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1 Bewertung 5 Sterne bei einer Bewertung 1 mal 0 mal 0 mal 0 mal 0 mal Beschreibung Kinderspielplatz Der Spielplatz macht einen herausragenden Eindruck, hat einen ruhigen Lautstärkepegel. Zudem ist er normal besucht. Geeignet für Kinder im Alter von 3-12 Jahren. Spielplatzgeräte Sandkasten Rutsche Schaukel Wippetier/ Wippe Klettergerät Letzte Änderung: 2017-04-03 17:18:49 Spielplatz wurde von einem Gast angelegt. Bewertungen/ Kommentare von Jenn K. am 2012-03-27 10:24:48 Der schöne und helle Spielplatz ist ruhig gelegen und von großen Wiesen umgeben, welche zum freien laufen, toben oder Ball spielen einladen. Es gibt für jedes Alter Spiel- und klettergeräte und reichlich Sand. Alles ist sehr übersichtlich und man hat die Kinder immer gut im Blickfeld.
Das "Märchen im Grand Hotel" beschwört eine Welt des Glamours und des ausschweifenden Nachtlebens herauf, zu der die Premiere im Corona-bedingt leeren Nürnberger Opernhaus keinen größeren Kontrast darstellen könnte. Die Musik von Paul Abraham mit ihrer erfrischenden Mischung aus Walzer, Swing, Latin und Foxtrott hat in den vergangenen Jahren ein bemerkenswertes Revival erfahren. Die Lustspiel-Operette in zwei Akten entstand 1934, erreichte aber aufgrund der Repressionen der Nazis gegen den Komponisten nie die Popularität von dessen Hits wie "Ball im Savoy" oder "Die Blume von Hawaii". Handlung Marylou, die Tochter des Hollywood-Filmproduzenten Sam Makintosh, möchte ihrem Vater beweisen, dass auch sie als Frau einen erfolgreichen Film drehen kann. Sie kommt auf die Idee, ihren Filmstoff im wahren Leben zu suchen, weil das die spannendsten Storys verspricht. Dazu reist sie nach Cannes, denn dort im Grand-Hotel Palace lebt die aus ihrem Land vertriebene spanische Infantin Isabella mit ihrem Gefolge und ihrem Verlobten, einem Prinzen aus einer dekadenten Adelsfamilie.
Eigentlich, ja eigentlich war Paul Abrahams Operette Märchen im Grand-Hotel für die Intimität der Opera stabile gedacht und nicht für das Große Haus der Staatsoper Hamburg. Doch nun findet die amüsante Geschichte um eine Prinzessin, einen Zimmerkellner, einen Filmproduzenten und dessen findige Tochter vor dem eisernen Vorhang auf der Vorderbühne, also über dem Orchestergraben statt. Sicher, in der Opera stabile hätte diese Inszenierung von Sascha- Alexander Todtner noch mehr Begeisterung hervorgerufen, denn sie ist einfach konzipiert für einen Raum, der mehr Nähe zum Publikum bietet. Doch abgesehen davon kommen in diesem "Grand-Hotel" Zuschauer und Darsteller gleichermaßen auf ihre Kosten. In Märchen im Grand-Hotel will die energische Marylou ihren Vater, einen Filmproduzenten, durch die Idee vor dem Ruin retten, einen Film zu drehen, in dem echte Menschen die Hauptrollen spielen. In Cannes findet Marylou im Grand-Hotel das passende Filmmaterial: Der Zimmerkellner Albert ist unsterblich verliebt in Isabella, Infantin von Spanien.
Die Besetzung in Hannover ist ein buntes Potpourri von Darstellern aus dem Opernfach, aber auch aus dem Musicalbereich. Mercedes Arcuri spielt die Infantin Isabella, Alexander von Hugo mimt Albert und Valentina Inzko Fink swingt was das Zeug hält als Marylou Macintosh. Das Damen-, sowie Herrenquartett besteht fast ausschließlich aus jungen Darstellern*innen, die ihre Ausbildung im Musicalfach absolviert haben. Hier zeigen sich Kevin Arand, Christopher Bolam, Stephen Dole, Konstantin Zander, sowie Katrin Merkl, Miriam Neumaier, Shari Lynn Stewen und Julia Waldmeyer. Regisseur Stefan Huber ist in Hannover eine perfekte Mischung gelungen. Huber inszenierte zuletzt das Open Air von "Bonifatius" in Fulda, sowie "Funny Girl" in Bad Hersfeld. Hier in Hannover gelingt es ihm die verstaubte Operette ins rechte Licht zu rücken. Er strafft durch Verschmelzungen einzelner Elemente das gesamte Stück. In Mainz lag das "Märchen im Grand Hotel" noch bei einer Spieldauer von 3 Stunden 20 Minuten, in Hannover ist das Ganze nur noch 2 Stunden 45 Minuten lang.
