Textversion Vincent will Meer, Kammerspiele Wer ist schon ganz normal? "Ficken, Nutte, Schwanzlutscher! " Immer wenn Vincent (Moritz Leu) sich aufregt, brechen die Obszönitäten aus ihm heraus. Auch bei der Beerdigung seiner Mutter, mit der er bis zum Schluss zusammen gelebt hat, ergießt sich ein Schwall Schimpfwörter über die anderen Teilnehmer. Ein weiterer Grund dafür, dass sein Vater (Till Demtroeder), seine peinlichen Sohn so schnell in ein Klinik abschieben will. Obwohl der Politiker-Vater in seinem Wahlkampf auf großen Plakaten für "Mehr Toleranz! " wirbt, kann er keinerlei Verständnis für seinen Sohn jenseits der Norm aufbringen. Weit über ihr berufliches Interesse hinaus beschäftigt sich jedoch die Ärztin (Marina Weis) in der Klink mit ihren jugendlichen Patienten. Sie bemüht sich jeden von ihnen zu verstehen, z. B. Marie (Angelina Häntsch), die liebebedürftige Magersüchtige, die jede Nahrung verweigert bzw. wieder erbricht. Oder Alexander (Christopher Ammann), der sich in einer Reihe von Zwangsvorstellungen eingerichtet hat.
Bei ihm stehen die Geschichte und die völlig unterschiedlichen Persönlichkeit mit all ihren Macken im Mittelpunkt. Manchmal hätte ein wenig mehr Schmierstoff zwischen den Szenen dem Drive des Abends gut getan, aber dennoch wird die Botschaft sympathisch klar: Wer ist schon ganz normal? Birgit Schmalmack vom 22. 1. 18 Vincent will Meer Fotos Anatol Kotte Tour de Farce, Kammerspiele Marias Testament, Kammerspiele
Doch zuerst muss er aus der psychiatrischen Klinik ausbrechen, in die ihn sein Vater eingewiesen hat. Dieser steckt als aufstrebender Lokalpolitiker mitten im Wahlkampf und ein erwachsener Sohn mit Tourette-Syndrom passt nicht zum Bild des erfolgreichen Machers. Zusammen mit der magersüchtigen Marie und dem zwangsneurotischen Alex klaut er das Auto der Ärztin und macht sich auf die Reise nach Italien. Der Aufbruch ins Ungewisse stellt das flüchtige Trio vor große Herausforderungen: Alex fürchtet sich vor Bakterien, Marie vor Nahrung und beide fürchten den Kontrollverlust. So entstehen Momente von großer Zartheit und absurder Komik – aber auch existenzieller Not. Für die oben stehenden Pressemitteilungen, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Meldungstitel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Pressetexte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien.
Sei nicht so streng mit dir (ist leicht gesagt) Du musst nichts machen um wertvoll zu sein Vermutlich weil du noch nichts erreicht hast worauf du stolz bist. Hast du denn spezielle Hobbys? Im Sport kannst du dir immer Ziele setzen, wenn du diese erreicht hat, sollte das Gefühl nichts ereicht zu haben weg sein. Topnutzer im Thema Psychologie Bei Deinen 18 Jahren Lebensalter ist es nach Deiner Darlegung mit den vielen Aufzählungen kaum zu glauben, was Du alles in Deinem jungen Leben gemacht und erreicht hast! Und dann behauptest Du noch, "nichts erreicht zu haben". Sag' mal, hast Du Komplexe, um von uns GF-Usern erfahren zu wollen, dass Du bisher unendlich Vieles erreicht hast?! Abgesehen davon hast Du noch viel Lebenszeit vor Dir, um dann auch noch einiges Großartige erreichen zu können. Weiterhin viel Erfolg! Nichts erreicht im leben ist. ich hab das Gefühl, nichts in meinem Leben erreicht zu haben gewöhn dich dran... es gibts nichts, was es zu ''erreichen'' gibt. das sind bloss etappen der weg ist das ziel. na das ist eine klare Erziehungssache.
31. 07. 2018, 23:05 #1 Neuling Registriert seit 31. 2018 Beiträge 1 Danke 0 0 mal in 0 Beiträgen bedankt Nichts erreicht im Leben Guten Tag und ich Hoffe ich bin hier richtig Bin 34 und habe ein Problem wo mit ih nicht klar komme.
Ich weiß nicht woran es liegt, aber ich denke wir sehen uns so schon zu oft. Sie ist aber immer enttäuscht, wenn ich nicht mitkomme. Denke wenn ich alleine wohne wird es besser und ich kann machen was ich will, ohne schlechtes Gewissen zu haben. Aber es ist nicht leicht in der Stadt was günstiges zu finden. Manchmal mache ich auch gerne was mit ihr. Aber manchmal da sind wir spazieren und ich merke dass ich eigentlich keine Lust habe und mich manchmal sogar ihre Stimme nervt, ich denke weil wir so oft zusammen bin auch eher ein introvertierter Typ. Nichts erreicht im Leben. Ich mache manchmal gerne was mit Leuten, kann aber auch paar Tage einfach alleine zuhause sein und kreative Dinge machen oder halt lernen:D und es macht mir auch Spaß. Kennt das einer und wie soll ich damit umgehen, ohne dass es wie eine Abweisung für andere wirkt?
Hey du, ich möchte dir ein paar Sachen erzählen, die ich in meinem Umfeld erlebt habe: Als ich in die Oberstufe des Gymnasiums kam, saß ich plötzlich neben einer jungen Dame die - man mochte es kaum glauben - von der Hauptschule kam. Sie hat zwar das letzte Jahr wiederholen müssen, hat jetzt aber ihr Abi in der Tasche. Ohne ihr zu Nahe treten zu wollen: Ich würde sie nicht in der Leistungsstärkeren Hälfte und auch nicht in der Leistungsbereiten Hälfte ansiedeln. - Wie klug oder nicht klug du bist weiß ich nicht - aber du scheinst auf jeden Fall etwas aus dir machen zu wollen. - Da wird der Realschulabschluss für dich kein Problem sein Meine Mutter ist zudem Berufsschullehrerin. Ich hab das Gefühl, nichts in meinem Leben erreicht zu haben (Psychologie, Motivation, Ziele). Das beschert ihr seit geraumer Zeit graue Haare und den ein oder anderen Nervenzusammenbruch. Bisweilen holt sie ihre alten Ordner der alten Deutschklassen heraus: "Siehst du, Goethe, Schiller - das hab ich alles mit denen gelesen. - Damals, als das Parfüm neu war, hat die Klasse sich das sogar gewünscht! Und heute, schau dir das an!
Ob das Nun als Handwerker oder als etwas anderes ist, ist vollkommen egal.
Haben dir deine eltern nicht täglich gesagt dass aus dir nichts wird weil du dich mehr dahinter setzen mußt?