Bei der 1924 erschienenen Erzählung »Fräulein Else« von Arthur Schnitzler handelt es sich um einen inneren Monolog der neunzehnjährigen Protagonistin Else T. Die Tochter eines insolventen Wiener Rechtsanwalts muss sich zwischen den Pflichten für ihre Familie und ihrer eigenen körperlichen Integrität entscheiden. Die Erzählung spielt zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts im italienischen Ferienort San Martino di Castrozza. Fräulein Else Zusammenfassung | Zusammenfassung. Else T. verbringt auf Einladung ihrer betuchten Tante Emma Ferien in Italien. Dort erreicht sie ein Express-Brief ihrer Mutter: Elses Vater soll wegen der Veruntreuung von Mündelgeldern verhaftet werden. Abwenden lasse sich die Verhaftung durch Zahlung von dreißigtausend Gulden, die Else als Darlehen von dem Kunsthändler Dorsday beschaffen soll, der im selben Hotel wie Else wohnt. Else schämt sich und gibt ihrem Vater die Schuld an ihrer peinlichen Situation. Es ist nicht das erste Mal, dass ihr spielsüchtiger Vater in finanzieller Bedrängnis ist, und Else fürchtet, auch nicht zum letzten Mal.
1924 erschien die Monolog-Novelle "Fräulein Else" vom österreichischen Autor Arthur Schnitzler. Das Fräulein Else T. befindet sich mit ihrem Vater, einem Rechtsanwalt aus Wien im Urlaub in Südtirol. Sie verbringen einige Tage in San Martino di Castrozza als sie ein Brief ihrer Mutter erreicht. Sie soll dem Kunsthändler Dorsday, der sehr reich ist, die schwierige Lage ihre Familie schildern, denn der Vater hat Geld veruntreut und ihm droht Gefängnis. Deshalb bittet Else um einen Kredit. Fräulein Else | Zusammenfassung. Was Dorsday als Gegenwert fordert, finde Else im ersten Moment völlig inakzeptabel. Er will 30000 Gulden geben, dafür das Fräulein Else nackt sehen dürfen. Doch sie muss leider erkennen in welcher ausweglosen Situation sie sich befindet, denn wenn Sie diesem Ansinnen nicht nachgibt, wird ihr Vater im Gefängnis enden. Da sie ihm aber loyal gegenüber steht ist sie in einer tiefen Krise angekommen. Doch sie kann sich erst nicht dazu durchringen, ihren Körper einer fremden Person zu zeigen, ohne dabei den Gedanken zu haben, dass sie sich selbst prostituiert.
Unbehelligt gelangt sie ins Musikzimmer, wo Herr von Dorsday gerade einer Pianistin zuhört. "Else! " – Wer ruft Else? Das ist Paul. Er muss hinter mir sein. Ich spüre einen Luftzug über meinen nackten Rücken. Es saust in meinen Ohren. Vielleicht bin ich schon tot? […] Ich falle um. Alles ist vorbei. Warum ist denn keine Musik mehr? Jemand hüllt sie in eine Decke. Auf einer Bahre wird sie zu ihrem Zimmer getragen. Offenbar ein hysterischer Anfall. Die Tante verkündet, dass sie mit dieser Person nicht im selben Abteil nach Wien zurückreisen werde. Fräulein Else stellt sich bewusstlos. Vom Bett aus merkt sie, dass Paul und Frau Cissy sich duzen und küssen. Ihre Vermutung, dass die beiden ein Verhältnis haben, ist also richtig. Während die beiden abgelenkt sind, greift sie nach dem Veronal, das neben ihrem Bett steht. Paul! Paul! Ich will, dass Ihr mich hört. Ich habe Veronal getrunken, Paul, zehn Pulver, hundert. Ich hab' es nicht tun wollen. Ich war verrückt. Ich will nicht sterben. Jetzt würde sie gern zeigen, dass sie nicht bewusstlos ist, aber sie vermag sich nicht mehr zu bewegen und kann weder die Augen noch den Mund öffnen.
Sie lehnt den Brief an Dorsday's Zimmertür. Sie stellt sich vor, gleich oben im Hotel eine Generalprobe ihres großen Auftritts zu geben. Sie versucht wieder eine Lösung für ihr Problem zu finden, ohne sich ausziehen zu müssen. Sie spielt in ihrem Gehirn mehrere Szenen durch, aber keine sagt ihr so recht zu. Zwei Damen kommen ihr entgegen – ob sie etwas merken? Ihre Gedanken werden immer mehr zu zerrissenen Fetzen als zu Überlegungen. Als sie im Erdgeschoss ankommt, geht ihr jemand nach. Es ist die Tante. Sie merkt sofort, dass etwas mit Else nicht stimmt und will auch gleich nach einem Doktor schicken. Else aber winkt ab und sagt, sie habe nichts. Nur die Nachwirkungen des Migräneanfalls von heute Nachmittag. Sie geht in den Musiksalon, wo eine Dame gerade wunderschön Chopin spielt. Sie sieht Dorsday, der dem Spiel angeregt lauscht, in einem Diwan sitzen. Der Filou und viele andere sind auch anwesend. Sie öffnet ihren Mantel, sie genießt es nackt zu sein, keiner bemerkt etwas. Sie lacht und hört plötzlich Pauls Stimme in ihrem Rücken.
