Einzelinserat: ab 89, 00 € inkl. MwSt. im Jahr Jetzt günstig vermieten Ihr Urlaub in Zingst Mit seiner reizvollen Lage zwischen Bodden und Meer, mit seinem 18 km weißen Sandstrand und seiner urwüchsigen Natur ist das Ostseebad Zingst ein beliebtes Urlaubsziel, um sich zu entspannen oder Wander- und Radfahrtouren zu unternehmen. Ob Hotel, Ferienwohnung, Ferienhaus oder Pension, hier finden Sie strandnah in natürlicher Umgebung sicher schnell das Passende für Ihren Traumurlaub, egal zu zweit oder für den Familienurlaub an der Ostsee. Ferienwohnung Zingst Ferienhaus von privat. Auch in der Nebensaison ist Zingst immer eine Reise wert. So sind die Unterkünfte dort auch im Herbst, zu Weihnachten oder für den Silvesterurlaub immer sehr gefragt. Ein eindrucksvolles Erlebnis bietet sich, wenn tausende von Kranichen sich auf dem Weg ins Winterquartier zur Rast im Bodden aufhalten.
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Hier ist auch bei Regenwetter Spaß und Sport angesagt auf der Adventure Golfanlage oder über die Riesenrutsche hinein ins Wasserbecken. Tradition lebendig erleben kann der Besucher auf dem Museumshof Zingst. Hier wird die Geschichte von Zingst wieder lebendig oder man besucht die Museums-Bäckerei oder die Schmuckschleiferei und erfährt, wie man Bernstein zu einem edlen Schmuckstück schleifen und verarbeiten kann. Ferienwohnung zingst 2 personen privat en. Gastronomie und Lokale in Zingst In den gemütlichen Cafes und Restaurants werden landestypische Gerichte serviert oder Kuchen nach alten Rezepten, aber auch die moderne, gehobene Gastronomie findet der anspruchsvollere Gast. Im Herbst locken vier Wochen lang die "Kulinarischen Wochen" mit Produkten aus der Region und Spezialitäten oder Althergebrachtem in neuer Rezeptur. In ganz exponierter Lage direkt an der Seebrücke liegt das Kurhaus von Zingst. In seinem Kurhausrestaurant kann man mit fantastischem Blick auf das Meer in aller Ruhe speisen und genießen. Neben eleganten Hotels an der Promenade und Seebrücke laden aber auch Appartement-Anlagen, Familienhotels und Pensionen den Touristen ein, zu verweilen und einmal auszuspannen.
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Kranichbeobachtungen, Bernsteinmuseum, Jagdmuseum, Museum im Leuchtturm, Ozeaneum in Stralsund, Nationalpark, Hafenfest, Zeesen-Bootsregatta,. Fotofestival, Fotoworkshop, Kunst und Kultur im Kurhaus, Experimentarium für Kinder. Urlaubsziel Die schöne Strandstraße im Ortskern ist direkt um die Ecke, ebenso der Bäcker sowie Einkaufsmöglichkeiten. Der Strand, der Hafen sind in 5-10 min. zu erreichen. Für die Kleinen, findet sich der öffentliche Spielplatz in unmittelbarer Nähe. Der nächste Fahrradverleih liegt nur 20 m entfernt. Heil- und Kuranwendungen, sowie Sauna Besuche, können Sie ganzjährig im nahen Kurmittelzentrum nutzen. Hier benötigen Sie kein Auto. Anreisen Am besten auf der A19 und der A20 über B 105, Löbnitz und Barth. Da ist die weite Landschaft mit Raps- und Getreidefeldern, urigen Alleenstraßen und kleine Dörfchen zu entdecken. Ferienwohnung zingst 2 personen privat 2016. Ihr Navigationssystem geleitet Sie sicher. Aber auch die Bäderstraße an der Ostssee entlang ist sehr schön zu fahren. Verfügbarkeit Preise 1 Nacht / 0 Gäste auf Anfrage verfügbar belegt LPS Message... Um den Preis zu sehen, wähle deinen Reisezeitraum und die Anzahl der Gäste aus.
SPIEGEL: Herr Ferlemann, die IG Druck und Papier führt einen neuartigen Arbeitskampf. Sie rufen in wechselnder Folge zu Schwerpunktstreiks in einzelnen Betrieben auf. Sind Sie zu schwach, um einen flächendeckenden Arbeitskampf zu führen? FERLEMANN: Keineswegs. Wir haben nur aus zwei Arbeitskämpfen gelernt. Die Unternehmer haben 1976 und 1978 auf unsere Streiks in einer Größenordnung geantwortet, die nicht mehr zu vertreten war. Sie haben in einem so unverhältnismäßigen Maße Aussperrungen durchgeführt, daß vom Bundesarbeitsgericht in einem Grundsatzurteil dazu Stellung genommen wurde. SPIEGEL: Sie meinen die Entscheidung, wonach die Zahl der Ausgesperrten in einem angemessenen Verhältnis zur Zahl der Streikenden stehen muß? FERLEMANN: Ja, die meine ich. Wir haben aus diesem Urteil den Schluß gezogen, daß es gar nicht notwendig ist, Arbeitskämpfe so wie früher flächendeckend und mit roten Fahnen und Ballonmütze durchzuführen. Es ist für beide Seiten einfacher, einen flexiblen Arbeitskampf zu führen.
