Die Vermessung des Mittelmaßes Buck verfilmt Kehlmann - und scheitert 25. 10. 2012, 12:42 Uhr Wo es einen Bestseller gibt, ist die Verfilmung nicht weit. So ergeht es auch Daniel Kehlmanns "Die Vermessung der Welt". Doch statt subtilen Witz und ironische Zuspitzung der Vorlage einzufangen, setzt Regisseur Detlev Buck auf Kalauer und Klischees. Auch schöne 3D-Bilder aus Südamerika reißen die Literaturverfilmung nicht raus. Fiktiv ist die Begegnung der gealterten Wissenschaftler Gauß (Fitz, l. ) und Humboldt (Schuch) 1828 in Berlin. (Foto: 2012 Warner Bros. Ent. ) Mit "Die Vermessung der Welt" eroberte Daniel Kehlmann 2005 die Bestsellerlisten - und hielt sich wochenlang auf den vordersten Plätzen. Doch nicht nur in Deutschland wurde der aus Fiktion und historischen Fakten gemischte Roman des Deutsch-Österreichers ein großer Erfolg, auch international wurde er als Sensation gefeiert. Die lakonische Sprache, der stille Humor, aber auch die subtile Kritik an der Verehrung deutscher Denker machten den Autor zum Star, das Buch zum Dauerbrenner und schließlich zur Schullektüre.
Dass ausgerechnet ein 3D-Film an diesem Thema scheitert, ist symptomatisch für den nicht nur hier zu sehenden unausgereiften Umgang mit der neuen Technik. Sein Publikum wird der von WDR, ARD Degeto, BR, NDR und SWR aus öffentlich-rechtlichen Mitteln mitfinanzierte Film trotzdem finden, und sei es im Unterricht zur Begleitung der Romanlektüre. Der Film "Die Vermessung der Welt" startet am 25. Oktober 2012 in den deutschen Kinos.
Diese Tendenz zum Understatement hat er mit Daniel Kehlmann gemein. So erscheint die Paarung der beiden, die gemeinsam mit Daniel Nocke ("Sie haben Knut") das Drehbuch erarbeiteten, als durchaus naheliegende Verbindung. Natürlich bleiben auch hier die bei Literaturverfilmungen unvermeidlichen Reibungsverluste nicht aus, bestimmte Aspekte wie etwa Humboldts moralisches Dilemma angesichts von Sklavenhandel und Zwangsarbeit oder sein kompliziertes Verhältnis zur Sexualität kommen etwas kurz. Auch die ganze, erst spät im Film aufgegriffene Handlung um Gauß' erwachsenen Sohn Eugen fügt sich nicht unbedingt organisch ins Geschehen ein. Dazu kommt manche grobe Überspitzung (wer die Herzogskinder oder Humboldts hygienischen Fauxpas gegen Ende sieht, wird verstehen, was gemeint ist), die im Filmzusammenhang nicht ganz passend erscheint. Aber insgesamt ist vielleicht kein ganz einheitliches, aber ein absolut eigenständiges Werk entstanden, das vor allem durch seine kinospezifischen Stärken besticht.
von 23. Oktober 2012, 23:17 Uhr Die Bestsellerverfilmung bietet emotional distanzierte, charakterstarke Unterhaltung für den Verstand und fürs Auge. Zwei Genies der Naturwissenschaft. Das eine wurde 1777 als Sohn einer bescheidenen Steinmetzfamilie geboren und in der Schule häufig verprügelt. Der Grund: Seine genialen Lösungswege wurden als Form von Aufmüpfigkeit empfunden. Das andere Genie kam 1769 zur Welt und ging als Spross eines hoch angesehenen Offiziers schon früh beim Adel ein und aus. Beide sollten, auf gänzlich unterschiedliche Weise, die Forschung vorantreiben und die Sicht auf unsere Welt beeinflussen. Der aus der Arbeiterklasse stammende Carl Friedrich Gauß tat dies aus seiner Denkstube heraus, er war ein heimatverbundener Theoretiker, der sich von seiner langsamer denkenden Umwelt unverstanden fühlte. Offizierssohn Alexander von Humboldt dagegen zog es in die Welt hinaus, er bereiste Lateinamerika, die USA und Zentralasien, sammelte unter anderem Erkenntnisse in den Bereichen der Zoologie, Chemie und Geologie – all dies mit preußischer Verklemmtheit.
Und natürlich ließ Buck es sich nicht nehmen, selbst einen kleinen Auftritt in seinem Kostümfilm zu absolvieren: als, so steht es in der Liste, "wütender Mann". In Bond Nr. 23 muss 007 einmal nicht nur die Welt retten, sondern vor allem seine Chefin. Nachdem mit Daniel Craig ein Reboot der Serie gestartet wurde, kommt in seinem dritten Abenteuer nun erstmals wieder der Techniktüftler Q zum Zuge, kein alter schrulliger Kauz mehr, sondern quasi von einem Bürschchen gespielt, Ben Whishaw aus, -Obacht-, Tykwers "Parfum". Da dürfte wohl im nächsten Film auch Miss Moneypenny wieder auftauchen. Judi Dench als M ist dann vermutlich nicht mehr dabei. In "Skyfall" gerät sie in die Schusslinie, weil eine Liste mit verdeckt operierenden Top-Agenten verloren ging. Und weil Ralph Fiennes eine Rolle als Regierungsbeamter übernahm, wird schon kräftig spekuliert, ob er sie am Ende von "Skyfall" als Chef des MI6 beerbt. "Wolkenatlas", der in Babelsberg produziert wurde, liefert "Vermessung" und Agenten-Action in einem, erzählt doch die erste Episode ebenfalls von einem Weltenforscher im 19. Jahrhundert, während die letzten beiden High-Tech- und dann auch wieder ganz archaische Verfolgungsjagden in ferner Zukunft bieten.
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Vollfolierung eines Audi A1 in Diamond Blue Ultra Metallic von Avery Dennison. Wir folieren das gesamte Fahrzeug von der Motorhaube und Dach über Stoßstange und Heckklappe bis zu den Außenspiegeln. Als Akzentfolie verwenden wir schwarze Carbonfolie. Neben vielen Tipps und Tricks lernst du wie man Ecken, Kanten und sämtliche Fahrzeugteile effizient, professionell und haltbar folierst. Viel Spaß dabei! Watch Later Added 02:48 TÜREGRIFFMULDE – FOLIEREN Mit richtig guter CarWrapping Folie ist sogar eine Türgriffmulde ohne zusätzliche Heißluft zu folieren. Wie du schnell und sicher Fo... Watch Later Added 07:19 TÜRE – FOLIEREN Die Folierung einer Fahrertür ist wahrscheinlich eine der leichteren Übungen. Nichts desto trotz gilt es gewisse Details zu beachten... Watch Later Added 20:10 FAHRERSEITE – TEIL 2 Wie du nahtlos ein Seitenbauteil inkl. Schweller und Tankdeckel folierst, lernst du in diesem Video. KnifelessTape und Premium CarWr... Watch Later Added 10:45 FAHRERSEITE – FOLIEREN Wie wird die Folie für die Autofolierung an der Seite zugeschnitten?
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