Hallo, vor ca. einem Jahr wurde bei mir die Gallenblase wegen Gallensteine und Koliken entfernt. Von der OP habe ich mich schnell erholt allerdings fingen kurz danach starke Durchfälle an, selbst bei leichtem Essen. Ca. 5x am Tag hatte ich Durchfall ohne Besserung. Danach hatte ich einige Untersuchungen/Spiegelungen bei denen nicht wirklich was raus kam. Ein Arzt empfahl mir dann Colestramin mit dem es schlagartig besser wurde. Gallensäureverlustsyndrom - Sodbrennen - Colestyramin - Onmeda-Forum. Mir langt ein Päckchen (4g) pro Tag um einigermaßen gut leben zu können. Mein Stuhlgang ist zwar nicht mehr so wie früher aber so habe ich ca. alle 2 Tage dann ein mal richtig Durchfall und dafür meine Ruhe. Vorallem kaum bis keine Koliken oder Bauchkrämpfe mehr. Ein großes Problem ist aktuell allerdings das Sodbrennen, vor der Gallen OP habe ich viell. alle 2 Wochen mal Sodbrennen gehabt, inzwischen habe ich es ununterbrochen. Das fing unmittelbar nach der Gallen OP an und wurde in den letzten Wochen extrem heftig. Bei einer Magenspiegelung vor knapp 9 Monaten wurde ein Zwerchfellbruch diagnostiziert mit der Behandlung mein Leben lang täglich 2x Pantoprazol einzunehmen.
Wichtig – Heliobakter Test machen lassen. Weiterhin habe ich Ursofalk 500mg bekommen. Laut Beipackzettel eigentlich kontraproduktiv, aber die Heidelberger haben erklärt, dass damit die Gallsäure dünnflüssiger wird und besser abläuft. Bisher hatte ich - was die Krämpfe betrifft – keine wirkliche Verbesserung gesehen. Ich nehme sie jetzt wieder. Dann habe ich noch Cholestyramin (1-2 Beutel/Tag) verschrieben bekommen. Das ist eigentlich ein Cholesterinsenker und soll in meinem Fall auch Galle binden. Pantoprazole nach gallen op den. Zunächst sah ich eine leichte Verbesserung und musste weniger Gaviscon einnehmen, aber dann hatte ich mehrmals direkt nach der Einnahme Krämpfe bekommen und habe es abgesetzt. Wer kennt noch weitere, eventuell hilfreiche Medikamente? 6. Ich hatte 2012 meine erste Bauchspeicheldrüsenentzündung aus dem Nichts. Bei einer Endosono in 2014 wurde zwar eine zweite Papille entdeckt, aber erst nach einer MRCP in 2015 war klar, dass es ein Pankreas Divisum war. Bis zur OP hatte ich 10 Pankreatiden von "normalen" Bauchschmerzen bis Intensivstation war alles dabei.
Cholekinetika, die den Gallenabfluss dadurch verstärken, indem sie die Gallenblase zu Kontraktionen veranlassen, sind nicht indiziert. Gegen krampfartige Schmerzen Zur Behandlung der Schmerzen bei Gallenkoliken eignen sich Spasmolytika. Neben Schöllkraut und Hymecromon in Fertigarzneimitteln wird traditionell auch Kamillentee verwendet. Als chemisches Spasmolytikum steht Butylscopolaminiumbromid zur Verfügung, das sich gerade auch in der Kombination mit Paracetamol bei kolikartigen Schmerzen bewährt hat. Pantoprazole nach gallen op d. Bei der Anwendung sind als Kontraindikationen Engwinkelglaukom, Prostataadenom, mechanische Stenosen im Magen-Darm-Trakt sowie Tachyarrhythmien zu beachten. Ärztliche Therapie Bei Gallensteinpatienten mit häufig wiederkehrenden starken Koliken wird eine weiterführende Therapie notwendig. Zur Verfügung stehen hier laparoskopische oder konventionelle Entfernung der Gallenblase (Cholezystektomie) Steinzertrümmerung durch Stoßwellen oder Ultraschallwellen bei Patienten mit hohem OP-Risiko und Vorliegen von nicht mehr als drei Steinen medikamentöse Gallensteinauflösung (Litholyse) mit Chenodeoxycholsäure oder Ursodeoxycholsäure nur bei reinen Cholesterinsteinen mit gesicherter Kalkarmut.
