Weihnachtsmarkt Werder Markt, 14542 Werder (Havel) Lichter, Düfte, Glühwein und natürlich der Weihnachtsmann... Die Altstadt der Baumblütenstadt wird zum Adventauftakt zur Märchenlandschaft. Bunte Programme, gutes Essen un... «Details»
Daneben gab es ein kleines festliches Programm: der Chor der Karl-Hagemeister-Grundschule sang unter der Leitung der Musiklehrerin Manuela Tietze, der Spielmannszug aus Werder trat auf, und für die jüngeren Kinder bot der Ponyhof Kladow Reiten an. Der Charme dieses Marktes lag neben dem hochwertigen Angebot gewiss auch darin, dass hier die Besucher eben nicht mit dem sonst anscheinend unvermeidlichen akustischen "Weihnachtsmusik-Müll" zugedudelt wurden. Inselstadt › Wir sind Werder (Havel). Der Markt war gut besucht, trotz des Nieselregens, der am späten Nachmittag einsetzte. Organisatorin und "Marktleute" waren sehr zufrieden, auch Bürgermeister Werner Große fand den Markt gelungen und äußerte bereits den Gedanken, dass man in Zukunft eventuell diesen Adventsmarkt mit dem am Alten Rathaus zusammenlegen könnte. Bereits einen Tag zuvor war auf dem Adventsbasar der Freien Schule am Zernsee in Werder Bildungsminister Holger Rupprecht begrüßt worden. Er bewunderte vor allem die kleinen Kunstwerke, die die Mädchen und Jungen der Schule während einer Manufakturwoche hergestellt hatten.
Eine Brücke über die Föhse, den schmalen westlichen Havelarm, führt zur Inselstadt von Werder. Schon hier begegnet uns vor der historischen Altstadtkulisse das Havelwunder. Ein holländisches Kajütboot mit 270 verschiedenen Farben und beleuchtet bis hoch zum Mast. Das Kunstwerk von Arno Christian Schmetjen kehrt seit 2007 regelmäßig zurück in seinen Heimathafen in Werder Havel. Seither gehört es zum Bilde dazu, wie die urigen einstöckigen Fischerhäuser auf der Insel. Weihnachtsmarkt werder insel kos. Besonders in der Wassersportsaison ist ordentlich was los auf Werders Insel. Die 1500 Meter lange Regattastrecke gehört zu einer der schönsten Wettkampfanlagen in Deutschland und wird jedes Jahr von zahlreichen Ruderern, Kanuten und Drachenbootfahrern genutzt. Im Frühjahr ist es ein Genuss, durch die vielen kleinen Gassen der Inselstadt hoch zum Mühlenberg zu spazieren. Dort steht nach einem Brand 1973 seit 1987 wieder eine Bockwindmühle und man kann den Blick über die Dächer der Stadt zur Havel schweifen lassen. Wenn die Bäume in voller Blüte stehen und die Sonne lacht, ist es besonders schön, die Insel zu Fuß zu erkunden.
Als zweites Stück wird die weihnachtliche Komödie "Alte Freunde" von Julian Tyrasa als Uraufführung präsentiert. Premiere ist am 1. Dezember um 19. 30 Uhr. Ein musikalischer Höhepunkt im Advent ist am 2. Dezember um 16 Uhr das Weihnachtskonzert des Landespolizeiorchesters Brandenburg auf Werders Bismarckhöhe. Karten sind ab sofort erhältlich in der Tourist-Information, der Buchhandlung Hellmich oder dem Kartenhaus im Werderpark. Der Gemischte Chor Glindow veranstaltet am 9. Dezember um 15 Uhr in der katholischen Kirche Maria Meeresstern in Werder und am 16. Dezember um 15 Uhr in der evangelischen Stülerkirche in Glindow die traditionellen Adventskonzerte. Im Scala Kulturpalast, Eisenbahnstraße 182, wird u. a. am 20. Dezember um 19 Uhr zum schwarzhumorigen Liederpunsch mit dem Comedy-Duo "Schwarze Grütze" eingeladen. Weihnachtsmarkt werder insel pag. Veranstaltungstitel: "Endstation Pfanne, was bleibt ist eine Gänsehaut! " Und vorweihnachtlich geht es im ganzen Advent auf dem Werderaner Tannenhof in Plessow, Lehniner Chaussee 11, zu.
