WALDSHUT-TIENGEN (pk). Die Prognosen sind eindeutig: Die Menschen werden immer weniger, die Gesellschaft wird immer älter. Nicht nur Betriebe, auch Behörden müssen sich mehr um ihre Mitarbeiter bemühen. Das Landratsamt Waldshut, mit tausend Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber in der Region, sieht diese Entwicklung als Herausforderung – und macht deshalb bei dem Projekt "Demografie aktiv gestalten" mit. "Ehret die Alten, bevor sie erkalten", kalauerte Manfred Rommel, Stuttgarts...
Oberösterreichische Nachrichten vom 17. 02. 2011 / alle anderen Von Christine Haiden Die Ehrfurcht vor den Alten ist uns allen tief eingeschrieben. Aber wo hat sie ein Ende? Wir erleben gerade eine Revolution der Jugend. In der arabischen Kultur, wo die Ehrfurcht vor dem Alter tief verwurzelt ist, wo das Wort des Älteren mehr zählt als das eigene und juveniler Widerspruch verpönt ist, beginnt eine kulturelle Wende. Die Jungen haben "den Alten" in die Wüste geschickt. Der reagierte, wie es dem Klischee des Altersstarrsinns entspricht, verständnislos. Vergangene Woche hielt Hosni Mubarak in Kairo noch einmal eine Rede, um zu sagen, dass bösen Willens ist, wer seine dreißig Jahre währende selbstlose... Lesen Sie den kompletten Artikel! Ehret die Alten? erschienen in Oberösterreichische Nachrichten am 17. 2011, Länge 464 Wörter Den Artikel erhalten Sie als PDF oder HTML-Dokument. Preis (brutto): 2, 14 € Metainformationen Schlagwörter: Senior, Ägypten Statistiken zu Schlagwörtern powered by Alle Rechte vorbehalten.
G etreu dem von ihm selbst ausgegebenen Motto "Ehret die Alten, ehe sie erkalten" wird sich Herbert Bonewitz sicherlich gerne hochleben lassen. Richtet ihm doch seine Heimatstadt heute im Mainzer Unterhaus einen Geburtstagsempfang aus. Auch wenn es nicht unbedingt ein Spaß ist, achtzig Jahre auf dem Buckel und so viele verschiedene Orden um den Hals hängen zu haben. Ausgezeichnet sind nicht nur die meist hintersinnigen, bisweilen auch bissigen Wortverdrehungen des Jubilars, der dem Volk nach eigenem Bekunden "aufs Maul schaut, ohne ihm nach dem Munde zu reden" – sondern auch viele seiner sonstigen Leistungen in den Fächern Fastnacht, Kabarett, Zeichnen, Bücher schreiben und Humorpflege. Weshalb sich Bonewitz, der bereits die vom Unterhaus für stets ausverkaufte Vorstellungen verliehene Ehrenglocke, einen Stern der Satire auf dem Mainzer Walk of Fame sowie das Bundesverdienstkreuz am Bande besitzt, von heute an auch noch über das Stadtsiegel in Silber freuen kann. Als "Prinz Bibi" in der Fernsehsitzung Was ihm fast alle Mainzer gönnen dürften – mit Ausnahme einiger älterer Mitstreiter vielleicht, die dem "Nestbeschmutzer" dessen Mitte der siebziger Jahre laut und vernehmlich geäußerte Fastnachtskritik noch immer nicht ganz verziehen haben.
Die zoologisch ahnungslose Popkultur hat nie begriffen, dass es weder Grammys sind noch Adelstitel, die einen unsterblich machen. Was wurde gelacht, als eine Wassermilbe nach Jennifer Lopez benannt wurde, eine Assel nach Freddie Mercury, ein Grunzerkrebs nach Bob Marley und ein Spinne in der kalifornischen Wüste nach Bono. Als wäre nicht jeder dieser Namen eine Buße für die menschliche Hybris, ein Mandat der Kultur für die Natur. Mick Jagger und Keith Richards gaben ihre Namen bereits für die 500 Millionen Jahre alten Gliederfüßer Aegrotocatellus jaggeri und Perirehaedulus richardsi, die heute, in der wahren Welt der Wissenschaft zumindest, lebende Legenden sind. Keith Richards hat mit 70 Jahren auch genug davon, als Urtier, eingelegt in Alkohol, bestaunt zu werden. Er ist Großvater. In "Gus & ich", seinem Debüt als Kinderbuchautor, erzählt er von Theodore Augustus Dupree und seinem Enkel Keith in London nach dem Krieg. Der Opa regt den Jungen zum Gitarrespielen an, ermuntert ihn zu Streichen aller Art und schärft die Sinne für die eigentlichen Lebensfreuden.
