«Zitternde menschliche Wracks» Die erlebte Unmenschlichkeit machte aus Soldaten «zitternde menschliche Wracks». Ihre Gesichter waren «fürchterlich verzerrt und nackte Furcht ist ihnen ins Gesicht gemeisselt, ihre Gliedmassen zittern oder zucken unkontrollierbar. Ein französischer Soldat weicht mit angstgeweiteten Augen vor jeder Uniform zurück. In den Köpfen dieser Männer hat das Trommelfeuer nie aufgehört. (…) Gerettet aus diesem Inferno, aber immer noch hilflos zuckend, wurden die stummen und ausgemergelten Körper der Kriegszitterer zu wortlosen Anklagen gegen einen Krieg, in dem Maschinen den Menschen endgültig überwältigt haben», schreibt Blom. Die Schreie der Sterbenden Wie ein Echo auf das damalige Grauen des Krieges schreibt der eingangs zitierte amerikanische Offizier Jeff Montrose in der NZZ: «Jeder Soldat, der im Krieg kämpft, wird immer wieder von der unritterlichen Frage heimgesucht: Werde ich überleben? Ist er dann aus dem Krieg zurückgekehrt, fragt sich derselbe Soldat unweigerlich: Warum habe ich überlebt?
Auch in der historischen Forschung wurde das Thema kaum verfolgt. Erst seit dem späten 20. Jahrhundert änderte sich das – und zwar als Folge des Vietnamkriegs. Die amerikanische Psychiatrie entwickelte damals die Diagnose der Posttraumatischen Belastungsstörung (post-traumatic stress disorder PTSD), einer psychischen Erkrankung nach belastenden Ereignissen von aussergewöhnlichem Umfang oder katastrophalem Ausmass. Betroffen sind übrigens nicht nur Soldatinnen und Soldaten im direkten Kampfeinsatz, sondern auch beispielsweise Drohnenpiloten, die ihren «Arbeitsplatz» weitab vom Kriegsgeschehen haben. Nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums soll das PTSD bei Drohnenpiloten ähnlich häufig auftreten wie bei anderen Armeeangehörigen. Die neue Dimension des Ersten Weltkriegs Die ersten massenhaft auftretenden Kriegstraumata wurden im Ersten Weltkrieg beobachtet. Der erste industrialisierte, technisierte Massenkrieg führte bei vielen Soldaten zu psychischer Überforderung. Die Opfer konnten sich kaum mehr auf den Beinen halten, konnten keine Waffen mehr bedienen, hatten panische Angst vor banalen Gegenständen wie Schuhen, litten unter unkontrollierbaren Muskelzuckungen, Zittern und Weinkrämpfen.
Hunger und Kriegsende Das massenhafte Sterben und Leiden – an der Front und in der Heimat – war die Grunderfahrung des Ersten Weltkrieges. In Deutschland führten Versorgungsengpässe, steigende Lebensmittelpreise und nicht zuletzt das Gefühl einer ungerechten Verteilung schon 1915 zu ersten Hungerkrawallen. Die nationale Gemeinschaft, die seit Sommer 1914 nicht nur propagiert, sondern vom größten Teil der deutschen Bevölkerung auch als solche empfunden wurde, bekam angesichts offenkundiger sozialer Ungleichbehandlung sichtbare Risse. Das Andauern der Kämpfe ohne Aussicht auf baldigen Erfolg und das der Zivilbevölkerung immer deutlicher werdende Ausmaß der Verluste führten mit der wachsenden sozialen Not ab 1916 zu einer allgemeinen tiefen Kriegsmüdigkeit. Auftrieb erhielt das Deutsche Reich aber noch einmal, als es am 3. März 1918 einen vorteilhaften Friedensvertrag mit Russland durchsetzte. An der Westfront hingegen hatten sich die Aussichten auf einen Sieg seit dem Kriegseintritt der USA im April 1917 dramatisch verschlechtert.
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Internationale Labels im Weltkulturen-Labor Assemblage. POSSIBLY WITCHDOCTORS, Former Cape Province, 1930 and Cassette Playa, Carni Cannibal Palace, Foto: Alis Pelleschi, 2012/13 | © Für Tauschaktionen dieser Art hat Clémentine Deliss, seit 2010 Direktorin des Museums, das Weltkulturen-Labor ins Leben gerufen. Es besteht aus Wohnungen, Ateliers, die auf Wunsch der Gäste individuell mit Nähmaschinen oder Batikutensilien ausgestattet werden, und Büroräumen, die mit moderner Technik ausgestattet sind. Während ihrer Residenzen konnten sich die Modemacher zu jeder Tages- und Nachtzeit mit Objekten ihrer Wahl auseinandersetzen und wurden von den Kuratoren mit Informationen versorgt. Baumwolljersey Digitaldruck kaufen? Große Auswahl. Was bei dieser "Feldforschung" im Museum herauskam, waren neue Prototypen für Stoffdesigns und Modekollektionen, Schmuck und Accessoires: "The Collection of the Collection". Diese ist nun in der Ausstellung Trading Style zu bewundern. Feldforscher im Museum Foto: Wolfgang Günzel New Tendency und Studenten der HFG Offenbach, Weltkulturen-"Limited Edition" © Assemblage.
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Im Labor erforschte sie mit den Designs die Konstruktion von Identitäten und ließ sich von den Bildern und Objekten inspirieren – aber auch von den Menschen, die diese Objekte tragen. In ihren Entwürfen verband sie diese Merkmale mit dem individuellen Stil der Straße, wo ebenso "Stammeszugehörigkeiten" durch Stile und Kleidung kommuniziert werden. Tribal Streetfashion Buki Akib, Kuti Hose, FELA A/W 2011 | Foto: Milly Kellner, 2011 Besondere Attraktion übten die Masken und Geisterwesen Ozeaniens auf das Lifestyle-Label P. aus, hinter dem das Paar Misha "Perks" Hollenbach und Shauna "Mini" Toohey aus Australien steht. Auch sie hoben in ihren Arbeiten den Zusammenhang von indigener tribaler Kultur und Straßen-Subkultur hervor und übersetzten ihn in eine Serie von Drucken und Collagen: ein Remix aus alten Mustern und moderner Straßenkultur im "global tribe"-Stil. Synästhetische Designs Für die nigerianische Designerin Buki Akib ist vor allem Musik eine besondere Quelle der Inspiration. Im Weltmuseum Labor übertrug sie die Klänge von Gongs, Fingerklavieren und Trommeln in neue Stoffmuster und akustischen Schmuck, der als Rasseln und Klappern auf dem Körper getragen wird.