Buchereignisse Dass Professor Snape bereits in der allerersten Zaubertränkestunde den Erstklässler Harry etwas über die Zutaten dieses Zaubertranks gefragt hat, ist besonders unverschämt, weil das hoch komplizierte Gebräu erst in den Oberklassen hergestellt wird ( HPI/8). Während der Zubereitung dieses Zaubertranks im September 1996 folgt Harry den Randnotizen, die der Vorbesitzer seines Lehrbuchs, ein gewisser Halbblutprinz, neben und zwischen die gedruckten Zeilen gekritzelt hat. Er profitiert davon, dass die handschriftlich korrigierte Fassung, durch 7-mal gegen den Uhrzeigersinn und einmal im Uhrzeigersinn rühren, viel bessere Resultate erbringt und kann bei Professor Slughorn mit seiner perfekten Leistung ein Fläschchen Felix Felicis gewinnen ( HP VI/9). Übersetzungskritik In Band 1 heißt das Gebräu Trank der lebenden Toten ( HPI/8). -- In Band 6 wird es zum Sud des lebenden Todes ( HP VI/9). Im Original benennt Slughorn den Zaubertrank nicht anders als Professor Snape. Der Trank der lebenden Toten in den Spielen Im 6.
Alterungs-Trank (im Original: Aging Potion) - Einige Tropfen genügen, um sich älter zu machen. Amortentia - stärkster aller Liebes-Tränke Aufpäppel-Trank (im Original: Pepper Up Trank) - Gegen und zur Vorbeugung bei Erkältungen. Blutbildender Trank (im Original: Blood-Replenishing Potion) - Heiltrank, um neues Blut zu bilden, das den eigenen Blutverlust wettmachen kann. Elixier zur Schaffung eines provisorischen Körpers - von Voldemort erfundene sehr mächtige schwarz-magische Mixtur. Euphorie-Elixier (im Original: Elixir to Induce Euphoria) - Sonnengelbes Gebräu, das Trinkende in euphorische Stimmung versetzt. Felix Felicis - Glückstrank. Funken-Lösung (im Original Scintillation Solution) - beeindruckender Trank für magische Partys. Gegengift (im Original: Antidote) - speziell zusammengestellte magische Mixtur, die einem bestimmten Gift entgegenwirkt. Gregor-Zaubertrank (im Original: Gregory's Unctuous Unction) - überzeugt Trinkende davon, dass derjenige ihr bester Freund sei, der ihnen diesen Trank verabreicht hat.
Ein ausgepackter Schokohase und gefärbte Eier. Foto: dpa Von den Toten auferstanden - her mit den Zeichen für das Leben! Die bekanntesten Bräuche rund um Ostern stehen genau dafür. So haben sie sich entwickelt. Berlin. Ein Hase, der Eier bringt. Klingt irgendwie schräg, hat aber Tradition. Wie lange er schon durch die Gärten hoppelt und was das Osterfest sonst an Bräuchen mit sich bringt - dazu ein paar Fakten: Eier Morgenpost von Christine Richter Bestellen Sie hier kostenlos den täglichen Newsletter der Chefredakteurin Schon in der Antike galt das Ei als Symbol des Lebens. Im Christentum entwickelte es sich zum Zeichen der Auferstehung Jesu: Es hält Leben in sich verschlossen, so wie das Grab Christus in sich hält, aus dem dieser aufersteht. Den Brauch, an Ostern Eier zu verschenken, gibt es etwa seit dem 16. Jahrhundert. Damals waren während der christlichen Fastenzeit Eier tabu, die Hühner legten aber selbstverständlich weiterhin welche. Um sie haltbar zu machen, wurden sie gekocht und traditionell rot gefärbt.
Man stellte in den Räumen brennende Lichter auf, vor denen die Lebenden für die Ruhe der Seelen beteten. Das Licht sollte den Seelen zum ewigen Licht verhelfen. Die ganze Nacht über brannte ein Licht, das nicht mit Öl, sondern mit Fett oder Butter gespeist wurde, damit die Seelen ihre Brandwunden kühlen konnten. Wer sich in der Nacht von Allerheiligen auf Allerseelen ins Freie wagte, war in Gefahr zu sterben, denn Spuk und Zauber drohten und alle Geister und Dämonen hatten frei Schalten und Walten. Am Tag selber war einiges verboten, so das Säen von Korn oder die Gämsenjagd. Wer an Allerseelen einen textilen Lumpen auf einen Baum warf, schützte sein Vieh vor dem "vermeynen". Und durch "Totenbahrenziehen" konnte man angeblich alles erhalten, was man sich wünschte. Mit dem Allerseelentag endete in früheren Jahrhunderten das alte Wirtschaftsjahr, das neue begann mit Martini.
