> Claire Waldoff: Sabinchen war ein Frauenzimmer - YouTube
Sabinchen war ein Frauenzimmer Gar fromm und tugendhaft Sie diente treu und redlich immer Bei ihrer Dienstherrschaft Da kam aus Treuenbrietzen Ein junger Mann daher Der wollte Sabinchen so gerne besitzen - Er war ein Schuhmacher Spoken, female voice: Drängeln Sie doch gefälligst nicht so! Der Kleine hier will auch etwas sehen! Sein Geld, das hat er stets versoffen In Schnaps und auch in Bier Da kam er zu Sabinchen geloffen Und wollte welch's von ihr Sie konnt' ihm keines geben Da stahl sie auf der Stell' Von ihrer guten Dienstherrschaft Sechs silberne Löffel Jedoch nach achtzehn Wochen Da kam der Diebstahl raus Da jagte man mit Schimpf und Schande Sabinchen aus dem Haus Sie rief: "Verfluchter Schuster Du rabenschwarzer Hund! " Der nahm er sein Rasiermesser Und schnitt ihr ab den Schlund Das Blut zum Himmel spritze Sabinchen fiel gleich um Der böse Schuster aus Treuenbrietzen Der stand um sie herum In einem düstern Kellerloch Bei Wasser und bei Brot Da hat er endlich eingestanden Die grausige Moritot (Deutsches Volkslied und Moritat aus der Umgegend Berlins aus der Mitte des 19. Jahrhunderts)
5. Da öffnet das Kind die Augen, blickt freundlich sie an und lacht; die Mutter, vor Freuden sie weinet, drückt's an ihr Herz mit Macht. "Nein, nein, wir wollen leben, wir beide, du und ich! Dem Vater sei's vergeben: Wie glücklich machst du mich! " [1] Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Kopf hoch: "Mariechen saß weinend im Garten", BR-Klassik, 28. Dezember 2010 Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] ↑ Mundorgel 1984, Nr. 262
In jungen Jahren war sie immer - von Eltern gut bewacht; Lernt für die Schul' in ihrem Zimmer, es hat niemals gekracht. War in der Schul' fast die Beste, 'ne Freude war dies Kind für Eltern, Lehrer und die Schwester, wie selten man es find. Nun wünschen alle Freunde heute, dem holden jungen Paar, dass sie die Zeit in Liebe nutzen und feiern in ein paar Jahr(n) im Kreise viele Kinder, das silbern und goldne Fest und sprechen dann aus vollem Herzen: So reich ist alles gewest. Dank sei dem hohen Herrn im Himmel, der alles so reich beschert, ihm sei das Lob und die Ehre gesungen, stets sei sein Name geehrt und flehet Gottes Segen, herab auf euer Tun, damit blühe die Liebe und Treue und ewig sei sein Ruhm. Und die Moral von der Geschichte, liebt immer eure Frau'n, denn ohne diese holden Geschöpfe, seid elend ihr und arm und will die Seel' verstummen, dann hört auf das süße Lied der Nymphen, Engel und Sirenen und dankt, dass es sie gibt.
Der böse Schuster aus Treuenbrietzen, der stand um ihr herum. In einem dunklen Keller, bei Wasser und bei Brot, da hat er endlich eingestanden die grausige Moritot. Moral von der Geschichte: Trau keinem Schuster nicht! Der Krug, der geht so lange zum Wasser, bis daß der Henkel bricht. Walter Hansen: Das große Buch der deutschen Volkspoesie. Gustav Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach 1989, ISBN 3-7857-0516-6.
Er wird verhaftet und gesteht "bei Wasser und bei Brot" die Untat. Wie es typisch für Moritaten ist, endet auch diese mit einer moralischen Belehrung des Zuhörers: "Trau keinem Schuster nicht! Der Krug, der geht so lange zum Brunnen, bis dass der Henkel abbricht. " Hintergrund [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Das Original ist eine Ballade, die erstmals 1849 in der Liedersammlung Musenklänge aus Deutschlands Leierkasten erschien. Anders als die heute verbreiteten Versionen spricht die ursprüngliche nicht von "Sabinchen", sondern von "Sabine", und beginnt auch anders, nämlich mit einer ermahnenden Einleitungsstrophe. Darin wird der Diebstahl als solcher verurteilt und nicht der Beruf des Schusters in Misskredit gebracht: "Der Diebstahl, der bringt große Schmerzen, Und nie kein Segen nicht. " Die Moral der letzten Strophe lautet hier: "Drum soll man keine Kehl abschneiden, Es thut kein Gut ja nicht. Der Krug, der geht so lang zu Wasser, Bis ihm sein Henkel bricht. " [2] Da Text und Melodie bis heute recht bekannt sind, wurde und wird das Lied seinerseits gerne als Vorlage für Parodien verwendet oder politisch umgewidmet.