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Die hat Ecken, Kanten und Abgründe, Seiten, die irritieren und nach Geduld und Respekt verlangen. Es ist Zeit für einen Umbruch in den Köpfen und auf den Zungen. Von Natur aus gehört der Wein zu den vielschichtigsten Elementen unserer Kultur. Er erfrischt uns, belebt den Geist und den Körper, fordert die Sinne und setzt großen wie kleinen Mahlzeiten ein Glanzlicht auf. Doch er kann noch mehr. Denn Weine, ganz besonders der Riesling von der Mosel, können etwas ausgesprochen Erzählerisches an sich haben und bringen das Kino im Kopf in Gang. Zum Beispiel wenn ein Winzer wie Kilian Franzen aus Bremm am berüchtigt steilen Calmont ihnen poetisch aufgeladene Namen wie "Der Sommer war sehr groß" und "Zeit" auf dem Etikett mitgibt. Wein, der ein schönes Alter erreichen kann, wirkt wie ein Fluss. Auf seinem Weg durch die Zeit nimmt er von diesem Monat und jener Woche etwas mit als wäre es Sediment. Alten Wein zu trinken bedeutet sich seiner ästhetischen und poetischen Qualitäten bewusst zu sein.
Lehrer ignoriert mich aufeinmal? Hallo Community, zu meiner Situation: Ein Lehrer hat mich in der Schule verbal angegriffen, mich als Idiot bezeichnet und mir angedroht, mir schlechte Noten zu geben und meine Zukunft zu versauen. Er hat sich von meinem Stirnrunzeln, das ich nicht auf ihn bezogen war, angegriffen gefühlt bzw. fühlt sich allgemein bei allem, was ich tue, angegriffen. Da ich davon genervt war, habe ich ihn zeitweise ignoriert, um mich auch ein Stück weit von mir zu distanzieren. Vielleicht erklärt das jetzt seine Ignoranz mir gegenüber. Jedenfalls hatten wir damals eigentlich ein gutes Verhältnis. Ich weiß gerade nicht, was ich machen soll. Ob ich ihn darauf ansprechen oder es dabei belassen soll. Es geht eben schon auch um Noten, und ich mache gerade mein Abitur. Wie reagierst du persönlich auf Ignoranz? Warum beleidigt er mich standing hands. Wenn jemand dich ignoriert, was empfindest du dabei, wie gehst du damit um bzw wie reagierst du darauf? Klar, es spielt schon eine große Rolle, wer es ist.... ist es die Person, mit der du ein Date hattest, oder Freund/in, Eltern, Kollegen, Nachbarn.... es spielt halt natürlich schon eine Rolle.
Und haben dann unsere Beziehung nochmal neu definiert. Ich hab ihn gefragt ob er mit mir zusammen sein möchte und wenn ja weshalb. Wir haben beide entschieden dass wir zusammenbleiben wollen aber dass wir in die Beziehung vielmehr Respekt gegenüber den anderen einbringen müssen. Wir haben öfter miteinander geredet auch wenn es bescheuert klingt aber das haben wir anfangs nicht wirklich gemacht und deshalb haben wir aneinander vorbeigeredet haben. Ja und seitdem ist es eine viel schönere Beziehung. Also ich würde vorschlagen dass du mit ihm wirklich ernsthaft redest. Ihm sagst dass dich sowas stört und dann müsst ihr sehen was er aus der Info macht. Ich würde nicht direkt Schluss machen. Red erstmal mit ihm, meistens steckt hinter sowas kein triftiger Grund. Warum beleidigt er mich standing ovation. Du kriegst das schon hin;) Hey Vllt ist es seine Art, wie er in bestimmten Situationen Handelt. Bin auch so einer, obwohl ich es nicht ernst meine. Mach dir kein Kopf, manche Jungs sind so. Ach der will nur einen auf dicke Hose machen vor Anderen.
Home Panorama Thüringen Zero Food Waste Jörg Pilawa erklärt die SKL In Polizei-Westen gekleidete Polizisten. Foto: Silas Stein/dpa/Symbolbild (Foto: dpa) Direkt aus dem dpa-Newskanal Ilmenau (dpa/th) - Vom Fahrrad gefallen, Polizisten beleidigt, in die Zelle uriniert und sie unter Wasser gestellt - so in etwa verlief der Abend eines betrunkenen Mannes in Ilmenau am Samstag. Außerdem habe der 32-Jährige den Innenraum des Streifenwagens sowie die Wände auf der Polizeiwache bespuckt, teilte die Polizei am Montag mit. Als der Radfahrer dabei erwischt wurde, wie er seitwärts vom Fahrrad fiel, soll dieser zunächst einen freiwilligen Alkoholtest verweigert haben. Kommentar: Wurde aber auch Zeit! - Oberfranken - Frankenpost. Anschließend habe er angefangen die Beamten zu beschimpfen, hieß es. Weil der Mann immer aggressiver wurde und sich trotz "Anhaltspunkte für eine Trunkenheitsfahrt" weigerte, eine Blutprobe abzugeben, wurde der Mann den Angaben zufolge gefesselt und auf die Polizeiwache gebracht. Während der Fahrt soll er mehrfach ins Fahrzeuginnere gespuckt haben.
