Der Personalfragebogen dient der systematischen Erfassung von Daten im Rahmen des Bewerbungsverfahrens oder des Einstellungsprozesses. Der Personalfragebogen dient der systematischen Erfassung von Daten im Rahmen des Bewerbungsverfahrens oder des Einstellungsprozesses. In vielen Unternehmen ist der Fragebogen längst Standard und vereinfacht die Vergleichbarkeit von Bewerbern sowie die Anlage neuer Mitarbeiter. Doch Arbeitgeber dürfen nicht alles fragen, was sie gern wissen möchten. Was ist ein Personalfragebogen? Minijob-Zentrale - Personalfragebogen - Checkliste - Personalfragebogen für geringfügig Beschäftigte. Beim Personalfragebogen handelt es sich um eine vom Arbeitgeber vorgenommene Zusammenstellung von Fragen. Ziel ist es mithilfe des Fragebogens all jene Informationen zusammenzutragen, die in Verbindung mit der angestrebten Tätigkeit stehen. Dazu gehören sowohl Informationen zu den relevanten persönlichen Verhältnissen, als auch zur vorhandenen Kenntnissen, Fähigkeiten und Qualifikationen. Personalfragebögen sind standardisiert. Jeder Bewerber beziehungsweise Arbeitnehmer muss demnach die gleichen Fragen beantworten.
Eine Diskriminierung aufgrund einer Behinderung soll verhindert werden. Nur wenn es eine wichtige Voraussetzung für den Beruf ist, darf ein Arbeitgeber fragen, ob der Bewerber unter körperlichen oder seelischen Problemen leidet, die ihn bei der Erfüllung der Aufgaben beeinträchtigen könnten. Gesundheit und Krankheiten In den meisten Fällen ist die Gesundheit Privatsache und geht Arbeitgeber nichts an. Vorlagen & Checklisten rund um "Mitarbeiter einstellen". Auch hier kann es jedoch Ausnahmen geben. Bei möglicherweise ansteckenden Krankheiten muss das Unternehmen informiert werden, damit der Fürsorgepflicht für die anderen Angestellten nachgegangen werden kann. Schwangerschaft Die Frage wird Bewerberinnen immer wieder gestellt – ist aber unzulässig. Sowohl im Jobinterview als auch auf dem Personalfragebogen. Im Vorstellungsgespräch dürfen Sie auf die Frage sogar lügen. Das gilt selbst für den Fall, dass sich eine Bewerberin auf eine Stelle zur Schwangerschaftsvertretung bewirbt Zugehörigkeit zu einer Gewerkschaft oder Partei Diese Frage ist unzulässig, da sie Gewerkschafts- und Parteimitglieder benachteiligen könnte.
Weiterhin sind Kontakt- und Bankdaten wichtig, damit der Arbeitgeber seinem Mitarbeiter erreichen und das Gehalt überweisen kann. Nach dem beruflichen Werdegang/ der beruflichen Ausbildung Der Arbeitgeber darf sich nach dem Schulabschluss, der Berufsausbildung oder das Studium sowie speziellen Qualifikationen erkundigen. Aktuelle Personalfragebögen zum Download. Ebenfalls darf er sich über Fort- und Weiterbildungen sowie Schul-und Arbeitszeugnisse des vorherigen Arbeitgebers informieren. Auch Fremdsprachenkenntnisse dürfen erfragt werden. Nach Sozialversicherungsdaten & Lohnsteuerabzugsmerkmalen Die Lohnbuchhaltung spielt bei dieser Frage eine Rolle: So müssen die Sozialversicherungsnummer, Steuer-ID, Steuerklasse, Freibeträge und die Krankenkasse bekannt gegeben werden, damit bei der Gehaltsabrechnung keine Probleme aufkommen. Ebenfalls ist in diesem Bereich auch die Frage nach der Konfessionszugehörigkeit erlaubt. Hingegen ist die Frage nach der Religionsangehörigkeit während eines Vorstellungsgesprächs grundsätzlich unzulässig.
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Daher dürfen im Personalfragebogen Informationen zu Betrag, den Kontodaten des Empfängers und dem Beginn der vermögenswirksamen Leistungen abgefragt werden. Wettbewerbsverbot Gerade wenn der ehemalige Arbeitgeber ein Konkurrent ist, darf der potenziell neue Arbeitgeber nachfragen, ob ein Wettbewerbsverbot existiert. Der Bewerber muss streng genommen sogar ohne Aufforderung auf ein bestehendes Wettbewerbsverbot hinweisen. Benötigte Bescheinigungen Neben den genannten Fragen, dürfen auch Papiere und Bescheinigungen im Rahmen der Erstellung des Personafragebogens angefordert werden. Auch das liegt im berechtigten Interesse des Arbeitgebers und ist daher zulässig. Zu den Bescheinigungen, die ebenfalls von der Lohnbuchhaltung benötigt werden, gehören: Arbeitsvertrag Mitgliedsbescheinigung der Krankenkasse oder eine Bescheinigung über eine private Krankenversicherung Kopie des Sozialversicherungsausweises Bescheinigung über den Lohnsteuerabzug Immatrikulationsbescheinigung (bei Studenten) Einverständniserklärung zur elektronischen Übermittlung von Bescheinigungen Unzulässige Fragen im Personalfragebogen Behinderung Fragen nach einer Behinderung oder Schwerbehinderung können zu Problemen mit dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) führen.