Die Zeit läuft gegen die IG Druck: In wenigen Jahren werden sich alle Druckereien auf die modernen Produktionsverfahren umgestellt haben. Kein Wunder, daß die Spitzenfunktionäre der Gewerkschaft schon während des Streiks darüber nachdachten, wie ihre Strategie der neuen Lage anzupassen ist. Die ersten Ergebnisse des Nachdenkens: Künftig soll List die Macht ersetzen. Überraschend sollen die Drucker mal in dem einen, mal in dem anderen Betrieb in den Ausstand treten. »Je weniger Zeit die Unternehmer für Gegenmaßnahmen haben«, meint der verantwortliche Tarifstratege Detlef Hensche, »um so mehr können wir sie treffen. « Außerdem will die Gewerkschaftsführung Streiks künftig nicht mehr nur vor den Druckerei-Einfahrten stattfinden lassen, sondern die Auseinandersetzung in die Betriebe selbst verlagern. Wenn die Drucker die Rotation abschalten und neben ihren Maschinen stehen bleiben, »wagt sich da kein Streikbrecher ran«, glaubt Hensche. Ob ein Verleger seine Druckerei mit Hilfe der Polizei räumen läßt, wird er sich, so kalkulieren die Gewerkschafter, zweimal überlegen: Beim Handgemenge zwischen Ordnungshütern und Betriebsbesetzern könnte leicht mal eine der teuren Maschinen auf der Strecke bleiben.
"Am Rande vom Zeitungs- streik betroffen sind auch die Marktfrauen und die Kunden auf dem Viktualienmarkt. Nach Beob- achtungen erhalten am 7. März meist nur noch Stammkunden das gekaufte Gemüse in Zeitungs- papier eingewickelt. " 5 Mit vier Seiten erscheint die "Gemeinsame Ausgabe der fünf Münchner Zeitungen, Montag, 20. März 1978". Dazu heißt es: "Zum dritten Male können wir Ihnen heute nur dieses gemeinsame Informationsblatt … bieten. Grund dafür sind die bei Redaktionsschluß noch immer nicht been- deten Tarifauseinandersetzungen in der Druck-Industrie …" Herausgeber sind Süddeutsche Zei- tung, Münchner Merkur, tz, AZ, Bild. Die Artikel behandeln u. a. die Entführung des Aldo Moro, die durch den Untergang des Tankers "Amoco Cadiz" verursachte Ölkatastrophe und die israeli- sche Offensive im Libanon. 21. März: "Gestern ging der längste und härteste Arbeitskampf der deutschen Nachkriegszeit zu Ende, nachdem sich die Unternehmerverbände und die Industriegewerkschaft Druck und Papier in Bonn über einen neuen Tarifvertrag einigten.
FERLEMANN: Wir hätten damit nur kaschiert, daß in dem einen oder anderen Betrieb keine erforderliche Mehrheit für einen Streik zustande kommt. Unser Vorgehen ist viel durchsichtiger als eine flächendeckende Urabstimmung. Es ist eine sehr demokratische Angelegenheit. SPIEGEL: Das scheint uns ein recht eigenwilliges Demokratieverständnis zu sein. Sie selbst wählen die Betriebe aus, in denen abgestimmt wird, und sorgen so dafür, daß Sie das richtige Ergebnis bekommen. FERLEMANN: Nein, die Ergebnisse beweisen ja, daß das nicht so ist. Wir haben, quer über die Republik, die verschiedensten Betriebe ausgewählt: Zeitschriftenbetriebe, Zeitungsbetriebe und Akzidenzdruckereien. Wir hätten es uns viel einfacher machen können. SPIEGEL: In vielen Unternehmen haben Sie zunächst zum Streik aufgerufen und dann erst eine Urabstimmung durchgeführt. Ist das nicht die verkehrte Reihenfolge? FERLEMANN: Wir haben das fairerweise kombiniert. Denn eine Urabstimmung kostet Zeit. Das haben wir übrigens auch 1978 so gemacht, obwohl damals noch unsere alte Satzung galt.
7 – Das Ergebnis: "Tarifvertrag über Einführung und Anwendung rechnergesteuerter Textsysteme in der Druckindustrie (gültig ab 1. 4.
3 Nach der Kundgebung findet eine Demonstration von siebenhundert Menschen statt, zu der der Arbeiterbund für den Wiederaufbau der KPD und der Bund türkischer Arbeiter aufgerufen hat. Der Arbeiterbund veranstaltet im Anschluss mit einigen Ausländergruppen noch ein Mai-Fest, zu dem etwa fünfhundert Menschen kommen. DRUCKINDUSTRIE Immer neuere, bessere, spezialisiertere Maschinen entstehen. Die neue Lichtsatztechnik macht Schriftsetzer überflüssig und dequalifiziert sie zu Hilfsarbeitern. Der seinem Ende entgegen gehen- de Fordismus 4 entwertet Facharbeiterqualifikationen und beschleunigt die Prekarisierung. In den letzten fünf Jahren sind zwar die Umsätze der Druckindustrie von 9, 6 auf 14, 8 Milliarden DM ge- stiegen, im selben Zeitraum sind aber auch 35. 000 Arbeitsplätze vernichtet worden. Und während der Lohnkostenanteil am Umsatz in der Druckindustrie von 37, 1 Prozent auf 32, 8 Prozent gesun- ken ist, ist die Produktivität der menschlichen Arbeit erheblich gestiegen. Am 27. Februar kommt es zur Urabstimmung beim Süddeutschen Verlag ( Süddeutsche Zeitung, Abendzeitung, 83, 1 Prozent) und im Buchgewerbehaus ( Bild-Zeitung, 98, 9 Prozent).