[10] Das Rot, das wir beispielsweise sehen, dominiert seine Umgebung oder wird von ihr dominiert, stößt sich von ihr ab oder zieht sie an; und so bleibt "die Röte des Kleides nicht gleich, sondern verändert sich je nachdem, ob sie in dieser oder in einer anderen Konstellation auftritt" [11]. Merleau-Ponty geht in der Folge weiter, er sagt, dass man zwischen den von außen betrachteten Farben und dem vorgeblich Sichtbaren eine Art "Gewebe" findet, "das sie unterfüttert, sie trägt, sie nährt und das nicht selbst Ding ist" [12]. D. Merleau ponty das sichtbare und das unsichtbare schlingen. es verbirgt sich etwas hinter dem Sichtbaren, dessen Oberfläche wir jedoch nur sehen können, während das Sichtbare selbst niemals unverhüllt existiert, nicht als Ding oder Farbe, sondern nur in der Konstellation mit seiner Unterfütterung. " Das Sehen " beschreibt Merleau-Ponty als einen generierenden Pakt zwischen Sehen und Sichtbaren, ausgehend von der Aktivität des Tastens, das man als das körperliche Sehen bezeichnen kann. Für ihn ist das Sehen, das "Tasten mit dem Blick": "Der Blick, (…), hüllt die sichtbaren Dinge ein, er tastet sie ab und vermählt sich mit ihnen, als gäbe es zwischen ihnen und ihm eine Beziehung der prästabilierten Harmonie" [13].
Fassen lässt es sich nur indirekt, in den Höhlungen, Kreuzungsstellen und Verschachtelungen dessen, was uns in der Erfahrung begegnet. …mehr Autorenporträt Inhaltsangabe Bernhard Waldenfels, geb. 1934, Studium der Philosophie, Psychologie, Klassischen Philologie und Geschichte in Bonn, Innsbruck, München und Paris; Promotion 1959, Habilitation 1967; 1968-76 Lehrtätigkeit in München; seit 1976 Professor für Philosophie an der Universität Bochum; emeritiert 1999. Gastprofessuren in Louvain-la-Neuve, New York, Rom, Rotterdam, Paris, Prag und San Jose. Präsident der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung von 1996-98. Aus dem Inhalt 1. Merleau ponty das sichtbare und das unsichtbare 2. Reflexion und Fragen 2. Fragen und Dialektik 3. Fragen und Anschauung 4. Die Verflechtung, der Chiasmus 5. Anhang 5. 1 Das vor-objektive Sein: Die solipsistische Welt 5. 2 Die Gegenwart, Das Ding und das Etwas
Der Gedanke, dass jede Präsenz mit Absenz durchsetzt ist und jedes Selbe ein anderes bleibt, begegnet uns nicht erst bei Derrida, sondern schon in Merleau-Pontys später Ontologie. Die Suche richtet sich hier auf ein Unsichtbares, das dieser Welt selbst zugehört und ihr Struktur und Relief gibt, und auf ein Nichtsehen, das sich dem Bewusstseinsfeld selbst einschreibt als blinder Fleck, der jeder Welt- und Selbstverfügung spottet. Das Sein bekommt Risse. Merleau ponty das sichtbare und das unsichtbare wikipedia. Es ist nicht vor uns, sondern um uns, eher Element als Gegenstand. Fassen lässt es sich nur indirekt, in den Höhlungen, Kreuzungsstellen und Verschachtelungen dessen, was uns in der Erfahrung begegnet.
Was Hat Dich Bloß So Ruiniert Songtext Der von dir gesuchte Text Was Hat Dich Bloß So Ruiniert von Jan Delay ist in unserer Datenbank noch nicht vorhanden. Wir versuchen allerdings, den Text so bald wie möglich zu ergänzen. Solltest du den Text von Was Hat Dich Bloß So Ruiniert kennen, kannst du ihn uns in dem dafür vorgesehenen Feld unten schicken. Nachdem wir ihn auf die Richtigkeit überprüft haben, werden wir ihn hier publizieren. Künstler: Jan Delay Album: Pop Portrait: Jan Delay (2008) Titel: Was Hat Dich Bloß So Ruiniert Dein Name: Dein E-Mail Adresse: Songtext: Songtext powered by LyricFind
Wo fing das an, was ist passiert Was hat dich bloß so ruiniert? Wo fing das an, was ist passiert Was hat dich bloß so ruiniert?
Warst du nicht fett und rosig? Warst du nicht glücklich? Bis auf die Beschwerlichkeiten, mit den andern Kindern streiten, mit Papa und Mama? Wo fing es an und wann? Was hat dich irritiert? Was hat dich bloß so ruiniert? Dass sie nicht zuhörn wollten, oder nichts glauben? Waren sie dumm, zu dumm um zu verstehen, wovon du erzählt hast? Wollten sie die Wahrheit rauben und dich einsperren in ihren Kaktusgarten? Konnten sie damit nicht warten? Und dann der Kaktusgarten - konnten sie nicht warten? Wo fing es an... Was ist... Was hat dich bloß so ruiniert?