H erbst Die Blätter fallen, fallen wie von weit, als welkten in den Himmeln ferne Gärten; sie fallen mit verneinender Gebärde. Und in den Nächten fällt die schwere Erde aus allen Sternen in die Einsamkeit. Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält. Aus: Das Buch der Bilder
So viele Dinge liegen aufgerissen von raschen Händen, die sich auf der Suche nach dir verspäteten: sie wollen wissen. Und manchmal in einem alten Buche ein unbegreiflich Dunkles angestrichen. Da warst du einst. Wo bist du hin entwichen? Hielt einer dich, so hast du ihn zerbrochen, sein Herz blieb offen, und du warst nicht drin; hat je ein Redender zu dir gesprochen, so war es atemlos: Wo gehst du hin? Auch mir geschahs. Nur daß ich dich nicht frage. Ich diene nur und dränge mich um nichts. Ich halte, wartend, meines Angesichts williges Schauen in den Wind der Tage und klage den Nächten nicht... (da ich sie wissen seh). (Rainer Maria Rilke, 1875-1926, deutsch-österr. Lyriker) Ende des Herbstes Ich sehe seit einer Zeit, wie alles sich verwandelt. Etwas steht auf und handelt und tötet und tut Leid. Von Mal zu Mal sind all die Gärten nicht dieselben; von den gilbenden zu der gelben langsamem Verfall: wie war der Weg mir weit. Jetzt bin ich bei den leeren und schaue durch alle Alleen. Fast bis zu den fernen Meeren kann ich den ernsten schweren verwehrenden Himmel sehn.
Ob da Sehnsucht mitschwingt, eine Art Bilanzziehung, die dem Sommer des Lebens nachtrauert oder etwas noch Ungelebtem. Rilke ist 1875 geboren. Als er 1902 das Gedicht "Herbst" schrieb, war er folglich erst 27 Jahre alt. Also weit entfernt von einem herbstlichen Lebensalter. Vielleicht einfach eine Melancholie, die mit vielen Umständen in seinem Leben zu tun hatte, und die unterstrichen wurde durch die fallenden Blätter, die dunkler werdende Jahreszeit. Und nachts, fällt die von Blättern schwere Erde, diese geschwängerte Erde, aus allen Sternen in die Einsamkeit. Jetzt funkt Hoffnung auf, symbolisiert durch die Sterne. Diese Hoffnung ist wichtig. Wir brauchen sie, fällt doch alles in die Einsamkeit, in etwas, das uns Angst macht. "Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen. " Das Welken ist in allen, wir werden alle alt und müde. Es fällt alles nach unten, dem Boden zu. Man mag die Arme nicht mehr so oft hoch heben und jubeln. Sie werden schwer. Wie vor dem Einschlafen, wenn wir müde sind und alles langsam schwer wird...... Um dann in eine Leichtigkeit zu fallen, in den Schlaf, wo wir aufgefangen, geborgen sind: "Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält".
Irgendwann erwähnte er auch Rilke und sein Ahnen in die kosmischen Tiefen, das man in seinen Texten spürt. Es war ein netter Nachmittag; kalte Luft, umgeben von Bäumen, das Eingetauchtsein in wohlig warmes Wasser. Und der Hippie, der, wenn ich ihn beschreiben müsste, äußerlich die perfekte Rolle eines Jesus-Darstellers nach einigen Stunden am Kreuz abgeben würde. Als ich "Herbst" las, fiel er mir wieder ein und dachte, dass er Rilke gut verstanden haben müsse; ja, Rilke ist nicht umsonst ein beliebter Schriftsteller der Hippiebewegung gewesen. Das Motiv des Fallens durchzieht alle Strophen, ein Welken, eine Zerstückelung in allem, doch dieses Alle wird sanft aufgefangen durch "Einer". Man ist versucht, "Einer" als christliches Motiv zu deuten, jedoch ist es zum Glück nicht so einfach. Denn schon in der ersten Strophe wird der Gedanke an christliche Motive verworfen. "[A]ls welkten in den Himmeln ferne Gärten;/sie fallen mit verneinender Gebärde. " Bei himmlischen Gärten drängt sich die Vorstellung des christlichen Paradieses auf, dessen Blätter verwelken und einen Gedanken an eine Erlösung verneinen.
Ein leckerer Grüne Soße Dip passt perfekt zu den Gemüsesticks in der Brotdose. Herrlich lecker gehört sie definitiv zu jedem Osterbrunch. Die Kinder lieben diese Version der Grünen Soße und das Gemüse ist ratzeputzeleer. Du musst diesen Dip in der Osterzeit unbedingt probieren. Springe zu Rezept Meine Jungs mögen es in der Brotdose am liebsten herzhaft. Also gibt es diese Woche die restliche "Grie Soß" vom Abendessen einfach passend gemacht als Idee für die Brotdose. Ein grüner Soße Dip zu den Gemüsesticks eben. Grüne soße kräuter zerkleinern gastro. Rührei gebe ich auch immer mal in den Kindergarten. Manchmal komplett separat, manchmal auf einer Scheibe Bauernbrot oder im Brötchen. Das passt natürlich perfekt zur Osterzeit. Tipp: Perfekt für jeden Osterbrunch oder jede Osterbrotdose sind diese Möhren Muffins. Ein toller Snack mit Karotten sind diese Osterkekse. Viel Spaß beim Backen. Gemüsesticks mit Grüne Soße Dip Diese Brotdosen Idee entstand tatsächlich aus einer Laune heraus an einem Sonntag Abend, an dem es bei uns "Grie Soß", Kartoffeln und Eier gab.
Für 4 Portionen | Pro Portion: 135 kcal, 6 g KH, 7 g F, 10 g E 1 Bund Kräuter für Frankfurter Grüne Soße (oder 100 g tiefgekühlte Kräutermischung) 1 mittelgroße Zwiebel 2 hart gekochte Eier 250 ml fettarmer Joghurt 1 EL scharfer Senf Salz, Pfeffer etwas Zitronensaft Die Kräuter waschen, gut trocken schütteln und die Blätter von den Stielen zupfen. Tiefgekühlte Kräuter etwas antauen lassen. Die Zwiebel abziehen und halbieren. Die Eier pellen und halbieren. Kräuter, Zwiebel und Eier in den Mixtopf geben und 6 Sekunden/Stufe 6 zerkleinern. Joghurt und Senf 10 Sekunden/Stufe 4 linksdrehend einrühren. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und mindestens 30 Minuten durchziehen lassen. Frankfurter grüne Soße – Rezept für den Thermomix®. Dieses und weitere Rezepte findest du in diesem Thermomix®-Rezeptbuch: Bild: Hans Geel (shutterstock)
Im Vergleich zu einem herkömmlichen Mörser ist mit dem Skeppshult Swing weitaus weniger Kraft erforderlich. Grüne soße kräuter zerkleinern und klassieren. Nie war das Würzen mit unterschiedlichen Aromen leichter. Wir hoffen, wir konnten Ihnen die unterschiedlichen Methoden und Küchenhelfer zum Kräuterzerkleinern näherbringen und vielleicht probieren Sie diese statt der herkömmlichen Schneidebretter und Küchenmesser einmal aus. Ihre Gäste werden sicher von der neuen, intensiven Kräuterwürze begeistert sein und Sie werden sich beim Kochen fragen, warum Sie das nicht schon viel früher getan haben.