Siehe Aufmaß-Tool.
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Ein Elefant ist wie ein groer dicker Strick denn der Schwanz des Elefanten __________________________ ein Elefant ist wie ein groer Korb denn der Bauch des Elefanten Ein Elefant ist wie ein Berg denn der Rcken des Elefanten Ein Elefant ist wie ein riesiger Fcher denn die Ohren des Elefanten Ein Elefant ist wie eine groe Rhre denn der Rssel des Elefanten Ein Elefant ist wie eine Sule denn die Beine des Elefanten Die blinden Kinder reden vom Elefanten so wie _____________________________________
Hinweise sind Willkommen! Wert- und sinnvolle Geschenke - "Kluge Worte & Schöne Geschichten" Vertrauen und Gelassenheit In der Hauptstadt seines Landes, lebte ein guter und gerechter König. Oft verkleidete er sich und ging unerkannt durch die Straßen, um zu erfahren, wie es um sein Volk stand.... "Es ist das Los der Menschen, dass die Wahrheit keiner hat. Sie haben sie alle, aber verteilt. " Zitat: Johann Heinrich Pestalozzi "Wer die Menschen gern hat, verbietet ihnen etwas, damit sie an der Übertretung Spaß haben. Die Blinden und der Elefant. Geschichten zum Nachdenken. Erzählte Weisheit. - Lichtkreis. " Zitat: Norman Mailer "Gegen Angriffe kann man sich wehren, gegen Lob ist man machtlos. " Zitat: Siegmund Freud
Ein gesünderer Menschenverstand könnte einer sein, der seine eigenen Grenzen und Begrenztheiten wahrnehmen und in Rechnung stellen kann. Mit anderen Worten: ein Menschenverstand, der in der Lage ist, sich selbst zu transzendieren. Wo anfangen? Wenn wir dem folgenden Satz des Phänomenologen Maurice Merleau-Ponty einen Sinn abgewinnen können, ohne Schwindelgefühle zu bekommen, dann haben wir etwas Wesentliches verstanden: "Die Welt ist unabtrennbar vom Subjekt, von einem Subjekt jedoch, das selbst nichts anderes ist als Entwurf der Welt, und das Subjekt ist untrennbar von der Welt, doch von einer Welt, die es selbst entwirft". Fangen wir also beim Subjekt an, beim einzigen Subjekt, zu dem wir einen unmittelbaren Zugang haben: bei uns selbst. Die Blinden und der Elefant: Perspektiven und Deutungen. Achtsamkeit und Introspektion
Die Sinnesorgane sind wie die Handfläche. Der Elefant steht für eine Realität. In ihrer Komplexität wird diese mit all unseren blinden Flecken je nach der Perspektive und Erfahrung unterschiedlich verstanden. Um den Elefanten in seiner Gesamtheit zu erfassen, ist jede einzelne Betrachtung oft nur bedingt hilfreich. Da andere Erfahrungen nicht die eigenen sind, fehlt ohne Vertrauen in die Wahrnehmung des anderen ein Zugang dazu. Eine absolute Wahrheit wird so wegen unseres begrenzten Wahrnehmungsvermögens stets nur subjektiv, relativ und in Teilen erfasst. Wollen Menschen verschiedener Glaubenssysteme, die ihre "Realität" auf verschiedene Weisen erklären, harmonisch zusammenleben, so braucht es Einfühlung in gegenseitige Wahrnehmungen. Das wahrhaftige Erweitern seiner Perspektive, offen für das Mögliche, kann Erkenntnis bereichern. Blickt man dem Elefanten " in das Herz ", verlagert sich die Ebene der Wahrnehmung. Es stellt sich die Frage: Was fühle ich, die anderen und der Elefant? Was macht den gemeinsamen Kern aus, der in einer inneren Verbindung Ausdruck findet, die Essenz.
Wenn das Thema die Welt sein soll, so befinden wir uns in der Situation der Blinden, die gemeinsam einen Elefanten beschreiben sollen – und dabei nichts als ihren Tastsinn zur Verfügung haben. Für den einen ist er so etwas wie ein bewegliches Rohr, für den anderen besteht er aus dicken Säulen, für den dritten fühlt er sich an wie eine massive Wand, der vierte ertastet eine dünne Schlange. Auf der Ebene des Gleichnisses gibt es immer jemanden, einen Weisen oder König, der die Unmöglichkeit der Aufgabe kommentieren und aus seiner Über-sicht auflösen kann. Unsere Aufgabe ist es, beide Ebenen in uns zu vereinen und durch Zusammenarbeit sehen zu lernen. Deshalb stelle ich mich ganz bewusst an die Seite des Soziologen und versuche, seine Sichtweise zu ergänzen, indem ich zu erkunden versuche, welche Rolle der Mensch in diesem Geschehen spielt. Wie ist er in diesen Schlamassel hineingeraten, wie kann er lernen, seine Rolle darin zu verstehen, und welche Entwicklung müsste er selbst vollziehen, um in der Auflösung alter Gewissheiten neue sichtbar werden zu lassen?