Ein Lümmel ist das Volk längst nicht mehr. Es gibt letztlich kein Volk. Es ist zur entfremdeten Projektionsfläche seiner Politiker verkommen, auf welche das, was einst Kollektivsubjekt mit freiem Willen zu sein wähnte, nun seinerseits die ihm eingetrichterten Wünsche und Begierden projiziert. Alle vier Jahre geht es wählen – das hält die formale Demokratie immerhin noch bereit.
Es ist jedoch sicher ein Qualitätsmerkmal einer solchen Ganzheit, möglichst flexibel auf Veränderungen ihrer einzelnen Mitglieder reagieren zu können. An dieser Stelle lässt sich Churchill's Zitat ganz wunderbar einfügen. Denn auch, denn gerade!, in dieser Hinsicht ist Demokratie sicher nicht die Beste aller Staatsformen – ausgenommen aller anderen eben. Dies ändert jedoch nichts daran, dass wie oben besehen auch innerhalb des Archetypus Demokratie Differenzierungen möglich und notwendig sind. Kurs | Realtime | Chart | News Mini Long auf Zscaler - boerse.de. This entry was posted on September 27, 2009 at 9:56 pm and is filed under Political Mind's. You can follow any responses to this entry through the RSS 2. 0 feed. You can leave a response, or trackback from your own site.
Sie muss sich in der heutigen Zeit entsprechend die Frage gefallen lassen, ob sie den Anforderungen unserer heutigen Gesellschaft in ihrer jetzigen Form noch gerecht wird. Oftmals wurden und werden Fortschritte im Demokratisierungsprozess einer Gesellschaft durch Brüche erreicht; soziale Umwälzungen, Kriege, Revolutionen. Es sind dies die offensichtlichsten Merkmale, die Nahtstellen, an denen innerhalb eines Systems oder durchaus auch zwischen zwei Systemen entscheidende Weichenstellungen stattfinden können, die sich im Rahmen eines durchorganisierten und -bürokratisierten Systemapparates nicht verwirklichen lassen. Demokratie, „… die schlechteste aller Regierungsformen …“ – Grimme Lab. Das ist zum einen überaus betrachtenswert; es ist aber vor allem: bedauerlich. Denn es zeigt an sich, dass viele Systeme scheinbar nicht in der Lage sind, sich von innen selbst heraus zu regenerieren, wo es ihnen eventuell nötig wäre. Es ist ausgeschlossen, dass ein politisches System allen in ihnen enthaltenen Elementen gleichermaßen dient. Bereits die Unterschiedlichkeit der Menschen selbst bringt es mit sich, dass ein Zusammenschluss unweigerlich mit Kompromissen verbunden werden muss.
Der Rechtsstaat bekommt Konkurrenz durch Dekrete. Das "Establishment" vertritt in der Wahrnehmung großer Gruppen innerhalb einer Gesellschaft entweder nur noch die Hochfinanz oder Minderheiten. Der Staat soll zeitgleich nach außen hin stärker werden und sich im Inneren zurückziehen. Handelsabkommen sollen nur noch dann angestrebt werden, wenn der jeweils eigene Nationalstaat der Hauptprofiteur ist. Auf der Ebene von Nationalstaaten hat diese Entwicklung bereits Konsequenzen: Die Vereinigten Staaten wollen Handelsabkommen aufkündigen und Mauern bauen, Ungarn und Polen ist die Pressefreiheit lästig geworden, Großbritannien möchte Jobs lieber an Briten als an EU-Arbeitnehmer geben. Bild: Jonathan Stutz / Fast analoge Phänomene sind auch innerhalb von Staaten sichtbar geworden. Im gesellschaftlichen Diskurs – auch in Deutschland – sind die Stimmen der Unversöhnlichen lauter geworden. Personen, die sich der traditionellen Mehrheit zugehörig fühlen, diejenigen, an deren Interessen sich Politik lange ausgerichtet zu haben scheint, sehr überspitzt zusammengefasst als weiße Männer der Mittelschicht (obwohl dies selbstverständlich nicht die ganze Wirklichkeit abbildet), fühlen sich zunehmend abgehängt gegenüber vermeintlichen "Minderheiten".