Sultan lässt daraufhin sämtliche Templer töten, lediglich Leu von Filnek, welcher ebenfalls ein Tempelritter ist, wird amnestiert. Daraufhin wird Nathans Pflegetochter von einem Templer aus einem brennenden Haus befreit. Recha und Leu von Filnek verlieben sich, doch für die beiden ist eine Zukunft nicht möglich, weil er ein Christ und Recha eine Jüdin ist. Da erklärt die Erzieherin von Recha, Daja, dem Templer und Recha, dass diese getauft ist und Nathan nicht der leibliche Vater ist. Aus Bedrängnis wendet sich Leu an den Erzvater von Jerusalem. Dieser kennt Nathan nicht, fordert allerdings nur dessen Tot. Dem Tempelritter wird bewusst, dass es ein großer Fehler gewesen ist ihn aufzusuchen. - - Daja/Tempelherr/Nathan. Nathan Nathan ist ein Jude, der schon etwas älter ist und dessen Bart und Haare sich aufgrund eines Schicksalsschlags grau gefärbt haben. Dieser besitzt eine knochige Gestalt und der Blick von ihm ist meistens in die Ferne gerichtet. Nathan ist ein jüdischer und wohlhabender Kaufmann, der viel Gutes getan hat und als versöhnlich gilt.
Dabei ist sie aber erst dann bereit, ihre sie eine Zeit lang beherrschenden schwrmerisch-religisen Vorstellungen aufzugeben, als Nathan erfolgreich an andere Gefhle in ihr appellieren kann. Als er ihr Mitgefhl anspricht, indem er sie auf den Gedanken bringt, dass ihr seit dem Brand verschwundener Retter ja auch einfach krank sein knne, ist sie bereit, sich von ihrem Vater auf den Weg der Vernunft zurckfhren zu lassen. Dabei nimmt sie an, was ihr Nathan lehrt und betont dabei ("Begreifst du aber, / Wie viel andchtig schwrmen leichter, als / Gut handeln ist? " ( I, 2). Recha ist eine junge Frau, die ihren Vater Nathan auch dann noch innig liebt, als sie die Wahrheit ber ihre tatschliche Herkunft als Tochter Wolf von Filnecks erfhrt. Recha nathan und seine kinder de. ( V, 6) Sie vertraut ihm und wei, dass sie ihm und seiner Zuneigung und Erziehung vieles zu verdanken hat, ohne dabei mit einer "kalten Buchgelehrsamkeit" ( V, 6) Sie ist, auch wenn sie unter dem Eindruck ihrer Rettung durch den Tempelherrn und dem Einfluss Dajas zunchst zu einer irrationalen Schwrmerei neigt, durchaus auch eigenstndig in der Lage, vernunftgem zu denken, z.
Er verweist zudem auf seinen Bruder Assad, welcher von außen auch eine "Maske" trug, doch von innen ein ganz anderer Mensch war. 3725 -3738) Auch Sittah macht Recha Mut und betont, dass sie dem Tempelherrn imme..... [read full text] This page(s) are not visible in the preview. Please click on download. Der Tempelherr wusste anscheinend überhaupt nichts von seiner wahren Herkunft, was man an den vielen kurzen Fragen sieht, die er zwischen die Aufklärung Nathans wirft (vgl. Recha nathan und seine kinder der. 3761-3766). Nathan ist aber noch nicht fertig, mit der Aufklärung des Tempelherrn, er erzählt, dass er als kleines Kind von seinem Onkel Konrad von Stauffen wie ein Sohn aufgezogen wurde. Sein Vater war allerdings ein Mann, der sich Wolf von Filnek nannte und mit einer deutschen aus dem Geschlecht der Stauffen verheiratet war (vgl. 3772- 3789). Der Tempelherr fragt während dieser Erzählung wieder mehrmals nach, ob er Nathan auch nicht missverstanden hat. Trotz der vielen Neuigkeiten vergisst der Tempelherr nicht, dass er ja eigentlich wegen Rechas Bruder gekommen ist, weswegen er Nathan nach diesem fragt!
Er trägt als Schatzmeister des Sultans ehrenvolle Gewänder, obwohl dieser ein Asket ist, der für bescheidene und einfache Kleidung bekannt ist. Al-Hafi ist zugleich der Vetter des Sultans und ein besonders guter Freund Nathans. Dieser wuchs gemeinsam mit dem Vetter in Mesopotamien auf, ließ danach aber das herrliche Luxusleben hinter sich und ging als Bettelmönch in Indien. Nach einiger Zeit aber kehrte er nach Jerusalem zurück. Recha Recha ist eine junge Frau und hat rote Haare, die weich und seidig sind. Die besitzt blaugraue Augen, eine gerade und kurze Nase, volle Lippen, hinter welchen weiße Zähne zu finden sind. Ebenfals hat Recha ein spitzes Kinn. Nathan der Weise: Recha - Charakterisierung. Genauso wie Daja hat Recha eine besonders helle Haut, die schnell in Sonne verbrennt. Bei Recha handelt es sich um die Adoptivtochter von Nathan, aber dieser erzieht sie die ersten achtzehn Jahre in jenem Glauben, dass diese seine leibliche Tochter ist. Fragen nach der Mutter werden von Nathan stets beharrlich zum Schweigen gebracht. Daja Daja ist die Gesellschafterin und die Erzieherin Rechas und zugleich die verstohlene Gefährtin Nathans, welcher sie immer gut behandelt.
Einige Zeit später werde ich in Saladins Palast eingeladen. Dorthin begleitet mich Daja. Sie erzählt mir auf dem Weg eine schockierende Nachricht, welche mir den Boden unter den Füßen wegreißt. Sie sagt, ich bin nicht die leibliche Tochter von Nathan sondern stamme von einer Christin. Auf einmal schießen mir tausend Fragen durch den Kopf. Warum wurde mir nie die Wahrheit gesagt? Wer sind meine Eltern? Und vor allem verliere ich jetzt meinen geliebten Vater? Friedliche Koexistenz aller Religionen. Erst bei Sittah überwältigen mich meine Gefühle. Anfangs war ich noch sehr schüchtern doch Sittah erwähnte ich soll sie Schwester, Freundin oder dergleichen nennen. Während des Gesprächs breche ich in Tränen aus und äußere meine größte Angst: einen anderen Vater auf gedrungen zu bekommen, obwohl ich doch nur meinen geliebten Vater behalten möchte. Ebenso so stehe ich nun im Konflikt, ob Daja gut oder böse ist. Einerseits hat sie sich in meiner Kindheit immer um mich gekümmert und mich meine fehlende Mutter nie vermissen ließ, doch andererseits will sie mich ständig zum Christentum drängen.
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