immer der Gesamteindruck des Zeugnisses - nie die einzelne Formulierung. Kein Leser eruiert separate Ausdrücke - er forscht ggf.
Sehr gut bis gut: Für so eine Beurteilung werden beispielsweise folgende Formulierungen gewählt: Ihre Führung gab niemals Anlass zur Beanstandung. Seine Führung war jederzeit einwandfrei. Sie wird von Kollegen und Vorgesetzten wegen ihrer aktiven und kooperativen Art sehr geschätzt. Er war immer freundlich, aufgeschlossen und kritikfähig. Befriedigend bis ausreichend: Diese Bewertung geben Personalmanager ihren Angestellten mit Wendungen, die Teile der besseren Einschätzung weglassen, wie: Ihr persönliches Verhalten war tadellos. Wir lernten ihn als umgänglichen Kollegen kennen. Sie wird von den Kollegen geschätzt. Mangelhaft bis ungenügend: Noch eine Stufe bis zwei Stufen schlechter werden Mitarbeiter bewertet, die mit solchen einschränkenden Formulierungen im Arbeitszeugnis bedacht werden: Seine Führung war größtenteils gut. Stets voll zufrieden arbeitszeugnis note die. Ihr Verhalten gab selten Anlass zur Beanstandung. Fehlt eine Aussage zur persönlichen Führung ganz, werden Codenutzer daraus schließen, dass sie mit der Note "Mangelhaft" und schlechter eingeschätzt wird.
Man ist bei der Formulierung eines Arbeitszeugnisses also fast schon gezwungen, diesen sprachlichen Unsinn mitzumachen – oder eine andere, ebenso eindeutige Formulierung zu wählen: … immer optimale Leistung gezeigt. Er hat unsere Erwartungen stets (in jeder Hinsicht, immer, voll und ganz) in allerbester Weise erfüllt. Noten im Arbeitszeugnis. Mit ihren Leistungen waren wir immer (stets, in jeder Hinsicht, außerordentlich) zufrieden. Für die Note "Sehr Gut" ist die Betonung der uneingeschränkten Zufriedenheit wichtig. Das wird durch Formulierungen wie immer voll und ganz außerordentlich stets in jeder Hinsicht allerbeste vollste äußerste erreicht. Leichte Einschränkungen Mit der Note "Gut" werden Arbeitnehmer belohnt, die über dem Durchschnitt liegen und die an sie gestellten Erwartungen übertreffen, allerdings mit kleinen Einschränkungen der Begeisterung im Vergleich zur Note "Sehr Gut". Das macht sich im Zeugniscode beispielsweise daran fest, dass es jetzt nur noch volle Zufriedenheit auf beste Weise volle Anerkennung heißt, während es bei den Formulierungen in jeder Hinsicht, stets, immer, voll und ganz bleibt, z.
© Pixsooz | Wer ein Arbeitszeugnis erhält, ist gut beraten, es gründlich zu studieren: Was steht "zwischen den Zeilen"? Doch auch, wer eines auszustellen hat, sollte über die Bedeutung der Zeugnisformulierungen Bescheid wissen. Arbeitszeugnis "stets zur vollen Zufriedenheit gelöst" -> welche Note wäre das? (Praktikum). Verschlüsselte Botschaften in Zeugnisformulierungen Arbeitszeugnisse haben zwei wichtige Funktionen: Sie sollen so formuliert sein, dass sie das berufliche Fortkommen des Arbeitnehmers nicht behindern, sie sollen andererseits aber auch aussagekräftig sein, um zukünftige Arbeitgeber vor möglichen Fehlbesetzungen zu schützen. Beides zusammen ist nicht immer einfach zu erfüllen. Deshalb wird oft genug verschlüsselt formuliert, was man nicht in aller Offenheit zu sagen wagt oder es nicht darf. So gibt es eine ganze Reihe Redewendungen und Standardsätze, die man sogar in Schulnoten übersetzen kann; Zeugnisformulierungen dieser Art begegnen wir überwiegend in qualifizierten Endzeugnissen in den Bereichen Leistungs- und Führungsbewertung. Wenn die individuelle Leistung eines Arbeitnehmers oder einer Arbeitnehmerin eingeschätzt werden soll, geht es um die Fachkenntnisse und um die Fähigkeit, diese in die Praxis umzusetzen.
Die meisten Fachautoren tendieren zur 1-2. Unumstritten ist, dass das Fehlen eines Temporaladverbs beim Zufriedenheitsgrad auf Leistungsschwankungen verweist (= "nicht immer"). Da der Leistungsteil mit seinen Einzelwertungen bereits ausreichend Gelegenheiten bietet, die Noten zu differenzieren (z. Bereitschaft Note 1, Fachwissen Note 2, Arbeitsweise Note 1 usw. ) empfiehlt es sich, bei der Gesamtnote eine klare Aussage zu treffen (d. h. Gesamtnote 1 oder Gesamtnote 2).