Dann dienten hartgekochte Eier als Pachtzins - aber auch Hasen. Eventuell haben diese zeitliche Koinzidenz und die vergleichbare Symbolik dazu geführt, dass der eierbringende Osterhase als Figur entstand. Wissenschaftlich erwähnt wurde er bereits Ende des 17. Jahrhunderts. Im 1682 erschienenen Werk "Von Ostereiern" ("De ovis paschalibus") wird ausgeführt, dass in Südwestdeutschland, der Pfalz, im Elsass und in Westfalen solche Ostereier Haseneier hießen. Man erzähle einfältigen Leuten und kleinen Kindern, der Osterhase brüte sie aus und verstecke sie im Gras. Grob ist das auch heute noch der Fall. Allerdings sind es inzwischen vor allem Schoko-Eier und andere Süßigkeiten, die für die Kinder in Gärten und Grünanlagen versteckt werden. Vom Osterhasen, versteht sich. Feuer: Bei den Germanen wurde der Frühling mit einem Feuer begrüßt. Es sollte die dunkle Jahreszeit sowie Hexen und Geister vertreiben. Die ersten christlichen Osterfeuer gab es wohl um 750 in Frankreich. Im deutschsprachigen Raum sind sie seit dem 11. Jahrhundert bekannt.
Die Heiligung des Sabbat ist bis heute im Judentum so stark, dass selbst die vorgeschriebene Trauerzeit durch den Sabbat unterbrochen wird: Der Sabbat steht höher als die Trauer, darum legt der Trauernde während des Sabbat die Trauerkleider ab und nimmt die Trauer erst wieder mit Ablauf des Sabbat auf. Dieser Glaube, dass selbst die Gottlosen in der Hölle am Sabbat, der "eine Zeit der Erholung ist für die Oberen und Unteren", keine Strafe erleiden, wurde im Christentum übernommen. Natürlich waren es hier nicht die Gottlosen in der Hölle, sondern die Seelen im Fegfeuer (Purgatorium), auf die der Gedanken bezogen wurde. Es hieß: "Die Seelen im Fegfeuer haben alle Sonntag einen blauen Montag. " Nach altem christlichen Volksglauben, der auch in evangelischen Gebieten verbreitet war, stiegen die Armen Seelen an Allerseelen aus dem Fegfeuer zur Erde auf und ruhten für kurze Zeit von ihren Qualen aus. Zuwendungen für Arme, Mönche, Nonnen und Patenkinder (z. das Seelspitzbrot, ein Gebildebrot, oder Seelenkuchen, kleine runde Mürbeteigkekse mit Rosinenaugen und Mündern aus kandierten Kirschen, oder Seelenbrote, Seelenzopf, Stuck, Allerseelenbrötchen), aber auch spirituelle Gaben wie Gebet, Licht und Weihwasser prägten diesen Tag.
Jährliche Gedenktage für alle Verstorbenen als Sammelfest gab es in der Westkirche seit dem frühen Mittelalter, meist nach der Osterzeit, z. am Pfingstmontag oder am Montag nach dem Dreifaltigkeitssonntag. Tendenziell gibt es eine – allerdings nicht allgemein gültige – Verbindung zwischen Ostern und dem Totengedächtnis. Die Feier der Auferstehung Christi zu Ostern und der durch Christus für die Toten wieder eröffnete Himmel und das Gedächtnis der Verstorbenen, die geläutert im Himmel weiter leben, bilden eine Einheit. Papst Johannes XXIII. (1958–1963) hat in eben diesem Sinn noch von Ostern als "Fest aller Toten" gesprochen. Seit dem 9. Jahrhundert, befördert durch Cluny, setzt aber die Verlagerung des Gedenktages Allerseelen (auch: Selentag oder Seltag) auf den 2. November, den Tag nach Allerheiligen, ein. Einem zunächst nur bei den Dominikanern, dann bei den Priestern des spanischen Einflussgebietes verbreiteten Brauch nach durften an diesem Tag drei Messen von jedem Priester gelesen werden.