18. 04. 2015, 09:00 | Lesedauer: 2 Minuten Foto: Franziska Langhammer / dpa Bei einer besonderen Stadtführung erkunden Schüler das Berlin des Romanhelden von Erich Kästner. Spürnase statt Schüler: 26 Kinder verwandeln sich zu Detektiven und verfolgen einen Dieb! Die Schüler gehen in die 4. Klasse und nehmen an einer Stadtführung teil. Sie besuchen in Berlin Orte aus dem Buch "Emil und die Detektive". Autor von "Emil und die Detektive": Auf den Spuren Erich Kästners in Berlin - Schule - Berlin - Tagesspiegel. Am Morgen stehen die Schüler am Bahnhof Zoo. Zu Beginn stellt "StattReisen"-Stadtführerin Marianne drei Fragen: Wer ist Emil? Warum kommt er nach Berlin? Und wer ist Pony Hütchen? Für die Kinder sind die Fragen ein Klacks – sie haben das Buch gelesen: Emil kommt nach Berlin, weil er der Oma Geld bringen soll. Und Pony Hütchen ist die Cousine, die in Berlin wohnt. Die Geschichte geht so weiter: Ein Mann mit einem steifen Hut klaut Emil das Geld. Emil will den Mann zu verfolgen und sein Geld zurückzuholen. Die Geschichte, die die Kinder erkunden, ist schon alt Die Geschichte ist schon alt. Der Autor Erich Kästner hat sie vor fast 90 Jahren geschrieben.
Neben den Schauplätzen des Romans werden auch Orte vorgestellt, die für das Leben von Erich Kästner von großer Bedeutung waren. Die Browser-geführte Tour kann über den Link aufgerufen und kostenfrei gespielt werden. Kästners Berlin und die Geschichte Autor Erich Kästner lebte von 1927 bis 1945 in Berlin. Der Roman "Emil und die Detektive" entstand 1929 und spielt quasi vor Kästners Haustür. Der zwölfjährige Emil, der Verwandtschaft in Berlin besucht, wird auf der Zugreise in die Hauptstadt von einem Taschendieb bestohlen. In Berlin angekommen, verfolgt er den Dieb auf eigene Faust und kann ihn am Ende mit Hilfe anderer Kinder der Polizei übergeben. Spieler*innen der Tour besuchen echte Schauplätze des Romans, wie das Café Josty in Wilmersdorf, den Nikolsburger Platz – wo noch heute eine Figur an den "Kriegsrat" erinnert -, die Commerzbank (heute Sparkasse) in der Kleiststraße und andere. Gezeigt werden aber auch weitere Gebäude und Orte der Zeit. Zum Beispiel die Motzstraße, in der das Lesbisch-schwule Motzstraßenfest stattfindet und sich damals wie heute das Hotel befindet, in dem der Dieb sich ein Zimmer nahm.
Auch das Wohnhaus Emils Großmutter steht noch immer Hier wird die Schlinge um den diebischen Herrn Grundeis zugezogen. Eine Nacht darf er sich noch in Sicherheit wiegen, wird am nächsten Morgen, von den vielen Kindern auf der Straße sichtlich irritiert, einen Spaziergang die Kleiststraße entlang beginnen, der fluchtartig in einer "Filiale der Commerz- und Privatbank" endet, wo den Dieb sein Schicksal ereilt. Gut möglich, dass Kästner die Diskontobank am Wittenbergplatz, Kleiststraße 23, vor Augen hatte, die seit dem spektakulären Einbruch der Brüder Sass am 27. Januar 1929 stadtbekannt war. Die Bank gibt es schon lange nicht mehr, aber den Ort des Happy Ends in der Wohnung der Großmutter, mit Pony Hütchen, Gustav, den übrigen Detektiven und Emils Mutter, den gibt es immer noch: Schumannstraße 15 in Mitte, direkt neben dem Deutschen Theater. Ein weiterhin als Wohnhaus genutztes Gebäude aus der vorletzten Jahrhundertwende. Im Original. Noch mehr Lust auf Kästners Berlin? Dann empfiehlt sich "Pünktchen und Anton" über ein Mädchen aus reichem und einen Jungen aus sehr armem Hause.
abgerufen am 17. Oktober 2018. ↑ The Three Ages of Woman, 1905, by Gustav Klimt abgerufen am 17. Oktober 2018. ↑ Eisler, Gustav Klimt, 33. ↑ Eisler, Gustav Klimt, 44. ↑ Home Page in Oxford Art Online. Quellen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Eisler, Max. Gustav Klimt. Vienna: Rikola Verlag LTD. 1921 "KLIMT, Gustav. " Benezit Dictionary of Artists. Oxford Art Online. Oxford University Press, abgerufen am 25. November 2014 Vergo, Peter. Die Drei - Zeitschrift für Anthroposophie. "Klimt, Gustav. " Grove Art Online. Oxford University Press, abgerufen am 29. November 2014
Große Urlaube plane man indes für sich. Dennoch kann es vorkommen, dass man sich dann einmal mit den anderen verabredet. Die Geschwister haben aber noch mehr Gemeinsamkeiten. Alle drei sind Lehrer geworden. Miriam Reinhard unterrichtet an einer Grundschule, Tobias Pfeifer ist Konrektor an einer Realschule, Robin Pfeifer unterrichtet an einer Realschule plus. In Mannheim und Ludwigshafen – dort liegen die Schulen – erleben sie Gesellschaft ganz anders, als sie sie vom behüteten Idyll ihrer Heimatgemeinde kennen. Das Leben in der Bergstraßengemeinde erscheint ihnen dagegen auch wie ein Leben auf einer "Insel der Glückseligen". Dieses Lebensgefühl potenziert sich im Übrigen in der Pfarrmusik. Sie wird von vielen als eine große Familie empfunden. Die drei Leben der „Götheborg“ | NORDIS. Das spüren auch Zugezogene, die gern... Von Doris Weber Dossenheim. Das spüren auch Zugezogene, die gern aufgenommen werden und tatsächlich dann auch bleiben. Das ermutigt wiederum alle drei dazu, sich über das eigene Vergnügen hinaus eben auch für den Verein selbst zu engagieren.
Ist das menschliche Handeln dem Zufall überlassen oder ist der Mensch frei, über sein Tun und Lassen zu entscheiden? Dieser Fragekomplex ist durch neue... Zur Emil Nolde-Ausstellung in Frankfurt Es ist die erste Gesamtschau seit 25 Jahren, die im Frankfurter Städel Museum gezeigt wird: »Emil Nolde. Retrospektive«, vom 5. März bis 15. Juni 2014. Die Ausstellung gibt einen Überblick über sämtliche Schaffensphasen Noldes, sie... Das Wesen des Ichs an der Schwelle Die Geburt des höheren Ichs im Menschen und der Umgang mit dem eigenen Doppelgänger stehen in einem unmittelbaren Verhältnis zueinander. Die drei lebens. Ohne das Anschauenlernen und Verwandeln des eigenen Doppelgängers kann das höhere Ich nicht in... Rudolf Steiners Kunst der offenen Esoterik, Teil I Der folgende Artikel ist eine Fortsetzung von David W. Woods Forschungsarbeit zu historischen Persönlichkeiten, die den Charakteren in Rudolf Steiners Mysteriendramen zugrunde liegen. Diesmal wird der Autor versuchen, den realen... Rudolf Steiners Kunst der offenen Esoterik, Teil II David W. Wood bleibt auch im zweiten Teil dieses Essays auf der Spur der Seherin Theodora, einer wichtigen Figur in Rudolf Steiners Mysteriendramen.