Sie – in einem Hauch von rosa Frisiermantel! – wirbelt exaltiert um den gar nicht so keuschen Zimmerkellner, den sie Josef statt Albert nennt und der wie ihr seliger Hund Pablo die Nacht an ihrer Tür-Schwelle verbringen soll. "Heiraten kann ich dich nicht – es war ein schönes Märchen im Grand Hotel. " Infantin Isabella, entmachtetes blaues Blut aus Spanatien im Exil, säuselt das nicht tränenselig. Sie wird laut, allerdings immer mit vollendeten Umgangsformen. Und hart. Es erschüttert sie das Anbiedern mit den niederen Ständen, deren erotisches Laissez-faire sie nicht dulden will. Schauplatz: Unter den Dächern von Cannes. Dort bedarf es einiger subtiler Klimm- und Schachzüge, bis die von persönlicher Finanzkrise gebeutelte Durchlaucht und ihr steinreicher Verehrer aus einer der besten Familien vereint werden könnten. Die Anfechtungen durch den neuen Zeitgeist erreichen den allerengsten Kreis der Infantin: Hofdame Inez de la Ramirez flucht wie ein Kutscher und bewältigt Katastrophen in Allianz von Lebenserfahrung und Likör ( wunderbar: Cordula Rochler), Prinz Andreas Stephan (hohes Niveau ohne Format: Giulio Alvise Caselli) hat weder alte noch neue Werte und schon gar keine Ideen.
Im Büro einer Filmfirma in Hollywood: Marylou, die Tochter des Produzenten Sam Makintosh, möchte ein Drehbuch schreiben. Sie hat in der Zeitung gelesen, dass die spanische Infantin Isabella in einem Grand-Hotel in Cannes lebt, in das sie nach der Abschaffung der Monarchie in Spanien geflohen ist. Marylou wittert ihre Chance, dem amerikanischen Kinopublikum nicht nur eine wahre Geschichte zu erzählen – sie plant sogar, die Infantin sowie ihre Begleiter Prinz Andreas und Großfürst Paul als Schauspieler nach Hollywood zu engagieren. Im Grand-Hotel wird Isabella vom Kellner Albert bedient, ein tollpatschiger junger Mann, der seinen Aufgaben nicht gewachsen ist. In Wahrheit ist er der Sohn des Direktors und soll als Bediensteter den Hotelbetrieb kennen lernen. Albert hat sich in Isabella verliebt, die ihn keines Blickes würdigt. Marylou gelingt es durch einen Trick, als Zofe der Infantin engagiert zu werden. Dadurch hält sie sich in ihrer Nähe auf und kann pikante Details aus Isabellas Privatleben für ihr Drehbuch sammeln.
Das ist ein anregender Cocktail aus Jazz, Walzer, Tango, Foxtrott, Schampus, Lebens- und Liebeslust. Dirigent Lutz de Veer injiziert den Musikern der Staatsphilharmonie Nürnberg eine ordentliche Portion dieses Sound-Dopings. Es wird mit direktem Zugriff, präzise und mit viel Schwung musiziert. Sehr stilvoll, aber gefangen in der Bürde der Monarchie: Die spanische Infantin Isabella (Andromahi Raptis). Dieser kernige, sehr heutig wirkende Klang ist den "Bühnenpraktischen Rekonstruktionen" der Partituren der Abraham-Operetten durch Henning Hagedorn und Matthias Grimmiger zu verdanken. Sie sind eine wichtige Basis für die Renaissance der Berliner Operette, die vor allem Barrie Kosky an der Komischen Oper pflegt. Wie ein Festival: Das Opernhaus gibt nach der Corona-Schließung Vollgas Auf der Bühne des Nürnberger Opernhauses droht jedoch nach einiger Zeit Leerlauf wegen der tendenziell infantilen Humorebene: Furzkissen, von Stühlen fallende Menschen und ähnliches. Aber die Inszenierung kriegt überraschend die Kurve.
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