Unter dem Pseudonym Tom of Finland veröffentlicht Laaksonen seine Grafit-Zeichnungen stattdessen in amerikanischen Bodybuilder-Magazinen. Schnell werden die Bilder Kult. Mit wachsendem Erfolg wird klar, welchen Einfluss die feinfühligen und filigran gezeichneten Fantasien von Tom of Finland haben - nicht nur prägen sie den homosexuellen Geschmack, darüber hinaus helfen sie, das Bild von lustvollem Sex über alle Grenzen hinweg zu vermitteln. "Tom of Finland" - Hintergründe Tabuisiert, verfolgt, gefürchtet, geehrt - die Kunst von Touko Valio Laaksonen hat einen weiten Weg hinter sich. Konnten seine ersten Zeichnungen nicht im eigenen Land veröffentlicht werden, brachte die finnische Post im Jahr 2014 sogar eine Sonderbriefmarke zu Ehren des homosexuellen Künstlers heraus. Unter dem Pseudonym Tom of Finland werden die Werke von Touko Laaksonen heute in Galerien rund um den Globus ausgestellt. Grund dafür sind nicht nur die bildnerischen Fähigkeiten des Künstlers, der hautpsächlich mit Grafitstiften zeichnete und sehr feine, prägnante Schattierungen bevorzugte, um seine harten Männerbilder zu formen.
Am 1. April wurde der Tübinger Konkursbuch Verlag vierzig Jahre alt. Rund 666 Bücher hat Verlegerin Claudia Gehrke seit 1978 publiziert, darunter auch zahlreiche queere Titel wie die erotischen Jahrbücher "Mein lesbisches Auge" und "Mein schwules Auge". Erst vor wenigen Tagen wurde der jüngste Männerband ausgeliefert, der sich schwerpunktmäßig mit Tom of Finland befasst ( berichtete). Für den ungewöhnlichen Namen Konkursbuch gibt es drei Erklärungen: Der Verlag schöpfte bei seiner Gründung am 1. April 1978 aus der "Konkursmasse" der 68er-Bewegung. Das lateinische Verb "concurrere" bedeutet zusammenlaufen, aufeinanderstoßen – und im Konkursbuch Verlag laufen viele Strömungen, Ideen und Geschichten zusammen. Anspielung auf das "Kursbuch" Die erste Publikation, aus der der Verlag erst hervorging, war eine literarisch-politische Zeitschrift, das "konkursbuch". Im Sommer wird die 55. Ausgabe erscheinen. Der Titel ist auch eine Anspielung auf das bekannte "Kursbuch". Doch statt für direkte ideologische und politische Kurse und vorgezeichnete Wege interessiert sich das "konkursbuch" vor allem für Umwege und Abschweifungen.
Tom of Finland Touko Laaksonen, der Junge, der als Tom of Finland (1920-1991) berühmt werden sollte, begann bereits mit fünf Jahren Cartoons zu zeichnen. Touko wusste schon früh, dass Frauen ihn weniger interessieren als Männer, und so ist es kaum verwunderlich, dass seine bevorzugten Modelle echte Kerle aus seiner Heimat Finnland waren. Er studierte Kunst in Helsinki und war erfolgreich in der finnischen Werbeindustrie tätig – im Verborgenen arbeitete er aber immer weiter an seinen zunehmend erotischer werdenden Zeichnungen hyper-maskuliner Männer. Als er 1957 einige seiner homoerotischen Bilder im amerikanischen Magazin Physique Pictorial unter dem Pseudonym Tom of Finland veröffentlichte war die Legende geboren. Bis in die späten sechziger Jahre wurden Toms "schmutzige Zeichnungen" zu einer Art Norm für homosexuelle Kunst und Toms Männer zur Schablone eines neuen schwulen Selbstbewusstseins. Toms Kunst spielt bis heute eine wichtige Rolle in Sachen Selbstvertrauen, positiver Selbstdarstellung und Öffnung der Gay-Community.