Referat / Aufsatz (Schule), 2000 2 Seiten, Note: 13 NP Gratis online lesen Zusammenfassung der Szenen aus,, Kabale und Liebe" von Friedrich Schiller Szene / Aufzug Wichtige Personen Ort Wesentlicher Inhalt 1/1 Musikant Miller und seine Frau Zimmer beim Musikus Der Sohn des Präsidenten Ferdinand v. Walter) hat sich in die Luise, die Tochter des bürgerlichen Musikanten Miller, verliebt. Der Vater, Musikant Miller, möchte die Liebe nicht fördern und ist der Meinung, daß seine Tochter als Hure für den Sohn des Präsidenten zu schade und zu seiner Frau zu schlecht ist. Seine Frau verteidigt die Liebe (,, Der Major kann nichts dafür, daß er der Sohn des Präsidenten sei"). 1/2 Die Vorigen und Sekretär Wurm Wie oben Sekretär Wurm fragt nach seiner zukünftigen und Miller antwortet, daß die Liebe von Luise entscheiden und Wurm um sie werben soll. Er will Luise keinen väterlichen Rat geben. Seine Frau würde die Zustimmung zu dieser Hochzeit verweigern. Kabale und liebe zusammenfassung pdf full. 1/3 Luise, Miller und seine Frau Wie oben Luise fragt gefühlvoll, ob Ferdinand da war.
Sie werden sich einig, daß sie nicht heiraten können. Ferdinand gesteht ihr, daß er ein bürgerliches Mädchen liebt. 2/4 Luise, Miller und seine Frau Zimmer beim Musikanten Miller Miller will auf der Stelle zum Minister. Er verflucht seine Frau, da sie zum Glück der beiden zugetragen hat und das sie ihm keine Chance gegeben hat das Mädel noch auf den richtigen Weg zu bringen. 2/5 Ferdinand und die Vorigen Wie oben Ferdinand versucht Luise zu beruhigen. Er gesteht ihr noch mal seine Liebe und schwört ihr, das er zu ihr steht egal was sein Vater macht. 2/6 Präsident mit Gefolge und Vorigen Wie oben Der Präsident kommt erzürnt und Boshaft ins Haus der Miller. Er fragt Luise ob sie Ferdinand liebt und meint das er keinen Respekt vor der Hure seines Sohnes haben muß. Kabale und liebe zusammenfassung pdf file. Es kommt zum Streit zwischen Miller und dem Präsidenten. 2/7 Gerichtsdiener und die Vorigen Wie oben Der Präsident will Luise steinigen lassen. Ferdinand hält ihn davon ab und haßt seinen Vater. 3/1 Präsident und Sekretär Wurm Saal beim Präsidenten Beide haben einen Plan erstellt, der die Bindung zwischen Luise und Ferdinand trennen soll.
Miller bedauert, daß sie ihn je gesehen hat. Luise ist der Meinung, daß Ferdinand ihr zum Lieben geschaffen wurde. Aber sie möchte ihn erst nehmen, wenn die Schranken des Unterschieds eingestürzt sind. 1/4 Luise und Ferdinand Wie oben Luise und Ferdinand gestehen sich ihre Liebe, aber Luise fürchtet Ferdinands Vater und weiß, daß sie beide nicht zusammenbleiben können. Ferdinand ist besorgt um sie und will ihre Bedenken zerstreuen. 1/5 Präsident und Sekretär Wurm Saal beim Präsidenten Der Präsident ist gegen die Liebe von Ferdinand und Luise und meint, daß Ferdinand lieber eine adlige, wie Lady Milford, heiraten solle. Der herzog sucht noch einen Partner für Lady Milford und der Präsident möchte noch am selben Tag Ferdinand die Verlobung bekannt geben. 3150154693 Kabale Und Liebe Von Friedrich Schiller Lekturesc. Wurm bleibt skeptisch. 1/6 Präsident und Hofmarschall von Kalb Wie oben Eide tauschen Neuigkeiten aus. Der Hofmarschall soll Lady Milford auf den Besuch von Ferdinand gefasst machen und er soll die Vermählung der beiden bekanntgeben. Wenn es bekannt ist, denkt der Präsident, muß Ferdinand heiraten, ob er will oder nicht.