Also wenn man z. B. nicht gut drauf ist. Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen Ja das macht echt Laune 39% Nein das ist verletzend ich spreche allgemein nicht mehr als nötig. wenn ich jemanden ernsthaft beleidigen würde, würde das bedeuten das ich diese person aus herzem hasse und sie auf der zielliste steht. Warum beleidigt er mich ständig wechselnde regeln. daher achte ich auf jedes einzelne wort was ich von mir gebe. Nein - weil es dazu aus meiner Sicht bisher keinen Grund gab. Aber das liegt wahrscheinlich daran, weil ich generell von Beleidigung nichts halte. Also persönlich nutze ich Beleidigungen ned. Dazu ist das Leben viel zu schön:) Das ist weder Spaß noch verletzend, sondern krankhaft. Gesund ist: Ich bin ok, Du bist ok. Das kann Du ja mal nachlesen in der Transaktionsanalyse Habe den Eindruck, dass es hier manchen gut tut, andere zu beleidigen. Unter Freunden, und unter Deppen- klar.
Menschen, die andere beleidigen, geben sich selbst preis: Dahinter verstecken sich bestimmte Persönlichkeitstypen, die wir heute analysieren. Kritik, Demütigungen und grundlose Beleidigungen stehen in sozialen Netzwerken auf der Tagesordnung. Sie bilden einen fruchtbaren Boden für diese Art von offensiver Dynamik. Natürlich gab es schon immer Personen mit der Tendenz, andere zu beleidigen, doch in den letzten Jahren ist dieser Trend besonders deutlich geworden. Gibt es dafür einen Grund? Manche Experten glauben, dass dieses Phänomen auf den ehemaligen Präsidenten Donald Trump zurückzuführen ist. Plötzlich sahen wir einen großen Politiker, der öffentlich Beleidigungen und Beschimpfungen von sich gab. Er tat es in seinen Interviews, Pressekonferenzen und vor allem auf Twitter. Menschenrechte: Das unendliche Leiden: 100.000 Verschwundene in Mexiko - Politik - inSüdthüringen. Die Meinungsfreiheit kollidierte plötzlich mit dem Respekt vor der Integrität anderer und eine Debatte wurde eröffnet, die bis heute andauert. Die Psychologie zeigt großes Interesse daran, zu verstehen, was hinter verbaler Gewalt steckt.
Die Polizei in Ilmenau hatte es mit einem uneinsichtigen Radfahrer zu tun. (Symbolbild) Foto: Boris Roessler / dpa Ilmenau. Ein betrunkene Radfahrer hat in Ilmenau Polizisten beleidigt, in eine Zelle uriniert und diese dann auch noch mit Wasser geflutet. Vom Fahrrad gefallen, Polizisten beleidigt, in die Zelle uriniert und sie unter Wasser gestellt - so in etwa verlief der Abend eines betrunkenen Mannes in Ilmenau am Samstag. Außerdem habe der 32-Jährige den Innenraum des Streifenwagens sowie die Wände auf der Polizeiwache bespuckt, teilte die Polizei am Montag mit. Als der Radfahrer dabei erwischt wurde, wie er seitwärts vom Fahrrad fiel, soll dieser zunächst einen freiwilligen Alkoholtest verweigert haben. Anschließend habe er angefangen die Beamten zu beschimpfen, hieß es. Amber Heard: Sie gibt zu, Johnny Depp geschlagen zu haben | GALA.de. Weil der Mann immer aggressiver wurde und sich trotz "Anhaltspunkte für eine Trunkenheitsfahrt" weigerte, eine Blutprobe abzugeben, wurde der Mann den Angaben zufolge gefesselt und auf die Polizeiwache gebracht. Während der Fahrt soll er mehrfach ins Fahrzeuginnere gespuckt haben.
Dafür gibt es eine offensichtliche Erklärung: Diejenigen, die in den öffentlichen Medien Beleidigungen aussprechen, suchen auch nach einem Publikum. Viele von uns haben das in Medien wie Twitter gesehen. Menschen, die beleidigen, haben Tausende von Anhängern, die ihre Position verteidigen und das Opfer weiter demütigen. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Beleidigungen viral gehen und eine Atmosphäre schaffen, in der alle ethischen und sogar moralischen Grundsätze verloren gehen. Aber was treibt diese Persönlichkeiten an? Welcher Persönlichkeitstyp greift gewohnheitsmäßig auf Beleidigungen als Kommunikationsform zurück? Beleidigung als ererbte Form der Kommunikation Es gibt diejenigen, die auf Beleidigungen aus sozialer Konditionierung und aufgrund von ererbten Verhaltensmustern auf Beleidigungen zurückgreifen. Viele Personen wachsen in einem Umfeld auf, in dem Kritik, Demütigung und Abwertung auf der Tagesordnung stehen. Früher oder später wiederholen sie, was sie erlebt haben, und verarbeiten durch diese Art der Kommunikation ihre Frustration und ihren Schmerz, den sie seit ihrer Kindheit angesammelt haben.