Im besonderen, wie leicht man den Tod auf sich nimmt nur um sich nicht demütigen zu lassen und um dem Vater zu helfen. Nun hörte es sich sicher wie ein großes Lob an Senta Berger an, es gebührt ihr auch, da sie das Publikum fast 90 Minuten an diese Geschichte fesselte und sich niemand einen Laut von sich geben traute, bevor die letzten Worte gelesen waren. Ich empfand es leichter mich in die Rolle von Else zu versetzten als ich es gehört hatte, denn ansonsten ist diese Novelle durch die inneren Monologe die sie auszeichnet, relativ verwirrend und schwierig zu lesen.
Zeitgenossen des Autors rühmten die präzise Charakterdarstellung, die Erkenntnisse aus der Psychoanalyse verarbeitet.
2018, 09:25 | 337 | 0 Schreibe Deinen Kommentar Treppensteigen und Offroad-Abenteuer werden für Rollstuhlfahrer jetzt ganz einfach möglich Der prämierte treppensteigende Elektrorollstuhl "B-Free Ranger" wird anlässlich der 7. Juni 2018 in Hamburg in Halle A3 präsentiert. Das österreichische Unternehmen Help-24 …
Zwei unterschiedlich große Modelle Verfügbar sind zwei Modelle mit unterschiedlichen Spezifikationen: Der 110 cm hohe B-Free Ranger mit einer Gesamtbreite von 72, 5 cm und einer Länge von 113 cm sowie der mit 61, 5 cm Breite, 100 cm Höhe und 96, 5 cm Länge kompaktere B-Free Flash. Es gibt die SUV-Rollstühle mit unterschiedlichen Sitzgrößen. Der Wendekreis liegt zwischen 125 und 130 cm. Bis 6 km/h schnell und mit bis zu 25 km Reichweite Je nach Bodenhaftung überwindet der B-Free Ranger bis zu 35 Grad Steigung, maximale Stufenhöhen von bis zu 18 cm und bis zu 33 cm breite Spalten. Er erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von max. 6 km/h und überwindet dank seines 24-Volt-Lithium-Ionen-Akkus mit 80 Ah Kapazität eine Reichweite von bis zu 25 km mit einer Akkufüllung. 1800 0 Abonnenten bei YouTube Kanal barrierefrei1
Datum: März 20, 2019 Geländegängiger und Treppen steigender Rollstuhl B-Free Ranger Das Wiener Unternehmen hat eine Sensation für alle Rollstuhlfahrer vorgestellt – den SUV-Elektrorollstuhl B-Free Ranger, der Hindernisse überwinden kann, einfach zu handhaben ist und sogar Treppen autonom rauf und runterfährt, und zwar absolut sicher. Automatisch erkennt der B-Free Ranger die jeweilige Neigung und stellt den Sitz waagrecht. Über jede Bordsteinkante fahren oder im Gelände unterwegs sein, ist damit für Menschen mit eingeschränkter Mobilität kein Problem mehr. Der B-Free-Elektrorollstuhl ist der erste, der selbstständig und alleine über Treppen fahren kann. Er bietet vier verschiedene Fahrprogramme: Mit dem Surf Mode fährt er über ebene Untergründe, im Stair Mode bewältigt er kinderleicht Treppen mit bis zu 35 Grad Steigung, im Step Mode überfährt er spielerisch Gehsteigkanten und der SUV Mode ist für das Befahren von Wiesen und in Wäldern konzipiert. Treppauf und treppab immer waagrecht sitzen Beim Rauf- oder Runterfahren von Treppen erkennt der B-Free Ranger automatisch die Neigung und hält den Sitz für ein stets sicheres und bequemes Sitzen immer in waagrechter Position.
Was ist tagnity? New Atem sozialen e-Commerce. Wir nennen uns "eine Brücke". Eine Brücke zwischen Online-Shops und Online-Shopper. Wir sind nicht Preisvergleich, wissen wir nicht vergleichen Produkte. Wir versuchen, ihre Popularität berechnen und die Möglichkeit, sie mit anderen zu teilen. Wenn Sie Online-Shopper sind, finden Produkte / Angebote online und teilen Sie sie folgen Geschäften und sich bewusst sein, individualisierbaren Kampagnen von Online-Shops. Wenn Sie Online-Shop sind, kontaktieren Sie uns, um in Kontakt mit Ihren potenziellen Kunden zu bekommen.